mein vorletzter Satz lautete: 'So gesehen ist ein Regulatorziffernblatt eigentlich die natürlichste Anzeige für eine Präzisionsuhr, auch am Arm.' Ich setze fort:
... Zwar kann ein Armbanduhr niemals die Genauigkeit einer Präzisionspendeluhr über längere Zeit erreichen, dennoch gilt: Mit einem optimalen Werk, das eben streng genommen die kleine Sekunde impliziert, ist eine Regulatoranzeige durchaus sinnvoll.
Es gibt noch einen anderen Aspekt. - Was wollen wir ausdrücken, was wollen wir zeigen? Machen wir uns nichts vor, mechanische Armbanduhren zu lieben und zu tragen kann eine Leidenschaft werden. Aber wollen wir unsere Schätzchen nicht auch zeigen? Weshalb zeigen in diesem Forum von den vielen Mitgliedern leider nur einzelne ihre Uhren - zum Teil fast täglich? Wir wollen offenbar eine Außenwirkung erzielen und unsere Sammlung nicht nur im stillen Kämmerlein betrachten. Und was sehen wir? - Meist Uhren mit den üblichen Zeigeranordnungen. (Das ist jetzt überhaupt keine Kritik, nur eine Feststellung!) Mal ein Regulator zwischendurch würde das Spektrum erweitern.
Für Menschen im Berufsleben gilt das auch und insbesondere. Sie vermitteln stets eine Botschaft über sich an das Gegenüber. Diese Botschaft wird häufig auch geprägt von der Uhr, die wir tragen. Und so betone ich das, was ich in einem vorherigen Beitrag schon schrieb, sinngemäß: Eine Armbanduhr mit Regulatorziffernblatt erweckt Aufmerksamkeit, ohne dick aufzutragen. Du wirkst dezent, jedoch interessant und nicht langweilig. (Falls es sich nicht gerade um die aktuelle Chronoswiss mit dem mehrstöckigen Ziffernblatt handelt, auf der man vor lauter Zierrat den Regulator gar nicht mehr erkennt.)
Zusammengefasst gibt es also 3 Gründe für das Tragen einer solchen Armbanduhr: die gute Ablesbarkeit vor dem Hintergrund eines präzisen Werkes mit serieller Räderanordnung (= optimales Räderwerk), mal was anderes und drittens eine vorteilhafte Außenwirkung.
Beitrag #24, @Theo, danke für das tolle Bild des Regulators und dafür, dass Du wieder zum eigentlichen Thema geleitet hast.
Teil 2
@kdorn - Karsten, über Deinen Beitrag (#17) freute ich mich sehr. Meine Wahrnehmung, dass dies in erster Linie ein Forum ist, in dem es hauptsächlich nur um die Darstellung von Uhren geht, mit dem Zweck, möglichst viele Bewunderer zu erhaschen, und viel weniger darum, auch Gedanken, Wissen und Erfahrungen bezüglich Uhren untereinander auszutauschen, verdichtet sich mehr und mehr. So gesehen verstehe ich Deine Kritik vollkommen und frage mich langsam, warum dieses Forum nicht einfach als Gruppe in WhatsApp, Facbook oder Twitter auftrtritt. Allerding dann ohne meine Beteiligung. Also mach Dir nichts daraus, wenn die im Thmea 'Hentschel Hamburg' selbsternannte "Hüterin der Thementreue", hier mal wieder unaufgefordert und ohne jeglichen konstruktiven Beitrag zum behandelten Thema dazwischen geht. Das Schönste ist doch, zu sehen, wie sie sich selbst unglaubwürdig macht: In "Hentschel-Hamburg" äußerte sie lediglich, dass das Thema ausufere und sie ihm deshalb nicht mehr folgen wolle. Wohlwollend könnte man das sogar noch verstehen. Aber hier mischt sie sich ein, ohne jeglichen Grund - sie wurde nicht einmal agesprochen. Also wenn das nicht neben dem Thema ist, dann weiß ich nicht. Und es ist so, wie Theo schreibt: Gar nichts ist durch Deinen Beitrag ausgeufert.
Ende Teil 2
Ich hoffe auf weiterhin interessante Meinungen zum Thema Cornehl-Uhren und danke allen, die sich bisher dazu geäußert haben.
Es grüßt Euch alle
regli
P.S. Gerrit, auf Deinen letzten Beitrag werde ich später noch genauer eingehen. Wir haben uns zeitlich überschnitten. Doch einige Deiner Anmerkungen wurden auch hier schon beantwortet.
Deine Fragestellungen sind interessant und deshalb gehe ich hier darauf ein, auch in der Hoffnung, dass sich auch andere dafür interessieren. (Leider verfehlen wir dadurch wieder etwas das Thema, aber es liegt halt auch in der Natur der Sache und einen neuen Thread unter Uhren Allgemein, Überschrift Regulator als Armbanduhr will ich jetzt auch nicht starten.)
(1) Auf Deine Anmerkung: 'Hochpräzise und dann ein Uhrwerk in einer Armbanduhr' bin ich bereits in meinem vorherigen Beitrag, ohne den Deinigen zu kennen, eingegangen. Im Prinzip hat eine Armbanduhr, die so gebaut ist, wie beschrieben, die Chance unter den Armbanduhren die genaueste zu sein.
(2) Der oben gezeigte Regulator hat ein Rad weniger als ein Handaufzugswerk einer Armbanduhr. Bei der Pendeluhr sind vorzugsweise Ankerrad und Sekundenrad das selbe, falls es sich um eine Uhr mit Sekundenpendel handelt, wie bei echten Regulatoren üblich. Bei einer Armbanduhr sind Ankerrad und Sekundenrad getrennt, also ein Rad mit Trieb mehr. Das liegt daran, dass man keine Unruhe baut, die mit der Frequenz ein Herz schwingt. Denn durch die Lagenänderung bei Armbanduhren käme diese Schwingung ständig außer Tritt. Es wäre gerade so, als wenn man die Pendeluhr ständig unregelmäßig an der Wand hin und her bewgen würde. Dann ginge auch sie falsch. Also muß, um die schnell schwingende Unruhe in der Armbanduhr anzutreiben, sich das Ankerrad schneller drehen und es bedarf eines weiteren Rades mit Trieb, welches sich dann exakt in 60 Sekunden einmal um sich selbst (=Sekundrad) dreht.
Übrigens befindet sich bei einer Pendeluhr die Sekundenanzeige aus guten Gründen oben, es ist die einfachste und störungsfreieste Lösung. Bei Armbanduhr gibt es gute Gründe die Sekunde bei der 6 anzusiedeln, wenn man keine zusätzlichen Räder einbauen möchte. (Wie es anscheinend bei Nienaber teilweise der Fall, um die klassische Anordnung mit Sekunde oben zu zeigen, aber ich lasse mich gerne belehren)
(3) Die Zeigerandordung bei einem Regulatorziffernblatt bedingt kein zusätzliches Rad: Es wird lediglich das Stundenrad nicht koaxial über die Achse des Minutenrades gestülpt, sondern es wird abseits gesetzt und genau so über das Wechselrad mit Trieb angetrieben wie bei der koaxialen Anordnung. So gesehen sind die "normalen Uhren" von Cornehl nicht unkomplizierter als der Regulator. Beim Regulator muss lediglich die Basisplatine zu Aufnahme des Stundenrades am anderen Ort modifiziert werden und diese zusätzliche Nachbearbeitung des Basiswerkes schlägt sich dann im höheren Preis nieder.
Zitat von regli im Beitrag #31Fortsetzung meines Beitrags #28
Teil 1 (Fortsetzung und Schluss)
mein vorletzter Satz lautete: 'So gesehen ist ein Regulatorziffernblatt eigentlich die natürlichste Anzeige für eine Präzisionsuhr, auch am Arm.' Ich setze fort:
... Zwar kann ein Armbanduhr niemals die Genauigkeit einer Präzisionspendeluhr über längere Zeit erreichen, dennoch gilt: Mit einem optimalen Werk, das eben streng genommen die kleine Sekunde impliziert, ist eine Regulatoranzeige durchaus sinnvoll.
Es gibt noch einen anderen Aspekt. - Was wollen wir ausdrücken, was wollen wir zeigen? Machen wir uns nichts vor, mechanische Armbanduhren zu lieben und zu tragen kann eine Leidenschaft werden. Aber wollen wir unsere Schätzchen nicht auch zeigen? Weshalb zeigen in diesem Forum von den vielen Mitgliedern leider nur einzelne ihre Uhren - zum Teil fast täglich? Wir wollen offenbar eine Außenwirkung erzielen und unsere Sammlung nicht nur im stillen Kämmerlein betrachten. Und was sehen wir? - Meist Uhren mit den üblichen Zeigeranordnungen. (Das ist jetzt überhaupt keine Kritik, nur eine Feststellung!) Mal ein Regulator zwischendurch würde das Spektrum erweitern.
Für Menschen im Berufsleben gilt das auch und insbesondere. Sie vermitteln stets eine Botschaft über sich an das Gegenüber. Diese Botschaft wird häufig auch geprägt von der Uhr, die wir tragen. Und so betone ich das, was ich in einem vorherigen Beitrag schon schrieb, sinngemäß: Eine Armbanduhr mit Regulatorziffernblatt erweckt Aufmerksamkeit, ohne dick aufzutragen. Du wirkst dezent, jedoch interessant und nicht langweilig. (Falls es sich nicht gerade um die aktuelle Chronoswiss mit dem mehrstöckigen Ziffernblatt handelt, auf der man vor lauter Zierrat den Regulator gar nicht mehr erkennt.)
Zusammengefasst gibt es also 3 Gründe für das Tragen einer solchen Armbanduhr: die gute Ablesbarkeit vor dem Hintergrund eines präzisen Werkes mit serieller Räderanordnung (= optimales Räderwerk), mal was anderes und drittens eine vorteilhafte Außenwirkung.
Beitrag #24, @Theo, danke für das tolle Bild des Regulators und dafür, dass Du wieder zum eigentlichen Thema geleitet hast.
Teil 2
@kdorn - Karsten, über Deinen Beitrag (#17) freute ich mich sehr. Meine Wahrnehmung, dass dies in erster Linie ein Forum ist, in dem es hauptsächlich nur um die Darstellung von Uhren geht, mit dem Zweck, möglichst viele Bewunderer zu erhaschen, und viel weniger darum, auch Gedanken, Wissen und Erfahrungen bezüglich Uhren untereinander auszutauschen, verdichtet sich mehr und mehr. So gesehen verstehe ich Deine Kritik vollkommen und frage mich langsam, warum dieses Forum nicht einfach als Gruppe in WhatsApp, Facbook oder Twitter auftrtritt. Allerding dann ohne meine Beteiligung. Also mach Dir nichts daraus, wenn die im Thmea 'Hentschel Hamburg' selbsternannte "Hüterin der Thementreue", hier mal wieder unaufgefordert und ohne jeglichen konstruktiven Beitrag zum behandelten Thema dazwischen geht. Das Schönste ist doch, zu sehen, wie sie sich selbst unglaubwürdig macht: In "Hentschel-Hamburg" äußerte sie lediglich, dass das Thema ausufere und sie ihm deshalb nicht mehr folgen wolle. Wohlwollend könnte man das sogar noch verstehen. Aber hier mischt sie sich ein, ohne jeglichen Grund - sie wurde nicht einmal agesprochen. Also wenn das nicht neben dem Thema ist, dann weiß ich nicht. Und es ist so, wie Theo schreibt: Gar nichts ist durch Deinen Beitrag ausgeufert.
Ende Teil 2
Ich hoffe auf weiterhin interessante Meinungen zum Thema Cornehl-Uhren und danke allen, die sich bisher dazu geäußert haben.
Es grüßt Euch alle
regli
P.S. Gerrit, auf Deinen letzten Beitrag werde ich später noch genauer eingehen. Wir haben uns zeitlich überschnitten. Doch einige Deiner Anmerkungen wurden auch hier schon beantwortet.
Was reimst Du denn hier für Lügen zusammen? Mein Beitrag im "Hentschel Faden" war der Beitrag Nr. #44 mit folgendem Wortlaut: "Ich komme mit diesem Thread nicht klar (Smilie) Deshalb lese ich darin nicht mehr!" Darauf antwortete kdorn im Beitrag #45: "@ente Hallo Sabine, ja, der Thread ist leider abgedriftet. ........................."
Durch Karsten's Beitrag wurden mir Worte in den Mund gelegt, die ich so nie formuliert habe!
Ich empfinde es als Frechheit, mir den schwarzen Peter zuzuschieben, wo kdorn und regli sich wie Elefanten im Porzellenladen benehmen und ich nun für die Scherben verantwortlich gemacht werden soll! So nicht, meine Herren!
ich, der eine von den zwei Elefanten, danke Dir für Deinen Beitrag. Was mich tröstet ist, dass ich immerhin der bessere der zwei Elefanten bin. Der andere spinnt ja Deiner Ansicht auch noch.
Dabei sind Elefanten meist gutmütige Wesen, wenn man sie nicht reizt.
Nachdem zum Thema Regulatoren schon einiges geschrieben wurde, noch eine Anmerkung von mir: In der Vergangenheit war es durchaus problematisch, genau gehende mechanische Uhren zu bauen, so dass die Überlegung, eine präzise Uhr mit möglichst wenig beweglichen Teilen zu bauen, durchaus zielführend war, um in bestimmten Situationen genaue Berechnungen vornehmen zu können. Allerdings haben heutige mechanische Armbanduhren ein Niveau erreicht, dass die Notwendigkeit für einen Regulator, ganz abgesehen von der möglichen Nutzung einer Quarz- oder Funkuhr, nicht mehr besteht. So läuft z.B. meine Rolex seit vergangenen Montag laut unserer Funkuhr ohne Abweichung. Gleichwohl sind sie von der Zifferblattgestaltung für Freunde mechanischer Uhr eine interessante Alternative.
Bei den weiteren von Cornehl angebotenen Uhren handelt es sich Modelle, die sich an den Marineuhren vergangener Zeiten orientieren. Grundsätzlich mag ich diese Zifferblattgestaltung, allerdings ist auch hier die Anzeige der Sekunde überdimensioniert, so dass die Eisenbahnminuterie unterbrochen wird, mithin das gleiche Gestaltungselement, welches bereits beim Regulator, wie bereits angemerkt, die Harmonie stört. Hinzu kommt, zumindest beim hellen Zifferblatt, das 5 und 7 nicht nur angeschnitten, sondern aus meiner Sicht regelrecht verstümmelt wurden. Ein weiteres Gestaltungselement, welches in meinen Augen störend wirkt. Hier stellt sich die Frage, warum Herr Cornehl nicht, wie beim dunklen Zifferblatt, auf die Überreste der Ziffern verzichtet hat. Bei den Werken wird auch hier auf die guten alten Unitas-Werke zurückgegriffen, die erheblich überarbeitet werden. Auch damit schafft Herr Cornehl kein Alleinstellungsmerkmal, da entsprechende Uhren (Marineuhr mit Unitas) in verschiedensten Ausbaustufen zu unterschiedlichen Preisen auf dem Markt verfügbar sind.
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt. Albert Einstein
Hallo, ich hatte ja auf der Munichtime ein längeres Gespräch mit Herrn Cornehl, allerdings ging es dabei um seine Uhren. Gestern habe ich mich auf seiner Website www.cornehl-uhren.de etwas intensiver informiert. Die Seite ist es wert, einmal "bestöbert" zu werden. Unter Leistungen gibt es dann den Punkt Antikuhrenreparaturen. Auf Video und mit Bildern sind Reparaturen an hochwertigen Uhren und ihren Werken beschrieben, unter anderem an einer ALS-Taschenuhr und ein GUB-Marine-Chronometer. Des Weiteren erfährt der Leser, dass Steffen Cornehl zeitweise in St. Petersburg ist und dort an der Restaurierung von Museumsstücken arbeitet. Ich finde das bemerkenswert und werde Steffen Cornehl im Auge behalten. Wenn ich mal nach Stuttgart komme, gehe ich bei ihm vorbei. Abschließend noch eine Anmerkung: Ich bin mit Cornehl weder verwandt noch verschwägert, auch erhalte ich keine Vorteile, wenn ich hier für ihn Werbung mache. Es liegt daran, dass ich Steffen Cornehl einfach nur symphatisch finde und seiner Arbeit höchstes Lob zolle. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
die Informationen zu den Arbeiten in Sankt Petersburg fand ich auch sehr interessant, zumal er für diese Arbeiten ja, wenn ich es richtig gelesen habe, nicht entlohnt wird.
Im Übrigen halte ich es für selbstverständlich, dass man über Uhrenhersteller, die einem positiv ins Auge fallen, oder mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat, entsprechend schreibt. Schließlich leben die Kleinen auch von Mund zu Mund Propaganda. Da von Werbung zu sprechen halte ich für verfehlt und das geht an der Sache vorbei
Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt. Albert Einstein
Danke für Eure Beiträge und die darin geäußerten Meinungen.
Jo, ich stimme dir zu, bei den hellen Ziffernblättern der Cornehl Uhren sollten die verstümmelten Ziffern weg gelassen werden.
Was ist ein Alleinstellungsmerkmal von Cornehl Uhren? Wenn ich die Meinungen hier so durchstöbere, ganz klar, es gibt es: Es ist die große "Kleine Sekunde". Vielfach fiel sie hier auf und wurde stets kritisiert. (Komisch nur, dass ein Alleinstellungsmerkmal von NOMOS, nämlich die hoch hängende kleine "Kleine Sekunde" hier keine Kritik erfährt, außer von mir.)
Da ich im Vorfeld der Münchner Ausstellung zum ersten Mal von der Existenz einer Firma Cornehl erfuhr, suchte ich Herrn Cornehl in seiner Werkstatt auf und betrachtete auch seine Uhren. Weil ich die maritimen Modelle v. Dornblüth schon länger ausgeblendet habe (Hentschel und ALS mit der 1815 machen das wesentlich dezenter), konzentrierte ich mich bei Herrn Cornehl auf den Regulator und war spontan begeistert. Der erste Eindruck ist stets wichtig! - Bei genauerer Betrachtung fiel mir dann auch die überschnittene Eisenbahnminuterie zu Gunsten der großen "Kleinen Sekunde" auf.
Einerseits ist das eine klare Abkehr v. klassischen Regulatordesign, andererseits verleiht das der Uhr optisch einen gewissen Schwerpunkt unten, also etwas Bodenständiges. Ich besitze Uhren mit übereinander angeordneten, gleich großen Anzeigen und vor diesem Hintergund ist eine Uhr mit unten größerem und oben kleinerem Hilfsziffernblatt durchaus interessant. Allerdings hat die Überschneidung den Nachteil, dass die Einstellung der Uhrzeit durch die wegen der Überschneidung der Minuterie fehlenden Minutenstriche von xx:27 bis xx:33 erschwert wird, wobei xx:30 eindeutig ist. (Ich wundere mich, dass dies hier noch niemand erwähnt hat.)
Insgesamt gesehen ist der Regulator von S. Cornehl, auch mit seinen vielfachen Ausführungsmöglichkeiten für mich eine tolle Uhr und wenn man erlebt, wie Herr Cornehl selbst seine Uhren baut, kann man nicht widerstehen.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.