Vielleicht bin ich zu sehr Fanboy. Ich kann Dir nicht ganz zustimmen.
Als das iPhone auf den Markt kam, konnte es auch nichts anderes als die bereits vorhandenen Smartphones. Oder geht man noch weiter zurück. Der iPod. Als dieser auf den Markt kam, dachte ich, dass ist das Ende von Apple. Den zu diesem Zeitpunkt gab es mehr als genug MP3 Player am Markt. Warum musste Apple damals unbedingt auch noch auf diesen Zug aufspringen, wo es doch anscheinend nicht mehr viel vom Kuchenstück zu holen gab.
Wieso sind diese Produkte dennoch erfolgreich geworden?
Die Stärke liegt an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Apple hat es geschafft, komplizierte Dinge für den Anwender einfach zu machen. Die Lösungen sind meist auch sehr ausgereift, wenn sie am Markt erscheinen. Es funktioniert einfach. Ich muss keine unverständlichen Bedienungsanleitungen lesen. Und ich kann nichts kaputt konfigurieren.
Zum Thema GPS: Hätte man das GPS Modul in die Uhr integriert, würde Batterielaufzeit stark reduziert werden. Zum Beispiel gibt es bei Polar Pulsmesser mit integriertem GPS. Diese Geräte muss man je nach Trainingsumfang jeden Tag laden und sie sind bauartbedingt nicht wasserdicht. Daneben gibt es die gleichen Geräte mit separaten GPS Sensoren. Hier liegt die Batterielebensdauer bei mehreren Monaten und die Geräte sind wasserdicht und somit auch für Triathlons geeignet.
Viele Grüße
Andreas
——————— Es gibt einen Tag an dem alles anders werden kann. Und dieser Tag ist heute.
Zitat von quantum im Beitrag #21 Die Stärke liegt an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Apple hat es geschafft, komplizierte Dinge für den Anwender einfach zu machen. Die Lösungen sind meist auch sehr ausgereift, wenn sie am Markt erscheinen. Es funktioniert einfach. Ich muss keine unverständlichen Bedienungsanleitungen lesen. Und ich kann nichts kaputt konfigurieren.
Bravo, volle Zustimmung! Genau deswegen bin ich seit meinem ersten Computer im Jahr 1997 Mac-Fan.
Die Apple Watch will ich trotzdem nicht.
Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig (Antoine de Saint Exupéry: "Der kleine Prinz")
@hanick: Hallo Thomas, bei mir ist ein Smartphone beruflich öfter mal geschickt. Es erleichtert z. B. den Kontakt zu Kollegen.;-) Ich brauche aber kein High-End- Gerät. Also auch kein allzu großes IPhone 6. Wozu man unbedingt eine Apple Watch braucht ist mir nicht so klar. Abnehmer wird es aber trotzdem geben.... Viele Grüße. Susan
"Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht". Jean Anouilh
Zitat von quantum im Beitrag #21Die Stärke liegt an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Apple hat es geschafft, komplizierte Dinge für den Anwender einfach zu machen. Die Lösungen sind meist auch sehr ausgereift, wenn sie am Markt erscheinen. Es funktioniert einfach. Ich muss keine unverständlichen Bedienungsanleitungen lesen. Und ich kann nichts kaputt konfigurieren.
Genau das isses! Die einfache, intuitive Bedienbarkeit (die mich als Windows-Umsteiger am Anfang völlig überfordert hat, ich konnte mir nicht vorstellen, daß manches so einfach sein soll), das macht Apple für mich aus. Und genau da sehe ich (im Moment) eine Gefahr für die Apple Watch. Die wird offenbar sehr viel können, und die Bedienung wird wegen der Größe wohl nicht so ganz einfach sein. Zumindest hatte ich während der Keynote so den Eindruck. Und wenn ich so auf eine 38er Uhr an meinem Arm schaue, viel Platz ist da ja wirklich nicht!
Optisch hätte mir eine runde Uhr besser gefallen, die Moto 360 finde ich schon sehr gelungen. Nur - die "kann nix". Und dann sind da die Kleinigkeiten... Bei der Moto 360 springt der Sekundenzeiger, bei der Apple Watch gleitet er analog. Gefällt mir viel besser.
Was mich spontan stört, ist die Anhängigkeit der Uhr von einem iPhone. Das hat Tim Cook ja mehrfach ungewöhnlich deutlich gesagt, die Uhr braucht ein iPhone. Solche Einschränkungen werden sonst nicht so deutlich kommuniziert, es wird also spannend, was die Apple Watch ohne iPhone überhaupt können wird. Ich habe den Eindruck, daß es (zumindest in der ersten Version) weniger ein eigenständiges Gerät ist als eine iPhone-Erweiterung.
Die Apple Watch war natürlich heute das Gesprächsthema in der Mittagspause. Ein Kollegin meinte total begeistert, sie wird sich auf jeden Fall eine kaufen. Als ich sagte, ich könne das leider mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, Uhren müßten mechanisch sein, ergänzte sie spontan: "...oder von Apple". Hmm... Ich habe jedenfalls mich schonmal dafür angemeldet, an ihrer Apple Watch rumzuspielen.
Zitat von quantum im Beitrag #21Vielleicht bin ich zu sehr Fanboy. Ich kann Dir nicht ganz zustimmen.
Als das iPhone auf den Markt kam, konnte es auch nichts anderes als die bereits vorhandenen Smartphones. Oder geht man noch weiter zurück. Der iPod. Als dieser auf den Markt kam, dachte ich, dass ist das Ende von Apple. Den zu diesem Zeitpunkt gab es mehr als genug MP3 Player am Markt. Warum musste Apple damals unbedingt auch noch auf diesen Zug aufspringen, wo es doch anscheinend nicht mehr viel vom Kuchenstück zu holen gab.
Wieso sind diese Produkte dennoch erfolgreich geworden?
Die Stärke liegt an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Apple hat es geschafft, komplizierte Dinge für den Anwender einfach zu machen. Die Lösungen sind meist auch sehr ausgereift, wenn sie am Markt erscheinen. Es funktioniert einfach. Ich muss keine unverständlichen Bedienungsanleitungen lesen. Und ich kann nichts kaputt konfigurieren.
Zum Thema GPS: Hätte man das GPS Modul in die Uhr integriert, würde Batterielaufzeit stark reduziert werden. Zum Beispiel gibt es bei Polar Pulsmesser mit integriertem GPS. Diese Geräte muss man je nach Trainingsumfang jeden Tag laden und sie sind bauartbedingt nicht wasserdicht. Daneben gibt es die gleichen Geräte mit separaten GPS Sensoren. Hier liegt die Batterielebensdauer bei mehreren Monaten und die Geräte sind wasserdicht und somit auch für Triathlons geeignet.
Viele Grüße
Andreas
Ich bin bei dir, dass es nicht unbedingt technische Neuigkeiten waren, die die Apple-Produkte so genial gemacht haben. Aber es war die Kombination von verschiedenen Features, die es so entweder noch nicht gab, oder nicht so perfekt umgesetzt wurden. Insbesondere die erste iPhone-Generation war technich nicht überragend. Aber das Bedienkonzept war es. Seit die Android-Telefone dem aber ebenwürdig sind (und das hat gedauert!), hat sich Apple gerne für seine besonderen Details feiern lassen, z.B. Retina-Display. Heute sieht das Display im neuen iPhone 6 wieder ganz schön alt aus (die Premium-Android-Telephone in der Größe haben alle Full-Hd, also statt 326 dpi irgendwas zwischen 400 und 480. Wenn weder Technik noch Bedienkonzept für ein teureres Produkt sprechen, wieso kaufen? (Dass jeder Hersteller versucht, die Kunden durch Schnittstellen zu Email, Cloud, Musikstore etc. an sich zu binden, sei mal außen vor).
Und ähnlich sehe ich es auch bei der Uhr. Das ist für mich keine Revolution und ich sehe auch nicht, wie etwas Kompliziertes einfach gemacht wird. Wenn die (Akku-)Technik halt nicht so weit ist, dass ich den GPS-Sensor vernünftig integrieren kann, ist die Technik vielleicht einfach noch nicht reif. Oder ich stelle die Sport-Kompatibilität nicht so in den Mittelpunkt. Wobei das natürlich auch in meinem Auge ein super Einsatzgebiet wäre. Aber wenn ich doch wieder x Geräte beim Sport dabei haben muss, lauf ich lieber mit richtiger Sportuhr und Brustgürtel. Kann mir nicht vorstellen, dass das schlechtere Ergebnisse liefert.
Aber ich will niemandem den Spaß an neuen Gadgets vermiesen, deswegen höre ich jetzt lieber auf.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Die AppleWatch wird sicher Käufer finden. Ich vermute, es werden nicht wenige sein.
Für mich kommt sie nicht in Frage. Zum Sport trage ich Garmin mit GPS und bin damit sehr zufrieden. Die muss auch nicht wirklich oft geladen werden. Und ansonsten mag ich meine Wecker doch sehr und wüsste gar nicht, wann ich die AppleWatch tragen sollte. Da genügt mir mein Smartphone allein.
Jürgen
- Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben. Aber meistens gehe ich auf Nummer sicher. -
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Apple plant übrigens im ersten Jahr 20 Mio. Stück davon zu verkaufen.
Mein Eindruck bisher: - Die Verarbeitung der Uhr macht einen sehr hochwertigen Eindruck - Das Bandsystem ist sehr interessant, dann kann sich die klassische Uhrenindustrie was abschauen. - Die Bedienung ist Apple typisch gut gelöst - Ich sehe die Apple Watch im ersten Schritt als - Fitnessuhr, da fahren die Amerikaner im Moment voll drauf ab (sieh z.B. das Thema Fitbit Bänder). Hier wird sie den klassischen Anbetern wie Polar und Garmin das Leben schwer machen. Wer die Apple Watch trägt, zeigt zukünftig, dass er fit ist und sie ist im Gegensatz zu den anderen Anbetern auch stylisch. Ich gehe deshalb davon aus, dass es diesen (Polar, Garmin, ...) gehen wird wie Nokia und sie letztendlich vom Markt verschwinden werden (oder auf irgendwelche Android Geräte umschwenken) - modisches Accessoire für Leute, die vielleicht bisher gar keine Uhr getragen haben und hip sein wollen. Auch da wird es genügend Käufer geben. Apple verkauft 200 Mio. iPhones im Jahr, wenn also nur 10% eine Apple Watch dazu kaufen ist das Absatzziel von 20 Mio schon erreicht. Bei der Präsentation waren 100 Modejournalisten, aber nur ein Uhrenjournalist eingeladen. - Wenn Apple es nicht schafft, das Thema "SmartWatch" in den Markt zu bringen, dann ist das Thema verbrannt. Ist Apple aber erfolgreich, so tut sich her im Apple Ökosystem ein neues Feld auf. Und genau das Ökosystem (iPhone, iTunes, ApplePay, iPad, iCloud) ist es, was dem Device auf Dauer Nutzen bringt. Klassische Uhrenhersteller wie Swatch können dann nur noch hinterherlaufen und verpassen einen Markt. Selbst wenn sie "SmartWatches" bringen haben sie nicht das Ökosystem dazu und kein Mensch wird ihre Produkte kaufen (es sei denn, sie positionieren sich im Android Umfeld und müssen da mit IT Anbietern wie z.B. Samsung konkurrieren).
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
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