danke für die netten Rückmeldungen und Glückwünsche.
@Alex: Ich hatte ja die Saxonia Thin und die Patrimony im direkten Vergleich nebeneinander, das ZB der Saxonia wirkt tatsächlich sehr reduziert, etwas nackt und kühl, dagegen ist die Gestaltung der Patrimony (Zeiger, Indices, Minuterie) sehr harmonisch und ausgeglichen. Auch das flachere und insgesamt elegantere Gehäuse hat die Patrimony. ABER: Die Rückseite ... da punktet Lange ganz klar, das Handaufzugskaliber füllt die ganze Uhr und ist lange-typisch exzellent präsentiert.
@Waltherpfalz: Da sind wir bei deinem Wunsch. Die Rückseite der Patrimony ist nicht sonderlich spannend. Meine Nachfrage bei VC hat meine Vermutung bestätigt: Das verbaute Handaufzugskaliber VC 1400 SS
Referenz: 1400 Energie: Handaufzug Höhe (mm): 2.60 Durchmesser (mm): 20.65 (9''') Anzahl der Einzelteile: 98 Anzahl der Lagersteine: 20 Frequenz: 4 Hz (28'800 Halbschwingungen/Std.) Gangreserve (Stunden): etwa 40 Anzeige: Stunden, Minuten Zertifikat: Genfer Punze
ist relativ klein und füllt das 40 mm Gehäuse nicht aus; aus diesem Grund hat man auf einen Glasboden verzichtet und einen simplen Weißgolddeckel eingebaut. Wenn ich VC in diesem Punkt auch verstehen kann (ich mag auch keine kleinen Gucklöscher), so finde ich es trotzdem Schade, dass man das Werk nicht sieht.
Nach einer Woche bin ich überzeugt von dieser Uhr; Design, Ganggenauigkeit und Haptik sind einfach gelungen. Eine Investition in Edelmetall scheint mir zurzeit auch werterhaltend zu sein; VC hat gerade zum September 2012 den Listenpreis von 14,9 auf 16,5 erhöht.
Wahrscheinlich ist es für andere Leute gerade das, was den Reiz ausmacht, aber ich finde die Eisenbahnminuterie zu unruhig für diese Uhr. Das leere Zifferblatt, die Zeiger und das Logo (gehört für mich mit zum Gesicht einer Uhr) strahlen für mich eine Eleganz aus, zu der die technisch geprägte Minuteneinteilung nicht passt. Noch dazu ist die kleine Sekunde auch von so einem Rand umgeben.
Mex, hier gehen unsere Geschmäcker mal auseinander. Aber das ist ja auch mal OK so .
Ja, die Eisenbahnminuterie wirkt sehr technisch im Gegensatz zur Punktminuterie der Contemporaine. Ich glaube aber, dass dies in natura weniger ins Auge fällt als auf den Fotos. Ich habe mal die beiden Patrimony Modelle gegenübergestellt:
Contemporaine (WG, 40 mm, Handaufzug), 16.500 €; Traditionnelle (Platin, 38 mm, Handaufzug), 30.200 €
Ich finde, dass beide ihren eigenen Reiz haben, werde aber wohl bei der Contemporaine bleiben, insbesondere unter Berücksichtigung der Preise. Die Contemporaine wäre perfekt, wenn sie einen hauchdünnen Sekundenzeiger (keine kleine Sekunde!) und einen Glasboden hätte.
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