Ich hoffe, Euch mit einem weiteren Faden aus der "Vorher-Nachher-Serie" interessieren zu können
Meine Bastelkünste, wie auch Gravurtechniken, sind ja bescheiden und bekannt. Für dieses neue "Projekt" hat sich daher ein lieber Uhrenfreund, von denen es hier in diesem Forum ja den/ die Einen oder Anderen/ Andere gibt, bereit erklärt, mich über die Schulter schauen zu lassen und in die Kunst des richtigen Handwerkes Einsicht nehmen zu lassen.
Die insider wissen, wen ich diesmal meine. Super! Herzlichen Dank auch dafür.
Das Objekt der Begierde, so, wie ich es aus der Bucht geangelt habe, ist eine alte Salonuhr aus den 1920er - Jahren, DUFA, Deutsche Unhrenfabrik Leipzig, meines Wissens 1989 von Junghans übernommen (?), BIM - BAM- GONG.
Es folgen jetz einige Bilder, die nur ansatzweise wiedergeben können, wie interessant Groß- und Wanduhren sein können und wieviel Spass es macht, an und mit ihnen zu arbeiten. Karsten hat es ja in dem Faden zur "Paarbildung" am gestrigen "Feiertag" schon zum Ausdruck gebracht. Hier nun die Bilder zur "Platine" ... wird fortgesetzt
VORHER: Ein Blick durch's Seitenfenster Das Werk auf dem WEG zum NACHHER: Nur keine Hemmungen! Ich hatte die Siegfried nicht Hier wäre bei mir Schluss gewesen. Einstellen bei ebay ==> an Bastler abzugeben Was man so alles sieht, wenn der Dreck runter ist: Handarbeit war dann (auch) meine Aufgabe Wenn es spannend wurde, hab ich gekniffen Sieht schon viel besser aus, so im unmittelbaren Vergleich. Jetzt weiss ich auch, warum ich eine mit Schlagwerk genommen habe Der Meister bei der Arbeit Rad und Zapfen wie neu, mein Bild leider "vernebelt".
Weitere Bilder folgen.
@Sabine: Wenn Du noch welche hast (nicht das mit meinem Hintern ), ergänze sie bitte. Ach zum weiteren Fortgang. Wenn ich Dich darum bitten darf.
Viele Grüße Markus
Eine gute Zeit wünscht Euer Longus
P.S.: auch in neuer Aufmachung gilt: wer Rechtsschreibfehler findet, kann sie behalten.
Markus, wir sind begeistert. Diese Dokumentation einer Revision. Super. Meine paar Bilder habe ich Dir gerade geschickt. Setzte sie doch bitte so ein, wie Du meinst. Ich lehne mich gerne zurück und schaue dem Lehrling zu.
Ach Sabine, man musste die Feste feiern wie sie fallen!
Ich freue mich auf die weiteren Bilder. Und die Krönung wäre eine MP3-Datei vom Gong. Markus, Dein Handy hat bestimmt ein Diktiergerät intergriert. Damit könntest Du eine Aufnahme machen?!
Und weiter geht's (auf Wunsch von Markus dokumentiere ich nun den weiteren Verlauf) Der Kasten ohne Inhalt Wandabstandhalter und Original-Aufzugsschlüssel vorher Die Feder ist gereinigt und soll demnächst wieder in dieses Federhaus
Guck mal Markus, wieviel Schmutz sich im Laufe der Jahre angesammelt hat Perfekte Haltung - die Uhrmacherlupe sitzt einwandfrei - wie angewachsen und ohne eine Grimasse - die Grundvoraussetzungen für den Beruf sind also angeboren Hier betrachtet Markus das Gangrad, nachdem die Zähne von beiden Seiten geschliffen wurden - wie neu - tadellos Sind das wirklich die alten Werkplatinen?
Hallo Markus, Sabine und Siegfried! Da wäre ich gern dabei gewesen. Der Anlieferungszustand war Ebay-üblich. Mir macht es auch immer wieder Spaß, alte Wand- und Standuhren zum Laufen zu bringen. Vielleicht wäre es klüger gewesen, diesen Thread nicht einzustellen. Ich kann mir vorstellen, dass wir mit unseren Grossuhren "Schlafende Hunde" geweckt haben und nun in der Bucht die Preise anziehen. Bevor geboten wird, schlage ich vor, einmal im Bekanntenkreis nach alten Wanduhren zu suchen. Meine letzten Objekte fand ich im Keller und auf dem Dachboden, darunter einen Wiener Regulator der Fa. Gebr. Resch und eine Furtwängler und Söhne. Viel Spaß beim Suchen und Markus weiterhin eine glückliche Hand beim Gravieren. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
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