Erst einmal vielen Dank für die Bilder der neuen Uhr und Kaliber. Unabhängig davon, ob das Zifferblatt gelungen ist oder nicht, der eigentliche Star ist das Kaliber. Abzuwarten bleibt auch, ob sich das Kaliber z.B. mit einer Datumsanzeige ergänzen lässt?! Oder mit anderen Komplikationen?! Doch endlich zeigt Nomos was sie können und das halt nicht nur im Design. Ich hoffe, dass das Kaliber auch in der Zürich sein Gehäuse findet. Wie wäre es mit einer Zürich in gebürsteten Titan (oder Stahl) mit dunklem Zifferblatt, goldenen Applikationen und goldenen Zeigern?! Eine bestimmte "Manufaktur" der Richmont Gruppe würde für eine solche Uhr gerne um die 6000 Euro verlangen, obwohl deren Kaliber fast schon industriell hergestellt werden. Ich denke, dass Baselworld 2014 noch einige Überraschungen von Nomos bringen wird!!!
Neben der bereits mehrfach erwähnten zu hoch sitzenden kleinen Sekunde (Werk/Gehäuse-Propotionen?) finde ich die zu große und viel zu prominente Anordnung der Gangreserve fehl am Platz. Welche Information liefert mir diese Anzeige, dass ich die Uhr alle drei Tage aufziehen muss? Für meinen Geschmack gehört eine Gangreserve auf die Rückseite,
da schaue ich morgens drauf und ziehe die Uhr nach Bedarf auf - fertig - und das ZB bleibt der eigentlichen Zeitangabe vorbehalten.
Zitat von MRoAber das hier dargestellte Modell gefällt mir gar nicht. Da kann ich hinschauen, so lange und so oft ich will.
Geht mir ähnlich... Das neue Kaliber scheint ein ganz großer Wurf zu sein. Sieht auf jeden Fall traumhaft aus! Das Blatt ist so gar nicht mein Fall, und zwar kein einziges Detail davon, sorry...
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Hallo, wann kommen denn mehr Infos zum Werk? Bisher etwas dürftig. Mich würde schon interessieren, ob im Lambda die von/für Nomos patentierte Hemmung verbaut ist. Des Weiteren die Schlagzahl. 18.000 A/h sind ja etwas überholt. Ansonsten würde ich vorschlagen, die Uhrenrückseite zum Glas einzubauen. Das sieht dann wesentlich besser aus. Noch eine Anmerkung zu Zifferblatt und Zeiger: In geschäftlichen Besprechungen schaute ich früher ungern auf meine Uhr, um meine Gesprächspartner nicht zu drängen. Irgendjemand in der Runde trug seine Uhr aber immer sichtbar. Da konnte ich dann relativ problemlos auf 3 m Entfernung die Zeit ablesen. Bei dieser Uhr dürfte es wohl nicht möglich sein. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Zitat von kdornHallo, wann kommen denn mehr Infos zum Werk? Bisher etwas dürftig. Mich würde schon interessieren, ob im Lambda die von/für Nomos patentierte Hemmung verbaut ist. Des Weiteren die Schlagzahl. 18.000 A/h sind ja etwas überholt. Ansonsten würde ich vorschlagen, die Uhrenrückseite zum Glas einzubauen. Das sieht dann wesentlich besser aus. Noch eine Anmerkung zu Zifferblatt und Zeiger: In geschäftlichen Besprechungen schaute ich früher ungern auf meine Uhr, um meine Gesprächspartner nicht zu drängen. Irgendjemand in der Runde trug seine Uhr aber immer sichtbar. Da konnte ich dann relativ problemlos auf 3 m Entfernung die Zeit ablesen. Bei dieser Uhr dürfte es wohl nicht möglich sein. Viele Grüße Karsten
Lieber Karsten,
wer diese Uhr in Besprechungen trägt, hat eine Sattler an der Wand im richtigen Sichtwinkel hängen...oder eine Tischuhr in Tischmitte, von allen 4 Seiten einsehbar ...
Ich meine, das ist doch ganz einfach: Die Menschen, die so viel Geld haben, um sich eine Uhr für weit über € 10.000,- leisten zu können, sollen sich mit einem solchen weniger schönen Stück (aus Sicht einiger hier) "schmücken". Von mir aus dürfen die auch gerne Kaviar und Austern essen - ich steh da nicht so drauf und habe kein Problem damit wenn die Familien Quandt und Co. ab und an so was zu sich nehmen "müssen" Ich bevorzuge als Antipasti ja eher frittierte gefüllte Salbeiblätter, meine selber eingelegten getrockneten Tomaten (-> Spezialrezept), Fenchelsalami, Schinken, gegrillte oder frittierte Melanzane …
Ganz im Ernst: Die Geschmäcker sind verschieden und mir gefällt meine Tangomat auch besser. Dennoch finde ich den neuen Ansatz nicht völlig verwerflich, sondern durchaus interessant und ausbaufähig. Zur Sekunde: Vielleicht ist diese Position ja sehr bewusst gewählt, damit die Spitze fast am Zentrum von Stunde und Minute "kratzt"? Zur Gangreserve: Da ist dem Designer die Begeisterung über diese großartige Gangreserve einfach durchgebrochen.
Für mich also keinerlei Nervenkitzel: 1. Für mich befindet sich diese Uhr außerhalb meiner finanziellen Kragenweite und: 2. Ich liebe meine Tango noch genauso wie am ersten Tag und daher trage ich sie auch täglich. Dabei wird es wohl auch noch eine ganze Weile bleiben - nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch aus Überzeugung.
In der Fabrik, auf dem Bauernhof, auf der Baustelle, im Büro, im Geschäft - nie sah ich Geld arbeiten.
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