Hallo BJH, es ist schon richtig, dass du beim Bandwechsel an einer GUB gefummelt hast. Meines Wissens sind bei der GUB im Gegensatz zur NOMOS die Steglöcher nicht durchgebohrt, sondern es sind Sacklöcher. Der Bandwechsel bei der Nomos geht mit den Federstegen sehr einfach, im Gegensatz zur Fummelei bei den verschraubten Stegen. Lies mal im Forum unter NOMOS-Uhren nach. Da gibt es einen Thread über verschraubte Stege. Fazit aus meiner Sicht: Geschmacksache (ich bin Verfechter der Federstege!). Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Ja, diese Diskussion hatetn wir schon das eine oder andere mal hier im Forum. Ich pesönlich finde die verschraubten Stege ansehnlicher und wertiger, aber einfach machen sie den Wechsel des Bandes sicher nicht. Zumindest nicht für den Laien. Der Profi sollte mit beiden Systemen zurechtkommen - aus meiner Sicht.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von BJHVerstehe nicht, warum man von den verschraubten Bandstegen Anstand genommen hat. Ich selbst habe kürzlich von NOMEGA ein schönes RIOS Armband bekommen und dies an meine alte GUB Uhr montiert. Aus meiner Sicht eine Fummelei, vielleicht auch deshalb, weil ich dies zum ersten Mal gemacht habe. Auf alle Fälle: Mit einer verschraubten Bandstege stelle ich mir dies viel einfacher vor: Eben aufschrauben - wechseln - zuschrauben.
Gruß aus DD, BJH
Hat man ja nicht wirklich, denn der Endkunde kann sie ja über den Konzessionär nachträglich beziehen oder sich die Uhr zuzüglich mit den verschraubten Bandstegen ausrüsten lassen.
Warum es ab Werk diese Stege nicht mehr gibt, hat mehrere Gründe. Ein Grund ist dieser, das Ferderstege bei der Endmontage einfacher zu montieren sind und das heißt auch im Umkehrschluß, da viele Konzessionäre eher Goldschmiede sind oder reine Juweliere, sprich e.K. sind, das es im Service einfacher und gefahrloser ist, ein Band zu montieren.
Zu oft entstehen leider Schäden an den Hörnern durch unsachgemäße Anwendung der Bandwechselwerkzeuge. Geschweige das manche dieses Werkzeug erst garnicht haben.....
Ein anderer Grund ist der "Verschleiß" der Stege, mal abgesehen davon, das die Montage schwieriger und aufwendiger ist von verschraubbaren Stegen, so werden sie oft schon bei der Demontage an den Schraubenkopfen verbogen. Ist leider die schwächste Stelle und oft wird einfach nur in der Eile und der Not gezergelt wie blöd....
Hinzu kommt das Walgen des Bandes in der Stegrolle. Sehr oft werden die Schrauben nicht fachgerecht befestigt und sie walgen sich mit der Zeit lose.
Auch wenn es viele nicht glauben oder wahrhaben wollen, die Schraube am Steg wird mit einem Schraubenfestiger eingeschraubt. Und muss aushärten, bevor man dem Kunden die Uhr wieder aushändigt. Das dauert dann eben die besagten 5 min. länger, hält aber um Jahre besser.
Dies alles ist Arbeitsaufwendig und kann und wird halt nicht einhaltlich an der Servicefront gewährt.
Ergo gibt es ab Werk Federstege und wer mehr Leistung oder eine andere Leistung wünscht, kann dies ja buchen.
PS. Das Gefummel mit den Ferderstegen lag bestimmt nur am 1. mal. Setze mal die Stege ohne Band ein und du wirst sehen, wie einfach es ist, wenn man den Federsteg von der Gehäuserückseite in die untere Stegbuchse des Hornes einsetzt, sofern du die Uhr hochkant auf der 9:00 Uhrseite vor dir liegen hast und das obere Ferderstegende einfach etwas eindrückst und mit den Daumen (meist der linken Hand), den Federsteg leicht und behutsam zwischen die Hörner setzt....
Leicht verschieben und flutsch hat der Ferdersteg wie von selbst die Stegbuchse gefunden.
Ohne Band siehst du erstmal was und das, was dir meist mit Band verborgen bleibt. So wird dein Gefühl sicherer und es klappt einfacher.
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Andreas hat recht: noch zwei-/dreimal und das flutscht beim Bandwechsel wie von selbst.
Im Übrigen: diese Bilder von vergammelten Schrauben konnte man früher an Tangenten begutachten (die Bilder hatte ich bereits im Mai eingestellt und stammen aus dem Uhren-Magazin 12/99)
Das sollte Routinierten nicht passieren - zeigt aber das Ergebnis nach einem/mehreren Bandwechsel(n).
Naja, und ob Schrauben besser aussehen? Da scheiden sich - wie so oft - die Geschmäcker.
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