Hallo Ulrich, jetzt, da du die Antea nennst, gebe ich dir recht. Der Thread stammt aber von Thomas und bei den vielen Kratzern auf dem Glas, konnte er vielleicht nicht richtig ermitteln. Trotzdem finde ich, dass sich die Aufarbeitung gelohnt hat. Sie hat auch Spaß gemacht, trotz Rückschläge. Beim Anlegen ist sie mir aber fast auf den Boden gefallen. Ich hatte ja die verbogenen und miserabel eingenieteten Stege rausgenommen und nun das Band mit Federstegen befestigt. Ich hatte nicht berücksichtigt, dass der Durchmesser meiner verwendeten Stege kleiner war als die Löcher in den Hörnern. Ich bemerkte das erst nach dem ersten Wristshoot. Beim Ansehen der Bilder sah ich, dass ein Steg schon rausgerutscht war und die Uhr im Band hing. Jetzt muss ich mal sehen, ob ich verschraubte dickere Stege finde. So kann ich die Uhr nicht tragen. Ich berichte weiter ... Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
...ja jetzt wo Dus sagst, sehe ich das mit dem Steg auch. Gemessen an dem was Du da schon alles 'hingebogen' hast , dürfte das mit dem Steg für Dich ja nur noch eine leicht Übung zum Abschluß sein.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Hallo Theo, ich weiß noch nicht, wie ich das Problem löse. Nomos hatte ja vor den Federstegen verschraubte Stege. Dabei hatte das Innenstück mit der Stehbreite von damals 18 mm beidseitig ein zentrisch angeordneten Innengewinde. In dieses wurden dann Zylinderkopfschrauben durch die Hörner geschraubt, wobei der Kopfdurchmesser der Schrauben minimal kleiner war, als der Lochdurchmesser im Horn. Diese Lösung war m. E. unglücklich. Es gab kaum Uhren bei denen der Schlitz nicht vernudelt war. Bei meiner Chronoswiss Orea und der Teutonia von Martin Braun ist dies etwas anders gelöst. Ich werde mal überlegen, welche Lösung ich wähle. Es pressiert ja nicht, wie man hier im Schwäbischen sagt. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
... wirklich schön geworden! Glückwunsch! Es lohnt sich doch immer, diese alten Ührchen wiederzubeleben. Und umso schöner, wenn man das Wissen dafür hat und es selber machen kann.
Eine wirklich schöne Aufarbeitung und ich hoffe, du wirst eine gute Lösung für die Stege finden, damit sich deine Mühe auch im Genuss des Tragens wiederfinden kann.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
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