Indiana, ein Member u.a. im WTF hat dort einen wunderbaren Faden gestartet, den ich hier gerne auch mit Leben gefüllt sehen mag:
Zitat von indianaSo zum Jahresende können wir ja mal wieder etwas philosophieren. Das Thema Exitwatch geistert ja immer durch verschiede Uhrenforen. Ich möchte mal einen anderen Ansatz ansprechen. Persönlich nach mehreren hundert Uhren von der günstigen Seiko 5 bis zur Lange 1815 ergibt sich nicht die Frage der Exit Watch. Für Freunde der mechanischen Uhr würde das gar keinen Sinn ergeben. Es gibt so viele unterschiedliche Uhr Vintage, 70er, Chronographen, Chronometer, 3-Zeiger, Dresswatch, Toolwatch, Taucher.....................................
Egal ob man 3, 5, 10, 50, 100 Uhren hat, im Prinzip würde eine Uhr reichen, zumindest würden das die meisten Menschen so sehen (vermute ich) die nicht dieses Hobby haben.
Die Exitwatch ist ja die eine Uhr sonst keine. Ich möchte aber meine Uhren behalten, weil sie mir gefallen! Daher finde ich eine andere Frage viel spannender.
Nehmen wir an man würde euch theoretisch vor die Wahl stellen ihr dürft nur eine Uhr von euren Uhren behalten, welche würdet ihr wählen? Keine zweite oder dritte nur eine Uhr dürft ihr behalten, welche würdet ihr wählen? :wink:
Mir gefallen alle meine Uhre wenn ich aber wirklich nur eine behalten dürfte würde ich diese hier wählen. Über eine kurze Erklärung warum das bei euch so ist würde ich mich freuen.
...
Bei mir wäre es nach wie vor die SeaDweller:
Gekauft in einer schwierigen Zeit meines Lebens quasi zum Trotz. Auch trotz meiner damaligen Antipathie gegen die Marke mit der Krone, trotz meiner Bedenken, als der Konzi mich fast schon bekniete, diese Uhr zu kaufen, da es die nicht mehr lange gäbe und es fast schon als ein Fehler zu bezeichnen wäre, blahblahblah.
Wurde dann zu DER Uhr, da sie an meinem Arm am bequemsten sitzt, Datum hat, keine Lupe und eben heute Geschichten erzählen könnte wie z.B. als Hochzeitsuhr, als Urlaubsuhr, (und somit immer die schönen Zeiten mitgeprägt hat, aber eben auch die schlechten). Man gewöhnte sich aneinander :mrgreen:
Heute ist sie eine der kleineren Uhren, was sie für mich nicht weniger reizvoll macht. Geht immer und hat eben auch ihre Schwächen.
Distanziert betrachtet ist sie aber eine der langweiligsten Uhren ever. Ein Werkzeug eben. Das muss funktionieren, mehr nicht.
So, nun also ihr bitte. Gut, bei Gandalf ist die Sache wohl eh klar , aber sonst? Und vor allem natürlich Bilder, Bilder, Bilder bitte.
So eine Frage ist bei meiner Sammlung sehr schwierig. Hoffen wir, dass sie sich nie stellen wird
Meine Uhren sind alle relativ speziell. Vintage-Uhren, Dresser, Sportuhren. Die GMT ist "bunt". Die JLC rechteckig, die Dorni groß, die Black Bay hat eine rote Lüni und rotgoldene Zeiger, die "alten" Uhren sind keine Daily-Rocker... Nüchtern betrachtet und vor dem Hintergrund "Allrounder" ist es wohl tatsächlich mein Neuzugang.
Die Omega SMP. Angenehm zu tragen, ausreichend wasserdicht, robust, Stahlband, schöne Größe, mit dem schwarzen Blatt "Klamotten-neutral" - passend für Freizeit und Büro. Also ähnlich wie bei dir die SD, Kai
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Bei mir ist es aber nur klar, weil ich die aktuelle Speedmaster Professional von meiner inzwischen verstorbenen Mutter geschenkt bekommen habe. Die ist nur aus diesem Grund unverkäuflich.
Da sich mein Geschmack seit einiger Zeit in die Richtung 3 Zeiger Uhr (Dresswatch) entwickelt, würde ich unter anderen Umständen nicht die Speedy behalten, sondern wahrscheinlich den Tangomaten in weiß mit Datum oder meine Zürich Datum.
Ein interessante Frage, aber obwohl ich eigentlich alle meine Uhren sehr gerne trage, leicht zu beantworten. Es ist die GO Senator Panoramadatum... Es ist meine erste mechanische Uhr gewesen und ich habe sie zu einer Zeit gekauft, als es mein Gehalt als Berufeinsteiger eigentlich gar nicht zugelassen hätte. Allerdings wollte ich diese Uhr schon als Student haben und der damalige Konzi hatte recht mit der Aussage "Früher oder später kaufen Sie ja doch..., also warum nicht gleich". Ich kann mich noch genau an das Gefühl erinnern, sooo viel Geld für eine Uhr auszugeben, aber ich hatte da einen Trick zur Gewissensberuhigung. Einfach das Geld beim Autokauf wieder sparen... Heute geht das Uhrenkaufen mit deutlich weniger Emotionen über die Bühne...was aber nichts am Zwang ändert...
rookie01
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Bei mir eigentlich leicht zu beanworten. Die Nomos Tangente Sport Index. Die Uhr gab es als Belohnung für den Techniker. Ein Tag vor der Prüfung kam sie dann auch rechtzeitig an und war bei der Prüfung natürlich dabei.
Ausserdem hat die Uhr alles was ich brauche, sie ist genau und ausreichend wasserdicht. Datum brauch ich eigentlich nicht. Mit dem Gasboden ist die Uhr auch von der Rückseite betrachtet schön.
Das Thema hatten wir irgendwo schon einmal in einem anderen Faden kurz angerissen.
Damals hatte ich meine GO Senator genannt. Die ist es auch aus heutiger Sicht noch.
Nicht nur, weil sie meine erste mechanische Uhr nach der Quarz-Ära ist. Sondern vielmehr weil sie alles hat was eine Uhr für mich eigentlich mitbringen muss. Drei Zeiger und Datum. Außerdem ist sie eine voll alltagstaugliche Uhr, wenn man von Aktivitäten rund ums Wasser einmal absieht.
Trägt sich wunderbar unauffällig und passt sowohl zur Jeans als auch zum Anzug. Hat eine sehr hohe Ganggenauigkeit und läuft seit mittlerweile 13 Jahren (davon 10 Jahre im Dauereinsatz) problemlos.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
… nette Idee, der Faden; aber ich glaube, ich bin im falschen Forum.
Dürfte ich nur eine Uhr besitzen, wäre es bei mir wohl die Ref 380 von N O M O S ! Warum? Ich hatte die Orion bereits in 4 Versionen (35mm o Datum, mit schwarzem ZB und in einer goldenen Version); geblieben ist die Große mit Datum. Sie ist zu fast allen Gelegenheiten tragbar. Festlich, im Büro und auch in der Freizeit; nur im Wasser muss sie vom Handgelenk. Also eine Universal-Uhr.
Gruß und guten Rutsch! Karl-Heinz
… ab jetzt sammle ich nur noch meine Exit-Uhren ...
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