das geht doch heute einfach. Da gehe ich ins Labor nebenan an die Elektronenstrahlanlage und lasse den Strahl nach einem PC-Programm tanzen. Jede Perlage wie die andere wir schreiben das Jahr 2013 ! Geht sicher auch mit einem kleinen Laser, aber den habe ich nicht in der Nähe.
Nur die großen Milchkessel passen da nicht rein. Wie die das nur machen? Peter
das geht doch heute einfach. Da gehe ich ins Labor nebenan an die Elektronenstrahlanlage und lasse den Strahl nach einem PC-Programm tanzen. Jede Perlage wie die andere wir schreiben das Jahr 2013 ! Geht sicher auch mit einem kleinen Laser, aber den habe ich nicht in der Nähe.
Nur die großen Milchkessel passen da nicht rein. Wie die das nur machen? Peter
Klar, und jeder Kleinbetrieb hat die entsprechende Technik rumstehen. Frag mal Rainer Brand, Christine Genesis, Nienaber oder Dornblüth, ob sie die entsprechende Technik verfügen.
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt. Albert Einstein
Ich denke nicht, dass der Ansatzpunkt von Peter im ersten Beitrag war, dass der Aufwand der Perlage auf der Uhr groß/klein ist.
Ich fand nun den Vergleich amüsant: die Optik ist ja nun tatsächlich sehr ähnlich.
Ob eine Verzierung per Hand oder automatisch aufgetragen wird, wie viel Aufwand dahinter steckt, stand nicht zur Diskussion. Aber sicher ist: es gibt Hersteller die es in Handarbeit machen und sicher auch welche, die hierfür eine technische Lösung haben (ich kann mir hier nicht vorstellen, dass die Brot und Butter Modelle der SG per Hand bearbeitet werden - Martin wird es genauer wissen). Immerhin wissen wir: es IST technisch möglich: aber nicht alles was technisch möglich ist, wird auch so umgesetzt.
Ich musste bei dem Vergleich sehr schmunzeln, denke DAS war auch beabsichtigt. Stellt sich nun die Frage: kann man einen Milchwagen als Uhr wiederverwenden und wie groß muss die Uhr werden, damit man die "Perlage" noch gut erkennen kann. Vor allem: wie schwer wird die Uhr dann .. .;-) (diese Fragen sind rein rhetorisch und sollen nur der Unterhaltung der Leser dienen).
Grüße
Gerrit
----------------------------------------- Salzflecken auf dem Teppich gehen am besten mit Rotwein wieder raus...
es war doch nur als Scherz gedacht. Nie wird eine Christine Genesis auf die Idee kommen und sich eine Elektronenstrahlkanone für die Materialbearbeitung für ca. 500 000.- für ihre Großserie von je 50 Uhren hinzustellen. Noch nicht einmal eine halb- oder vollautomatische CNC Kleinbearbeitung. Bei Proxon könnte man schon für ~ 5000.- eine kleine Station bekommen. Alles eine Aufwand-Nutzen-Analyse.
Also kein Elektronenstrahl, auch wenn es eine tolle Technik ist. Die nächste Idee wäre die Oberfläche mit einem Hologramm zu versehen. Peter
@peter16 und jo203! Ich glaube, dass das Thema wieder einmal ausufert. Was von Peter wohl als nicht ganz ernst anzunehmender Oberflächenvergleich gedacht war, driftet wieder etwas ab in die Konfrontation. Tatsache ist aber, dass Perlagen mit einfachen Mitteln problemlos maschinell hergestellt werden können und ich denke, dass die angesprochenen Firmen es auch mit ihren vorhandenen Maschinenpark bewerkstelligen könnten. ... aber es vereinbart sich nun einmal nicht mit den Begriffen Handarbeit, Manufaktur und der oft hervorgehobenen meisterlichen Uhrmacherehre. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
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