auch wenn ich mir jetzt hier wohl weniger Freunde machen werde, aber:
Wenn jemand so viel auf ein Uhrband hält (siehe Universallexikon), dafür die exklusiven Vermarktungsrechte hält, weils wohl Qualitativ nichts besseres gibt, und sich dann so verhalten verhält, wie das mth007 beschreibt, dann find ich das ehrlich gesagt, schon fast peinlich. Auch wenn man in erster Linie Uhren herstellt. Trotzdem verkauft man das Produkt ja als "Ganzes". Ein bischen mehr Kulanz würde da meiner Meinung nach nicht schaden.
Viele Grüße
Alex
p.s. Sorry, das bezog sich auf den Beitrag vom Verfasst: 10. Nov 2009, 22:09 von mth007. Veilleicht hätte der Händler das gleich so anbieten sollen. Wieso nicht gleich so (siehe Verfasst: 17. Dez 2009, 19:54 von mth007)
Sorry, ich sehe nicht, wo hier ein "peinliches" Verhalten von NOMOS vorliegen soll. Zunächst mal ist es ja so, das die Gewährleistung von dem zu erbringen ist, bei dem das Produkt gekauft wurde, in dem Falle also der Händer. Und der hat mth007 gleich abgewimmelt mit dem Hinweis, dass der Hersteller das wohl als "Abnutzung" ansehen wird und deshallb wohl nicht ersetzt wird. Aber immerhin hat er sich ja noch angeboten bei NOMOS anzufragen. NOMOS hat dann angeboten, das Band zur Begutachtung einzuschicken und es dann auf dem Kulanzwege gegen ein neues getauscht. Ich finde das ist ein absolut kundenorientiertes Verhalten und finde dabei nichts peinlich.
Shell Cordovan ist sicher eines der Leder mit der längsten Haltbarkeit wenn ich das z.B. mal mit anderen wie Krokoleder vergleiche. Da braucht man locker pro Saison ein neues Band und die kosten dann 130 Euro aufwärts. Allerdings gibt es bei der Herstellung und Verarbeitung von Bändern durchaus große Unterschiede. Ich habe mich da ja in letzter Zeit ein weing damit beschäftigt und werde vielleicht hier mal etwas ausführlicher darüber schreiben wenn ich über die Feiertage die Zeit dazu finde. Ich kann da dann auch mal ein paar interessante Unterschiede zwischen meinen Shell Cordovan Bändern und den original NOMOS Bändern aufzeigen.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Ich kann ebenfalls kein "peinliches" Verhalten erkennen.
Die Nomos-Bänder sind imho von recht guter Qualität und halten relativ lang. Wie weiter oben schon geschrieben, hatte ich noch kein Shell so lange an einer Uhr und ich würde es als völlig normal betrachten, wenn das Band nach 16 Monaten (Dauereinsatz) den Geist aufgibt. Nomos hat sich hier sehr kulant verhalten und das Band (unstreitig ein Verschleißteil) ersetzt.
Bin gespannt auf Deinen Bericht Franz.
Jürgen
- Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben. Aber meistens gehe ich auf Nummer sicher. -
Ich finde es peinlich, nach 16 Monaten ein stark gebrauchtes Produkt neu auf Kulanz erhalten zu wollen. Ich hätte Dir in diesem Fall ein neues verkauft und ein paar Kröten abgezogen, um die Wogen zu glätten.
auch wenn ich mir jetzt hier wohl weniger Freunde machen werde, aber:
Wenn jemand so viel auf ein Uhrband hält (siehe Universallexikon), dafür die exklusiven Vermarktungsrechte hält, weils wohl Qualitativ nichts besseres gibt, und sich dann so verhalten verhält, wie das mth007 beschreibt, dann find ich das ehrlich gesagt, schon fast peinlich. Auch wenn man in erster Linie Uhren herstellt. Trotzdem verkauft man das Produkt ja als "Ganzes". Ein bischen mehr Kulanz würde da meiner Meinung nach nicht schaden.
Viele Grüße
Alex
p.s. Sorry, das bezog sich auf den Beitrag vom Verfasst: 10. Nov 2009, 22:09 von mth007. Veilleicht hätte der Händler das gleich so anbieten sollen. Wieso nicht gleich so (siehe Verfasst: 17. Dez 2009, 19:54 von mth007)
Sorry, ich sehe nicht, wo hier ein "peinliches" Verhalten von NOMOS vorliegen soll. Zunächst mal ist es ja so, das die Gewährleistung von dem zu erbringen ist, bei dem das Produkt gekauft wurde, in dem Falle also der Händer. Und der hat mth007 gleich abgewimmelt mit dem Hinweis, dass der Hersteller das wohl als "Abnutzung" ansehen wird und deshallb wohl nicht ersetzt wird. Aber immerhin hat er sich ja noch angeboten bei NOMOS anzufragen. NOMOS hat dann angeboten, das Band zur Begutachtung einzuschicken und es dann auf dem Kulanzwege gegen ein neues getauscht. Ich finde das ist ein absolut kundenorientiertes Verhalten und finde dabei nichts peinlich.
Shell Cordovan ist sicher eines der Leder mit der längsten Haltbarkeit wenn ich das z.B. mal mit anderen wie Krokoleder vergleiche. Da braucht man locker pro Saison ein neues Band und die kosten dann 130 Euro aufwärts. Allerdings gibt es bei der Herstellung und Verarbeitung von Bändern durchaus große Unterschiede. Ich habe mich da ja in letzter Zeit ein weing damit beschäftigt und werde vielleicht hier mal etwas ausführlicher darüber schreiben wenn ich über die Feiertage die Zeit dazu finde. Ich kann da dann auch mal ein paar interessante Unterschiede zwischen meinen Shell Cordovan Bändern und den original NOMOS Bändern aufzeigen.
... wie das rechtlich aussieht, ist ja klar. Ich finde nur, dass wenn man als Hersteller einen sehr hohen Qualitätsanspruch hat, dies auf Kulanz regeln kann. Ich habe leider nicht so viel Erfahrung mit Lederbändern. Aber meine Swatch-Armbänder haben immer mehrere Jahre gehalten, bis das Leder an der Innenseite aufgebrochen ist - bei täglichem Gebrauch. Da dachte ich, das Cordovan könnte das auch ab.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Zitat von TSIDIch finde es peinlich, nach 16 Monaten ein stark gebrauchtes Produkt neu auf Kulanz erhalten zu wollen. Ich hätte Dir in diesem Fall ein neues verkauft und ein paar Kröten abgezogen, um die Wogen zu glätten.
Zitat von just4fun73deAber meine Swatch-Armbänder haben immer mehrere Jahre gehalten, bis das Leder an der Innenseite aufgebrochen ist - bei täglichem Gebrauch.
Bist Du sicher das das Lederarmbänder waren ? Weil über Jahre hat bei mir noch kein Lederband gehalten. Selbst bei nicht täglichem Gebrauch.
Ich glaube es ist müßig, weiter über diese recht fragwürdige Vorgehensweise zu philisophieren. Die Bilder des Armbandes haben alles gesagt. Die Dinger waren komplett vom Schweiß zerstört. Dumm ist nur, daß durch derartige Kunden das allgemeine Kulanzverhalten der Händler und Hersteller verschlechert wird. Es gibt sicherlich immer wieder Sachen, die man beanstanden kann, sowas gehört aber nicht dazu. Ich trage meine Uhr nun auch schon ne Weile, die Bänder sehen nicht ansatzweise so aus. Ich höre jetzt auf zu meckern, sonst werde ich noch ausfallend, das will ich aber nicht. Ich habe mich letztlich aus anderen Beweggründen in diesem Forum angemeldet, außerdem war mein erster Beitrag die persönliche Vorstellung und kein Rumgemotze.
Beispiel, auch wenn der TS schon lange schweigt: Wenn ich meine Reifen am Auto 16 Monate lang fahre, bringe ich die dann auch zurück, da es ja z.B. Contis sind und keine Hankooks?
Oder kommt vielleicht mal jemand auf die Idee zu fragen, wie die Reifen denn gefahren wurden?
Einziger gravierender Untereschied: Lederbänder sind samt Uhr = Luxus. Reifen ein notwendiges Übel.
Ich persönlich würde eher bei den Reifen rummäckern.
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