Es handelt sich bei der Uhr um eine seltene „Edition Jakob Kienzle“ - eine tolle Uhr, welche leider das stark ramponierte Markenimage von Kienzle nicht (mehr) retten konnte. Die Uhr ist und bleibt etwas besonderes für mich: schön, klassisch und einzigartig. Es gibt kaum eine Uhr auf die ich von „Uhrennerds“ mehr abgesprochen worden bin und habe Kommentare geerntet a la „tolle Uhr die ist wirklich schön - wusste gar nicht das Kienzle so was hochwertiges in den letzten 20 Jahren noch produziert hat“...
Habt noch ein schönes Rest-Wochenende
Gast
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@Skip Ich habe lange gerätselt. Auf Kienzle bin ich aber nicht gekommen. Mit deiner Aussage, dass du die Uhr in Basel befingert hast, konnte ich nichts anfangen. Bei allen mir bekannten deutschen Ausstellern fand ich nichts passendes. Ich besuche seit ca. 15 Jahren die Baselworld bzw. ihre Vorgänger regelmäßig, kann mich aber nicht erinnern, dort jemals Kienzle angetroffen zu haben. Ich bin absoluter Kienzle-Fan, weil sie ihre Uhren mit Gehirnschmalz entwarfen und auf einfache Fertigungsmethoden (meistens Stanzteile) setzten, z.B. zur Datumsschaltung benötigten sie nur drei Teile, nämlich ein Zahnrad, eine Feder und den Datumsring. Die Schaltung ging über mehrere Stunden, aber wem kümmert es in der Nacht. Hatte Kienzle dort einen Stand oder hast du sie bei einem Subunternehmer gesehen? Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
@Skip : die Krone bei der 2, die Sekunde bei 5 verrät die Einbaulage des Werkes. Das "Made in ..." bei der 7 ist auch ein Gag. Wirklich ein interessantes und gelungenes Ührchen. Und woran in deinem Bildausschnitt kann man erkennen, daß es ne Kienzle ist ?
Hi Karsten, ja über diese Jakob Kienzle Edition ist wirklich kaum etwas bekannt. Nivrel in Saarbrücken hat diese Uhren per Hand zusammengebaut und veredelt und Stefan Koduke hat das Werk graviert.
Ob es in München (INHORGENTA) oder in Basel bei einem Sub war weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Aber ich erinnere mich noch an das überraschend positive Gefühl als ich diese Edition Jakob Kienzle erstmals in der Hand hatte.
@Skip Hallo Simon, ich habe auch gerätselt, weil ich glaube, dass in der Schwanenhalsfeder die Buchstaben N I und A zu erraten sind. Entspricht dies der Tatsache? Dann hätte sich Nivrel auf dem Unruhkloben verewigt. Viele Grüße Karsten
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chrisKman
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