@Theo Hallo Theo, die Uhr ist meines Erachtens nicht alltauglich. Schmaler Steg aus Rotgold um das Glas, bei der Edelstahlversion geht es noch. Selbst bei vorsichtigem Tragen werden sich schon bald die ersten Macken am Gehäuse zeigen. Auch werden Stöße m. E. von der Goldvariante stärker auf das Saphirglas übertragen. Ob es das aushält? Also ein Dresser. Davon habe ich schon zwei. Das schöne an meinen Uhren sind die Goldböden, die den Blick auf die Werke verhindern. Eigentlich schade, weil beide Werke größenmäßig zum Gehäuse passen und schön dekoriert sind (war damals auch einfacher, weil die Uhren kleiner waren). Mit Kais Worten zu dieser Metro zu sagen: Nicht meine Tasse Tee ... Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
So kann es gehen.... Das Probieren der Metro Roségold kontne ich beim Treffen ja hinreichend nachholen. Vorher bin ich mal davon ausgegangen dass sie mir zu groß ist. Diese Meinung habe ich aber korrigiert. Sie hat mir sehr gut gefallen und @kdorn, die Rückseite gefällt mir auch.
@susan Stimmt, in der Rotgold-Version sieht sie viel besser aus, da fällt auch der breite polierte Ring des Glasbodens nicht so auf. Ich finde, dass bei der Stahl-Version die Farbe der Werkoberflächen zum Edelstahl des Gehäuses zu fad wirkt. Aber das ist meine Meinung und ich will damit keinen Einfluß auf Metro-Käufer ausüben. Trotzdem finde ich die Nomos-Werke mit ihren Durchmesser von 10 1/2 Linien und mit 21.600 Halbschwingungen nicht mehr zeitgemäß. Wann kommt ein größeres Werk? Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Viel Spaß mit der Uhr, die mir ebenso gut gefällt.
@Karsten
Der Vorteil kleiner Werke ist der, dass diese in kleine und große Uhren passen - große Werke nur in große Uhren. Wieso sollten Nomos, ETA/SW und .... die Werke vergrößern, wenn diese ihren Dienst tun. Welchen Vorteil hätte die Entwicklung (= Geldausgabe) eines Werkes, welches einfach "nur" größer im Durchmesser wäre?! Da es wirtschaftlich keinen Sinn machen würde, ein vergleichbares Werk mit mehr Durchmesser zu "erfinden", wird es das auch nicht geben.
Nomos hat die beiden neuen Automatikwerke auf die Beine gestellt - wenn es um die Uhren geht bist Du aber auch nicht der Meinung, dass diese günstig wären. Dabei ist nun das "neue" Werk mit Datum sogar groß. Hier war übrigens der Ansatz, dass die Werke zum einen flacher werden sollten und zum anderen war der Ansatz, dass diese einfacher (=preiswerter) herzustellen sind. Es ging nicht primär darum ein Werk zu designen, welches ohne Luft in irgendwelche Gehäuse passt.
Selbstverständlich kann man sich viel wünschen. Manche Wünache gehen in Erfüllung - andere nicht.
Gerrit
----------------------------------------- Salzflecken auf dem Teppich gehen am besten mit Rotwein wieder raus...
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