Hallo @peter16 und @Theo, heute habe ich die Porsche Design Ref. 3520, Made by IWC, geöffnet und den Rotor abgenommen. Das Werk dieser Uhr ist das 35724. Es soll mit dem Werk 35721 identisch sein. Ich bin nicht der Meinung, dass das Rotorgewicht aus 21K Gold ist. Die Unterseite des Gewichts sieht wie Stahl aus. Das Gesamtgewicht des Rotors beträgt ca. 2 Gramm (lt. meiner Briefwaage). Ich denke, dass der fertig montierte Rotor galvanisch vergoldet wurde und dabei die Unterseite des Rotorgewichts abgedeckt wurde. Vielleicht kann Werner zu dem Fertigungsverfahren noch etwas ausführen.
peter16: Ich kann mir gut vorstellen, dass anfangs das Rotorgewicht aus Gold war. Bei späterer Fertigung fiel dies dann evtl. Sparmaßnahmen zum Opfer. Oder man hatte gemerkt, dass das von IWC gepimfte Werk dies Gewicht nicht benötigte. Ich habe die Uhr meines Bekannten noch einmal auf die Zeitwaage gelegt. Es hatte sich gegenüber meinen Aufzeichnungen von der zwei Jahre zurückliegenden Revision nicht geändert. Nach wie vor mal 3 und mal 4 Sekunden/Tag im Plus.
Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Also Go verwendet beim Kal. 10-30 (links) den gleichen Rotor - vom Aufbau her. Hier ist der Ring aus Stahl und die Befestigung des Ringes gleich der bei IWC. Wie der Kraftschluß der montierten Teile genau zustande kommt, kann ich aus der Abbildung auch hier nicht sagen. Das Foto rechts zeigt den Rotor der Spezimatic, Kal. 74/75. Hier ist der Ring (Stahl) ganz eindeutig mit 3 Punkten ans Rotorblech geschweißt. Diese Art der Befestigung ist ohne Aufwand zu realisieren und hält 100 Jahre. (dann trennt der Rost die Teile)
@kdorn ; @peter16 : Vergessen: die Stirnflächen des Ringes sind auch golden- wie man im Foto 1 von Karsten gut sieht. "Vergoldet" liegt also nahe, da die Unterseite des Ringes eindeutig eine Stahloberfläche erkennen lässt. Allerdings war sie beim Galvanisieren sicher nicht abgedeckt, sondern ist durch einen nachträglichen Schliff wieder freigelegt worden. Ich vermute, daß diese "zweiteiligen" Rotoren (tatsächlich sind es mehr als 2 Teile - mit Lager, etc.) alle einen abschließenden Plan-Schliff norwendig hatten.
Vielleicht kann ich heir etwas Licht ins Dunkel bringen. Ich hatte 2009 mal zum Thema "IWC und ETA" recherchiert weil ich eine Artikel darüber schreiben wollte welche Verbesserungen IWC an den ETA Werken vorgenommen hat da ich dachte, dass dies für Sammler durchaus interessant wäre. Leider wurde mir dann damals von IWC quasi untersagt diesen Artikel zu veröffentlichen da "IWC nicht daran interessiert sei, dass irgendetwas zum Thema IWC und ETA veröffentlicht wird" so die Aussage die mir der damalige IWC Chef mir persönlich ausrichten ließ. Ich hatte damals schon eigentlich die Zusage eines deutschen Magazins, das den Artikel veröffentlichen wollte. Der IWC Chef ließ mir deshalb noch zusätzlich ausrichten, "dass ich mir nicht einbilden bräuchte, dass irgendein Magazin so einen Artikel von mir veröffentlichet, er hätte das mit deinen schon besprochen". da inzwischen hier doch etwas Zeit ins Land gegangen ist und die Uhren inzwischen in die Kategorie Vintage fallen kann ich wollte die Informationen, die ich damals recherchiert hatte, mit euch teilen. Die Quelle dieser Informationen ist m.E. über jeden Zweifel erhaben:
Während Kaliber 375 bis zu seinem Verschwinden fast ausschließlich ohne Zusatzfunktionen oder Weiterentwicklungen verwendet wurde, gab es auf dem späteren 3752 eine erhebliche Anzahl von Zusatzfunktionen und/oder hauseigene Entwicklungen. Besonders erwähnenswert ist dabei, daß 3752 bald nach der Einführung bei der IWC mit einem von der ETA-Serie abweichenden Aufzugsrotor ausgestattet war. Durch die Verkleinerung des Werks 2892 auf 2892-2 von etwa 2,5mm wurde auch der Rotor "erleichtert" - dies führte beim 2892-2 unweigerlich zu immer wieder auftretenden Aufzugsproblemen bzw. mangelnder Gangreserve. Durch die Verwendung eines eigenen Rotors hatte man bei IWC diesem Problem gleich vorgebeugt. Zu dem eigenen Rotor (es gab auch eine stattliche Liste von Werken die original mit Goldrotoren ausgerüstet waren - und dies nicht nur aus Gründen der "Hochwertigkeit" sondern vor allem wegen der Anforderung des Antimagnetismus) gab es innerhalb Kürze auch ein spezielles Rotorkugellager mit Rubinkugeln. Dieses Lager zeichnetet sich durch gänzlichen Antimagnetismus aus und kam in der Regel mit Goldrotor in etlichen Uhren (auch und vor allem PD) zum Einsatz bei denen aus verschiedenen Gründen erhöhte Anforderungen bezüglich Antimagnetismus bestanden (z.B. Einsatzuhr der Marine, Kompaßuhr usw.) Aus dem Autor vorliegenden Unterlagen von etwa 1994 gehen insgesamt 12 verschiedene Kaliber aus der 3752-er Serie mit unterschiedlichen Spezifikationen bzw. Veränderungen hervor.
Der eigene Rotor den IWC beim 3752 und einigen Derivaten zum Einsatz brachte wurde dann auch später bei der ETA in ähnlicher Form beim 2892-A2 eingeführt. Zusätzlich wurde bei dieser Modellpflege auch eines der Automatikräder anders gelagert - dies entsprach jedoch nicht ganz der IWC-Empfehlung - erfüllt aber seitdem genauso gut seinen Zweck. Die von IWC vorgeschlagene Lösung wurde von der ETA als zu teuer und problematisch in der Herstellung (insbesondere bei möglichem Koordinatenversatz zwischen zwei Brücken) abgelehnt.
Die absolute Spitze der Entwicklung auf Basis des 3752 stellte das Kaliber 3759 dar. Dieses war das Werk für die legendäre Ingenieur 500.000A/m und in einer bis dahin nie dagewesen Größenordnung gegen Magnetismus resistent. Dies wurde erreicht durch die gezielte Verwendung von nicht magnetisierbaren Metallen bei den für die primäre Präzision verantwortlichen Bauteilen wie Ankerrad, Anker, Unruh (incl. Spirale). So bestand die Spirale damals schon aus Niob-Zirkon - wegen Problemen bei der Herstellung ebendieser wurde das Modell dann auch Mitte der 90er eingestellt. In Bezug auf ein 3759 kann also festgestellt werden, daß durch gezielte Entwicklungsarbeit am Werk innerhalb IWC der Anteil der ETA-Bauteile praktisch auf die "statischen" (Platinen und Brücken) reduziert wurde.
Um einen kleinen Eindruck über die IWC-Varianten der Kaliberfamilie 375xx zu geben hier eine "kurze" Zusammenfassung der wichtigsten technischen Unterschiede, diese Aufstellung wird mal im ehemaligen deutschen IWC Forum gepostet: ---------------------------- Kal. 375 Das erstes ETA - Automatik Werk welches bei IWC verwendet wurde war größer als die Folgekaliber (12,5''' statt 11,5''') und die Oberflächen waren vernickelt. Es sind zwei Varianten hergestellt worden. Einmal mit einem Stahlkugellager und einmal mit Rubinkugellager. Beide Ausführungen hatten dieselbe Kalibernummer. Die Ausführung mit Rubinkugellager wurde bei der ersten PD Kompassuhr, Ref.3510, eingesetzt. vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Aufzugwelle, Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datumkorrektor, Datumzwischenrad, Stossicherung unten und oben, Federhaus mit Zugfeder, Federhausbrücke, Gestell für Automatik, Halteplatte für Datumraste, Kugellager (beide Ausführungen), Minutenrohr, Räderwerkbrücke, Rücker, Rückerstiel, Schwungmasse montiert, Sekundenrad, Stundenrad, Unruh komplett, Unruhbrücke, untere Brücke für Automatik, Werkplatte, Winkelhebelraste, Zusatzhalteplättchen ------------------------------------------------- Kal.3752 Erstes Serienwerk in der Größe 11,5''' Die Oberflächen waren vergoldet. Nur in kleinen Stückzahlen produziert. vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Federhausbrücke, Gestell für Automatik, Räderwerkbrücke, Schwungmasse montiert, Unruhbrücke, untere Brücke für Automatik, Werkplatte ------------------------------ Kal.37521 Nachfolger des Kaliber 3752 und Basis aller folgender Kaliber dieser Familie. Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H1 (4,61 mm) -Minutenrohr: H2 (2,15 mm) - Stundenrad: H2 (1,29 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Schwungmasse montiert, Werkplatte ------------------------------------------------------------ Kal.37522 Kaliber 37521 mit reduzierter Zeigerwerkhöhe Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H red. (4,36 mm) - Minutenrohr: H red. (1,75 mm) - Stundenrad: H red. (0,94 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Schwungmasse montiert, Werkplatte ---------------------------------------- Kal.37523 Modifiziertes Kaliber 37524 in der Ausführung "reduziertes Magnetfeld" für die Kompassuhr Ref.3511 Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H 1. (4,61 mm) - Minutenrohr: H 1. (1,90 mm) - Stundenrad: H 1. (1,04 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Schwungmasse montiert mit Rubinkugellager, Werkplatte, Halteplatte für Datumraste, Rückerstiel, Wechselradbrücke, Winkelhebelraste ------------------------------------------------ Kal.37524 Kaliber 37521 mit anderer Zeigerwerkhöhe Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H 1. (4,61 mm) - Minutenrohr: H 1. (1,90 mm) - Stundenrad: H 1. (1,04 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Schwungmasse montiert, Werkplatte ------------------------------------------------------ Kal.37526 Kaliber mit UTC - Anzeige für die Referenz 3251. Modifiziertes Werk mit UTC-Modul. Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H 1. (4,61 mm) - Minutenrohr: H spezial (3,40 mm) - Stundenrad: Spezialausführung vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Schwungmasse montiert, Werkplatte, Wechselradbrücke, Winkelhebelraste, Bestandteile des UTC - Modules ------------------------------------------------------- Kal.37531 Kaliber 37521 Schwungmassensegment aus Gold Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H1 (4,61 mm) - Minutenrohr: H2 (2,15 mm) - Stundenrad: H2 (1,29 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Schwungmasse montiert, Werkplatte ------------------------------------------------------------ Kal.37532 Historie und technische Besonderheiten Kaliber 37522 Schwungmassensegment aus Gold Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H red. (4,36 mm) - Minutenrohr: H red. (1,75 mm) - Stundenrad: H red. (0,94 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Schwungmasse montiert, Werkplatte -------------------------------------------------------------- Kal.3754 Modifiziertes Kaliber 37524 in der Ausführung "reduziertes Magnetfeld" und Mondphasenanzeige für die Kompassuhr Ref.3551 Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H 1. (4,61 mm) - Minutenrohr: H 2. (2,15 mm) - Stundenrad: H 2. (1,29 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Ankerbrücke, Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datum- Mondphasenanzeiger-Mitnehmerrad, Datumsperre, Halteplatte für Datumraste, Schwungmasse montiert mit Rubinkugellager, Mondphasenraste, Mondphasenstern, Rückerstiel, Schraube für Mondphasenraste, Wechselradbrücke, Werkplatte, Winkelhebelraste ---------------------------------------------------------- Kal.37541 Kaliber 3754 in der Ausführung "reduziertes Magnetfeld" ohne Mondphasenanzeige für die Kompassuhr Ref.3510 Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H 1. (4,61 mm) - Minutenrohr: H 1. (1,90 mm) - Stundenrad: H 1. (1,04 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Ankerbrücke, Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datumsperre, Halteplatte für Datumraste, Schwungmasse montiert mit Rubinkugellager, Rückerstiel, Wechselradbrücke, Werkbefestigungsplättchen, Werkplatte, Winkelhebelraste ----------------------------------------------------------- Kal.37542 Zuletzt produziertes Kaliber 3754 in der Ausführung "reduziertes Magnetfeld" und Mondphasenanzeige für die Kompassuhr Ref.3551 Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H 1. (4,61mm) - Minutenrohr: H 2. (2,15 mm) - Stundenrad: H 2. (1,29 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Ankerbrücke, Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datum- Mondphasenanzeiger-Mitnehmerrad, Datumsperre, Halteplatte für Datumraste, Schwungmasse montiert mit Rubinkugellager, Mondphasenraste, Mondphasenstern, Rückerstiel, Schraube für Mondphasenraste, Wechselradbrücke, Werkplatte, Winkelhebelraste ---------------------------------------------------- Kal.3755 Modifiziertes Kaliber 3754 in der Ausführung "reduziertes Magnetfeld" und Mondphasenanzeige für die Ref.3550 (HAU GG/LB "negative" Mondphase bei 12 Uhr, Datum bei 6 Uhr.) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Ankerbrücke, Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datum- Mondphasenanzeiger-Mitnehmerrad, Datumsperre, Halteplatte für Datumraste, Schwungmasse montiert mit Rubinkugellager, Mondphasenraste, Mondphasenstern, Rückerstiel, Schraube für Mondphasenraste, Wechselradbrücke, Werkplatte, Winkelhebelraste -------------------------------------------------------------- Kal.3755 AM Spezialwerk für die Ref.3519, Bundeswehr antimagnetisch. vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile - alle - --------------------------------------------------------- Kal.3757 Modifiziertes Kaliber zur Verwendung mit der ersten Ausführung des Moduls ewiger Kalender. vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datumkorrektor, Datumsperre, alle Bestandteile des Moduls ewiger Kalender, Schraube zur Zifferblattbefestigung, Schwungmasse montiert -------------------------------------------------------------- Kal.37580 Modifiziertes Kaliber zur Verwendung mit der zweiten Ausführung des Moduls ewiger Kalender. vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datumkorrektor, Datumsperre, alle Bestandteile des Moduls ewiger Kalender, Schraube zur Zifferblattbefestigung, Schwungmasse montiert -------------------------------------------------------------- Kal.37582 Modifiziertes Kaliber zur Verwendung mit der zuletzt hergestellten Ausführung des Moduls ewiger Kalender. Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H 1. (4,61 mm) - Minutenrohr: H spezial (3,40 mm) - Stundenrad: H spezial (2,54 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datumkorrektor, Datumsperre, alle Bestandteile des Moduls ewiger Kalender, Schraube zur Zifferblattbefestigung, Wechselrad, Schwungmasse montiert ---------------------------------------------------------------------- Kal.37590 Spezialwerk für die Ref. 3508 / 35018 Ingenieur 500'000 A/m. Werk ist amagnetisch bis 500'000A/m. Um dies zu erreichen wurden Speziallegierungen zur Herstellung der Hemmungsteile eingesetzt. Zeigerwerkhöhen Sekundenrad: H 1. (4,61 mm) - Minutenrohr: H 1. (1,90 mm) - Stundenrad: H 1. (1,04 mm) vom Standart-Kaliber 375xx abweichende Bestandteile Ankerrad, Anker , Unruh, Ankerbrücke, Datumanzeiger-Mitnehmerrad, Datumsperre, Halteplatte für Datumraste, Schwungmasse montiert mit Rubinkugellager, Rückerstiel, Wechselradbrücke, Werkbefestigungsplättchen, Werkplatte, Winkelhebelraste
Bis auf das Kaliber 375 sind alle Werke vergoldet. Von der Umstellung der Dekoration (welche übrigens auf den traditionellen Gravuren der IWC aus der Zeit vor 1974 beruht) von vergoldet auf vernickelt sind drei Werke betroffen: aus dem Kaliber 37521 wurde das Kaliber 30120 aus dem Kaliber 37524 wurde das Kaliber 30110 aus dem Kaliber 37526 wurde das Kaliber 30710
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@fmattes Hallo Franz, vielen Dank für deine Ausführungen. Da meine Zeit heute knapp ist, habe ich deinen Beitrag nur kurz überflogen. Ich werde mich in der kommenden Woche damit befassen. Ich kann durchaus verstehen, dass IWC gegen die Veröffentlichung dieses Artikels war. Ich sehe das ähnliche bei Nomos. Da hört man es gar nicht gern, wenn in irgendwelchen Gesprächen das Peseux 7001 genannt wird. Viele Grüße und einen schönen verschneiten Sonntag. Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
ich bedanke mich ganz herzlich für diese ausführliche Information zu meiner kleinen Portofino. Als ich diesen Thread begonnen habe, konnte ich nicht ahnen welche Länge diese Frage aufwerfen würde. Nun bin ich um viele Punkte schlauer geworden und sehe die Uhr mit etwas anderen Augen.
Danke Franz ! Wenn man sich vorstellt, wieviel Entwicklungsarbeit allein für die Bemusterung der unterschiedlichen Werkauslegungen notwendig war, dann hätte IWC locker 3 - 4 Kaliber neu in Eigenentwicklung konstruieren können. Vermutlich sieht man das heute ähnlich und ist nicht so stolz auf diese "Odyssee" mit dem ETA 2892-2.
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