Die Aufarbeitung läuft. Ein von mir sehr begehrtes Nebenprodukt sind Bilder vom Werk. Es ist tatsächlich ein AP 2225 mit 36 Steinen, basierend auf dem JLC 889/2. Schön, nicht wahr?
Das Gehäuse ist bereits fertig. Meine Vorgabe war, dass nur sehr schonend gearbeitet wird - lieber eine Macke lassen, als zu viel Material zu entfernen. Gelungene Operation, finde ich:
Toll, Hendrik. Bilder vom Werk interessieren mich auch immer; schön, dass das bei dir geklappt hat und du nun auch ein Foto davon in deinen Unterlagen hast.
Jetzt bin ich noch auf ein Foto der fertigen Uhr am Handgelenk gespannt
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
Die RO ist seit ein paar Tagen wieder bei mir, nachdem Manon - von Beruf "Horlogère la haute Horlogerie" und im R-L-X-Forum wohlbekannt, mir nicht nur das Äußere aufbereitete, sondern mich auch mit Fotos von Zwischenständen und vor allem dem Werk versorgte. Meine Vorgabe war, extrem materialschonend zu arbeiten und Macken lieber sichtbar zu lassen, wenn sie zu tief sind. Mit dem Ergebnis bin ich zu 100% zufrieden. Ursprünglich wollte ich die Uhr zur vollständigen Revision zu Audemars Piguet in Wiesbaden senden, doch der Uhrmachermeister bei Wempe riet mir nach einem Blick auf die Zeitwaage ab. 300° Amplitude und <+1s täglicher Gang seien zu gut.
Wenn ich das richtig erkenne, hat das feine Teil einen geschlossenen Boden, oder ? Also Gehäuse und Boden aus einem Teil. D.h., die gesamte Uhr ist von oben montiert, von unten hat sie nur die - entweder Schrauben oder Gewindehülsen. Die "Schrauben" oben sind durch die Kopfform in der Lünette auf Drehung fixiert und nur axial zu bewegen. Gibt es das auch bei anderen Herstellern ?
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