Hatte das Fädchen ganz übersehen Die automatische Montage regt mich nicht auf, sowas macht in 2013 sogar TATA. (und seit der automatischen Fertigung in Ruhla sind mal eben 45 Jahre Entwicklungszeit vergangen !) Aber 50 Teile, größtenteils nur zusammengeschnappt, vielleicht noch ein, zwei Klebestellen, dann die Schraube - fertsch! Da haben die Kollegen Konstrukteure und Entwickler ordentlich zusammenarbeiten müssen. Wobei nirgends die Aussage zu finden ist, daß es "nur 1" Schraube gibt. Die Rede ist von einer Zentralschraube. Das ist was anderes. Aber Wurscht. Jedenfalls scheint es mir eine ordentliche Leistung zu sein, mit diesem Konzept einen Chronometer zu plazieren. Schau'n mr mal.
So, morgen fliege ich nach Genf, zum Launch der Sistem51, Hayek wird natürlich auch kommen. Ca. 150 bis 200? Gäste.
Es ist ein wenig wie die Überreichung des ersten Iphone an die Endkunden... Ich werde mit 4 Uhren nach Hause gehen...
80 Mio. Franken Entwicklungs- und Produktionskosten, Verkaufspreis zwischen 140 und 150 Franken pro Uhr, Herstellungskosten pro Uhr 20 Franken. Zunächst 4 Modelle in der Schweiz, nächstes Jahr dann international.
Wie vermutet: gesteckt und geschnappt; evtl. noch ein Kleberchen. Gibt das für den gelernten Uhrmacher ne neue Herausforderung ? Eigentlich nicht, oder ? Nur paar neue Werkzeuge und Vorrichtungen. Könnten natürlich auch "Wegwerf"-Baugruppen debeisein, die nur einmal justiert werden (können), und nach einer Demontage nicht mehr verwendbar sind.
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