chrisKman
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Hallo Marco, das Werk ist mit Dugena 4200 gepunzt. Es handelt sich gemäß meiner Vergleichsliste um das ESA 9154. Boley gibt die Batteriebezeichnung mit 343 (Quecksilber) oder mit 344 (Silberoxyd) an. Original war wohl die 343. Von der 344 habe ich noch 2 Stück im Stock, allerdings MHD überschritten. Ich schicke dir eine am Montag, wenn du mir deine neue Adresse mitteilst. Die 343 ist nicht mehr in meiner Knopfzellen-Liste. Kostenpunkt: 1 Bier beim nächsten Besuch. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Zitat von Eva im Beitrag #8650 ... ja, genau das hab ich auch gedacht, das Band passt sehr gut. Das gilt aber, Torsten, für das blaue Vintage-Band an deiner Vulcain auch! Passt sehr gut zusammen...
@Eva Danke dir, Ewa. Das Colareb-Band hab ich vom Vorbesitzer übernommen und wollte es eigentlich direkt wechseln. Mittlerweile gefällt es mir so gut, dass ich gar nicht mehr nach alternativen Bänder suche. Trägt sich auch angenehm, schön weich.
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
In Ermangelung eines Original-Stahlbandes empfinde ich das Bulang auch als die beste Alternative. Ich trage zu zumindest sehr sehr gerne in der Kombination.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
Hallo Marco, ich habe noch etwas in meinem Archiv gestöbert. Dein Werk Cal. 9154 ist eine Weiterentwicklung des Cal. 9150. Schau von oben auf das Werk, positioniere die Aufzugswelle nach links, technisch bei 0 Grad. Dann trifft folgender Text zu: Bei diesem transistorisierten Werk sind alle Charakteristika gut zu erkennen. Rechts die aus zwei übereinander angeordneten Scheiben bestehende Unruh mit darauf befestigten Permanentmagneten. Darunter teilweise sichtbar, teilweise von der Unruh verdeckt, die kupferfarbenen Spulen.Ganz unten eine sichelförmige Platine mit den elektronischen Bauelementen: 1 Transistor, 2 Kondensatoren und 1 Widerstand. Herstellung 1967 Frequenz 3 Hz Werkdurchmesser 28,0 mm Vorstehendes betrifft das Cal. 9150. Bei der Weiterentwicklung zum Cal. 9154 wurden die Unruh und die Feinregulierung neu gestaltet. Die Frequenz des Unruhmotors wurde auf 4 Hz erhöht; Produktion ab 1970. Beide Werke hatten den Namen „Dynotron“.
Quelle: Jahresschrift 2011 der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie
Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
@kdorn Großartig, Karsten! Auch wenn es mich gar nicht betrifft, sondern "nur" Marco @mwest - und auch wenn ich sie manchmal gar nicht verstehe: Ich finde Ausführungen dieser Art von dir klasse! Ich weiß, ich könnte hier jede Frage stellen. Auch das macht das Forum aus.
Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig (Antoine de Saint Exupéry: "Der kleine Prinz")
@bratsche Ja, Karsten ist echt ein Uhrenlexikon. Ich hatte die Wempe ein paar mal gezeigt, aber nicht oft, stimmt. Ich kaufte sie einem Mitglied des Nachbarforums ab. Leider gab es ein Problem mit dem Stahlband aber unser @danielM konnte mir helfen. Das ist das schöne hier, man kennt Spezies die man ohne das Forum nicht kennen würde.
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