Hallo an alle,

ist ja echt interessant, wie sich der Faden hier entwickelt hat.... und vor allem die letzten Tage...

@Rene: meines wissens kann man nur bei den Spezimatikmodellen den etwaige Herstellzeitraum heraufinden, da stehen tatsächlich die Zahlen z.B "704" für Baujahr 1970, 4.Quartal.

alle anderen Zahlenangaben sind bei den GUB Uhren leider nicht registriert, weder die Werknummern noch die Bodennummern. Ausnahme: Die Kal. 28 und 28.1 sind in Verkaufsbüchern hinterlegt. Das kann man im Uhrenmuseum, unter Angebe der Werknummer, erfragen.

Bei den Chronographen Kal. 64 erkennt man noch unterschiede (ob einer der ersten oder später) an der Gestaltung der ZB. Weiterhin sind da die Werknummern, beginnend bei 10000 relativ aussagekräftig, wann in etwa der Herstellungszeitraum ist.
Links: der "ältere" mit Werknr. 10406, rechts: Werknr. 16308
Die ZB unterschiede sind ebenfalls eindeutig

Schönen Gruß

Ronny

Hallo Ronny,natürlich hast Du im Bezug auf die Spezimatik recht.
Da in meiner Sammlung 80% Spezis schlummern hatte ich anfangs auf das Herstellungsjahr falsch gelegen
Aber das kann man ja sehr gut bei Werner Heinrich nachlesen.
Für 98€ ein sehr gutes Buch für Sammler
Übrigens ein sehr schöner Faden

Hallo Rene,

Besten Dank! Das Gehäuse meiner Uhr hat allerdinge keine solche Kerben. Scheinbar ist dies kein Originalgehäuse
Ich habs dann aber trotzdem aufbekommen:



Kann man irgendwelche Rückschlüsse aus der Nummer (19208) ziehen?

Hier mal noch ein Vorher-/Nachher Bild. Der Vorbesitzer hatte die Uhr in Glashütte überholen lassen:

Toller Faden!!! Da kann ich mich mit der GUB 69.1 mit der Werkn. 56419 anschliessen:





Übrigens die Schraubengravuren stammen nicht von mir.



Ach und von vorne sieht sie so aus:





Schöne Grüße
mat

KLasse Faden!

Übrigens:
Von mir sind die Gravuren auch nicht

Gruß

M.

Zitat von quantum

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Hier mal noch ein Vorher-/Nachher Bild. Der Vorbesitzer hatte die Uhr in Glashütte überholen lassen:

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Hallo Andreas,super schöne Uhr
Wer hat die überholt

Hi René,

leider habe ich keine Informationen bei wem die Uhr in Glashütte restauriert wurde.

Das "nachher" Bild gefällt mir auch sehr gut, allerdings würde ich eine solche Restaurierung an einer alten GUB nicht unbedingt gut heißen, weil das neue Zifferblatt (kein Thema, es ist wunderschön) ja nun völlig von dem ursprünglichen Zifferblatt abweicht.

Martin hat es ja schon mitgeteilt, dass seine GUB 69.1 ihn verlassen hat.

Sie hat sich jetzt mit einer anderen Uhr aus Glashütte zusammengetan und ist hier gelandet.