ich lese zur Zeit noch ganz klassisch im Buch! Das Problem ist, die Zeit zum Lesen zu finden. Realistisch ist im Moment nur der Urlaub. Da finde ich die für mich notwendige Ruhe um ein Buch zu lesen. Dann sollte es aber auch, wie ich finde, ein Hardcover sein!
Beruflich muss ich sehr oft lange Texte/Verträge etc. am Bildschirm lesen. Das ist nicht immer schön und strengt an und dem Entsprechend habe ich mir noch nie die Mühe gemacht, mich über z.B. den Kindle zu informieren.
Zeitungen lese ich allerdings auch mal ganz gerne auf die Schnelle vom IPhone. Das geht ganz gut.
Die Tagespresse meiner Heimatstadt lese ich nur elektronisch. Die Haufen alter Zeitung bin ich nicht gewillt hoch und dann wieder runterzutragen. Außerdem ist es in diesem Fall billiger. Bücher habe ich auch gern als Papierschinken, die brauchen keine Batterien oder Steckdosen und können auch mal runterfallen. Wie oft so ein neumodscher Flatscreen das aushält, weiß ich nicht.
Ich hatte vor gut einem Jahr mal den Reader Kindle DX von AMAZON. Dieses ist deren großformatigstes Modell und wird bis heute noch nicht über die deutsche AMAZON-Seite verkauft.
Gekauft hatte ich das Teil ausschließlich für meine Fachbücher (in der Regel Cisco Press). Erst ab diesem Format sind die technischen Abbildungen brauchbar zu erkennen.
Ich kann definitiv zustimmen, dass das Lesegefühl absolut nichts mit dem Lesen auf dem Bildschirm oder iPad zu tun hat, weil da nichts, aber auch GAR NICHTS, leuchtet.
Eigentlich wie bei Papier. Wenn man im Dunkeln sitzt, sieht man gar nichts. Umgekehrt ist das Lesen bei greller Sonne überhaupt kein Problem, weil es eben wie bei normal bedrucktem Papier ist.
Der Stromverbrauch war definitiv kein Problem, weil die eInk-Reader nur beim Umblättern Strom verbrauchen. Man kann da locker zwei Wochen täglich lesen, ohne nachladen zu müssen.
Ich habe letzten Endes dann aber doch nach kurzem Test den Reader zurückgeschickt, weil es eben bei normalen Buch doch besser möglich ist, mal SCHNELL wiederholt zwischen zwei Seiten hin und her zu blättern, z.B. um irgendwelche Aussagen zu vergleichen. Außerdem stört mich irgendwie, dass man stets das Gefühl hat, nur eine einzige Seite zu lesen und einem der "materielle Bezug" zum übrigen Buch irgendwie entgleitet. Klingt vielleicht geschwollen philosophisch, aber ich weiß nicht so recht wie ich das anders ausdrücken soll.
Wenn ich lese, lese ich es so, wie es kommt. Mal Hardcover, mal Softcover oder auch mal Taschenbuch. Letzteres finde ich bei sehr dicken Büchern praktisch -> da reiße ich einfach die gelesenen Seiten ab und das Buch wird pö á pö leichter und handlicher Die Säulen der Erde waren so beispielsweise viel erträglicher
Hörbuch habe ich bisher erst ein mal gehört. War ganz nett, aber irgendwie wie TV ohne Bild.
Da lese ich lieber ein Buch - egal in welcher Form!
Übrigens lese ich gerne Martha Grimes. Inspector Jury und seine diversen Fälle mag ich sehr! Aber auch Ken Follet und Donna Leon gehören zu meinen Favoriten. Bücher, die ich gelesen habe, verschenke ich gerne an Freunde. Eine Bibliothek brauche ich nicht. Einmal gelesen reicht mir. Daher kann ich auch ohne Probleme Taschenbücher zerfetzen
Zitat von s.seifertWenn ich lese, lese ich es so, wie es kommt. Mal Hardcover, mal Softcover oder auch mal Taschenbuch. Letzteres finde ich bei sehr dicken Büchern praktisch -> da reiße ich einfach die gelesenen Seiten ab und das Buch wird pö á pö leichter und handlicher Die Säulen der Erde waren so beispielsweise viel erträglicher
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