Ehrlich gesagt verstehe ich die Strategie von Frau Hayek (die ist ja wohl die treibende Kraft) nicht so ganz. Hier werden etliche Hersteller in die Hände von japanischen oder chinesischen Werkehersteller getrieben. Da würde ich persönlich das Geschäft doch selber mitnehmen.
Ich bin kein großer ETA-Freund und ich habe auch keine Uhr mit ETA-Werk im Besitz. Aber lieber das wie ein chin. Werk
Hallo Alex, bei mir taucht die Frage auf: Warum keine Uhr mit chinesischem Werk? Wenn ich an die ersten China-Ticker denke, stellen sich mir die Nackenhaare. Die Werke der neuesten Generation sind schon um einiges teurer, aber im Vergleich zu ETA noch billig. Durch aufopfernde Kopiererei sind auch die Zapfen heute nicht mehr bruchgefährdet und auch die Spirale ist so gut, dass sie das Gewicht der Unruh aufnimmt und nicht wie früher immer länger wird. Ich habe keine Probleme, China-Werke zu revidieren. Der bislang große Nachteil ist, dass keine Ersatzteile zur Verfügung stehen. Warte bitte noch ein paar Jahre, dann wird in Gebrauchsuhren kaum noch ein ETA-Werk ticken. Vorstehendes stellt meine persönliche Meinung dar, die ich gewillt bin, zu vertreten. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
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