Manche von Euch heben ja auch das Vergnügen, die eigene Ahoi anzulegen, und ich bin echt mal gespannt, wer es als erste/erster schafft, sie im Pool - oder noch besser im Meer - zu tragen...
Das einzige Problem, das ich dabei noch habe, ist die Frage, wie ich das Band wechseln kann. Ich habe noch nie dabei zugesehen und auch keine Ahnung, wie das gehen soll, ohne die Uhr zu beschädigen oder zu verkratzen. Daher habe mir bei youtube mal ein paar Filme angesehen - dort wird zum Bandwechseln oft ein Messer benötigt, sowohl die Schneide als auch der Griff - geht das nicht anders?? "Anbändeln wie die Profis" so beschreibt Nomos auf eine sympathische Art und Weise auf der Homepage des Stores das Bandwechselwerkzeug - aber wie das die Profis machen, davon kein Wort! Na ja, vielleicht kann einer von Euch Profis mir ja noch ein paar Tipps geben, gerne auch per PN, ich vermute aber, dass das noch andere Mitglieder des Forums interessieren wird. (Und vielleicht ist es ja auch viel einfacher, als ich denke)
Zitat von pälzzer im Beitrag #16 Das einzige Problem, das ich dabei noch habe, ist die Frage, wie ich das Band wechseln kann. Ich habe noch nie dabei zugesehen und auch keine Ahnung, wie das gehen soll, ohne die Uhr zu beschädigen oder zu verkratzen. Daher habe mir bei youtube mal ein paar Filme angesehen - dort wird zum Bandwechseln oft ein Messer benötigt, sowohl die Schneide als auch der Griff - geht das nicht anders?? "Anbändeln wie die Profis" so beschreibt Nomos auf eine sympathische Art und Weise auf der Homepage des Stores das Bandwechselwerkzeug - aber wie das die Profis machen, davon kein Wort! Na ja, vielleicht kann einer von Euch Profis mir ja noch ein paar Tipps geben, gerne auch per PN, ich vermute aber, dass das noch andere Mitglieder des Forums interessieren wird. (Und vielleicht ist es ja auch viel einfacher, als ich denke)
Es ist einfach, Bernd. Du brauchst aber schon das richtige Werkzeug. Schau mal hier, vielleicht hilft das weiter: Frage zu "Federstegbesteck"
Ich habe auch dieses Besteck: http://www.stetefeld-design.de/werkzeuge...el-original.htm Leider momentan dort nicht lieferbar. Aber die Firma Bergeon ist gut. Außerdem gibt es auch noch ein Ende mit einer feinen Gabel. Das benötigt man dann auch für Metallbänder, da dort sehr wenig Platz ist...
Grüße, Martin
Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig (Antoine de Saint Exupéry: "Der kleine Prinz")
Was Martin schreibt ist alles richtig... Aber es geht sogar noch einfacher.
Und es ist wirklich sehr einfach, weil die Uhr durchbohrte Hörner/Bandanstösse hat. Du musst Dich nur überwinden. Es geht theoretisch sogar mit einer zurechtgebogenen Büroklammer oder mit einem Holzzahnstocher. (Holz kratzt weniger als Büroklammer, ist aber nur im ganz unteren Bereich dünn genug). Die Angst, die Anstöße zu zerkratzen kann man minimieren, indem man vorher alles mit Tesafilm abklebt. Nur Mut.
Zitat von pälzzer im Beitrag #16 Das einzige Problem, das ich dabei noch habe, ist die Frage, wie ich das Band wechseln kann. Ich habe noch nie dabei zugesehen und auch keine Ahnung, wie das gehen soll, ohne die Uhr zu beschädigen oder zu verkratzen. Daher habe mir bei youtube mal ein paar Filme angesehen - dort wird zum Bandwechseln oft ein Messer benötigt, sowohl die Schneide als auch der Griff - geht das nicht anders?? "Anbändeln wie die Profis" so beschreibt Nomos auf eine sympathische Art und Weise auf der Homepage des Stores das Bandwechselwerkzeug - aber wie das die Profis machen, davon kein Wort! Na ja, vielleicht kann einer von Euch Profis mir ja noch ein paar Tipps geben, gerne auch per PN, ich vermute aber, dass das noch andere Mitglieder des Forums interessieren wird. (Und vielleicht ist es ja auch viel einfacher, als ich denke)
Es ist einfach, Bernd. Du brauchst aber schon das richtige Werkzeug. Schau mal hier, vielleicht hilft das weiter: Frage zu "Federstegbesteck"
Ich habe auch dieses Besteck: http://www.stetefeld-design.de/werkzeuge...el-original.htm Leider momentan dort nicht lieferbar. Aber die Firma Bergeon ist gut. Außerdem gibt es auch noch ein Ende mit einer feinen Gabel. Das benötigt man dann auch für Metallbänder, da dort sehr wenig Platz ist...
Grüße, Martin
Danke, Martin, wie ich sehe, kennst du das Problem und hast für dich eine Lösung gefunden.
Nun liegt ja der Ahoi bereits ein Bandwechselwerkzeug von NOMOS bei, die beiden Enden des Werkzeugs entsprechen den Endungen des original Bergeon-Werkzeugs, welches du dir zugelegt hast- leider fehlt dem NOMOS-Werkzeug jegliche Beschreibung, wie es eingesetzt werden kann.
Glückwunsch zur Datums-Ahoi und viel Spaß beim Tragen. Ich hab' meine (ohne Datum) auch gerade am Arm :-)
Zitat von pälzzer im Beitrag #16Das einzige Problem, das ich dabei noch habe, ist die Frage, wie ich das Band wechseln kann. Ich habe noch nie dabei zugesehen und auch keine Ahnung, wie das gehen soll, ohne die Uhr zu beschädigen oder zu verkratzen. ...
Ich bin zwar kein Profi, aber mir hat es so funktioniert: Wegen der durchbohrten Hörner isses ganz einfach: das Bandwechselwerkzeug hat zwei Spitzen, eine mit "Zange", eine ohne was, einfach ein Stäbchen. Das steckst Du von außen in das Loch im Horn und drückst den Stift des Federstegs soweit zurück, daß der Stift aus dem Loch springt. Er "hängt" dann eingeklemmt neben dem Loch auf der Innenseite des Horns. Dann kannst Du das Band vorsichtig anwinkeln bis der rausgedrückte Teil des Federsteges nicht mehr eingeklemmt ist (nicht zu heftig, damit der Federsteg, der auf der anderen Seite noch im Horn steckt, sich nicht verkantet), und dann den Federstift auf der einen Seite zwischen den Hörnern rausziehen. Ist die eine Seite frei, ziehst du ihn auf der anderen einfach aus dem Loch. Fertig. Dadurch, daß man nicht mit einem Werkzeug zwischen Band und Horn den Federsteg irgendwie greifen muß, sondern von außen durch das Loch drücken kann, geht das viel einfacher als bei anderen Uhren. Zum einbauen dann genau andersrum: Federsteg auf der einen Seite ins Loch setzen, mit dem Gabelwerkzeug oder mit einem Fingernagel (das geht bei mir besser) den federnden Stift dauf der anderen Seite auf die Innenseite des Horns bugsieren, das Band solange schiebe, bis der Stift einrastet, fertig. Bei dieser Methode rutscht natürlich ein Stift des Federstegs an der Innenseite eines Horns entlang. Das könnte Kratzer geben, die man unter der Lupe sehen könnte. Nach meinem Gefühl rutscht das aber so leicht, daß da nix passiert. Wenn man die Uhr vorher nicht gerade im Matsch gebadet hat.
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