Ich habe schon mehrfach über die Daytona nachgedacht. (Wer hat das noch noch nicht? Zumindest wenn man sich mit Rolex beschäftigt.) Am besten gefällt mir die Variante Stahl mit weißem ZB; na ja - Edelmetall dürfte es auch sein, aber auf jeden Fall ein helles ZB.
Die andere Sache ist, dass ich kein sooo großer Chrono-Freund bin und mit der Speedy bereits einen Chrono habe. Ausserdem fehlt mir das Datum, obwohl das zur D wohl gar nicht so gut passen würde. Mein Ergebnis: Ein Chrono reicht - und den habe ich eben schon.
Die D ist aber auf jeden Fall eine echt tolle Uhr.
Jürgen
- Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben. Aber meistens gehe ich auf Nummer sicher. -
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Am besten gefällt mir vom Zifferblatt die Weißgold-Variante. Allerdings finde ich Edelmetall an einer Sportie deplaziert. Die Stahl-Gold-Variante gefällt mir gar nicht. Dieses Modell bekommst Du allerdings relativ günstig zu einem Preis deutlich unter der Stahlvariante. Die Stahlvariante ist aus meiner Sicht die beste Wahl. Hier muss man wiederum eine Wartezeit von bis zu 10 Jahren einrechnen, möchte man sie neu und vom Konzi.
——————— Es gibt einen Tag an dem alles anders werden kann. Und dieser Tag ist heute.
Da bin ich ein wenig vorbelastet muss ich sagen. Als ich mich mit dem "Abgeber" meiner GMT Master getroffen hatte (der Kerl trug eine helle alte und hat noch knapp ein Dutzend Daytonas im Schliessfach), wurde mir eines sehr schnell klar: wenn es eine Daytona werden sollte, dann muss ich eine alte nehmen, die noch das Zenith Werk trägt (16520), da hier die Totalisatoren sehr symetrisch auf dem Blatt sind, während es bei dem Rolex Werk einen Tacken verschoben ist, ich hoffe man kann es erkennen, siehe die folgenden Bilder (gefunden im www):
"Alt" (16520):
"Neu" (116520):
Für mich kann ich sagen, mehr Bling hat natürlich die neue, mehr Charme die alte, das bessere Werk ist IMHO das neue (das alte ist ja ein Schnellschwinger "kastriert" auf 28800A/h).
Ob ich eine brauche? Wenn also überhaupt eine neue, dann muss sie ein Racing Dial tragen:
Und weil ich keine Basteluhr will, ist es dann also die Weissgoldvariante. Ich persönlich scheue diese Ausgabe für eine Rolexuhr. Daher erübrigt sich diese Frage für mich fast schon.
Am Arm sieht sie toll aus, keine Frage.
Dass sie kein Datum hat, stört mich keineswegs. Es würde hier wirklich nur stören.
Um Deine Frage also adequat zu beantworten:
Ja, ich denke eine Daytona muss man mal besessen haben. Entweder man hält sie dann für die langweiligste Uhr ever (was kann sie denn auch besonderes, ausser eben eine Daytonna zu sein?), oder man ist begeistert.
Kai, Dein Beitrag liest sich wie ein Zeitschriftenartikel. Sehr gut, Danke!
Diese Uhr (dieses Blatt und Uhr/Band aus Weißgold) hätte ich ja schon im letzten Jahr fast gekauft. Darüber habe ich aber bisher nicht öffentlich gesprochen.
Zitat von quantumAllerdings finde ich Edelmetall an einer Sportie deplaziert.
Genau dieser Gedanke trieb mich wieder weg von der WG-Daytona und die WG-Day-Date kam. Hier passt das Material.
Danke Kai, das mit den Totalisatoren ist mir noch gar nicht aufgefallen. Bei der 16520 herrscht da tatsächlich mehr Symetrie. Allerdings sind sie bei der 116520 logischer angeordnet.
Zitat von TSIDJa, ich denke eine Daytona muss man mal besessen haben. Entweder man hält sie dann für die langweiligste Uhr ever (was kann sie denn auch besonderes, ausser eben eine Daytonna zu sein?), oder man ist begeistert.
——————— Es gibt einen Tag an dem alles anders werden kann. Und dieser Tag ist heute.
Das Symetrieproblem habe ich leider noch nicht verstanden. Die Scheiben bei 6 Uhr und 9 Uhr haben beim Generationswechsel ihren Platz getauscht. Darum geht es wohl nicht. Geht es darum, dass die Verbindungslinie der Mittelpunkte der kleinen Anzeigen bei 3 Uhr und 9 Uhr über dem Mittelpunkt des gesamten Ziffernblattes verläuft?
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