Mhh, nach aktuellem Stand ginge das nur über einen heimischen Stummfilm, Bild, keinen Ton, da muss ich noch verhandeln Aber ja, das Ding ist super.
@edit: spätestens jetzt ist der Ingenieur und Berechner begeistert. Ich werd' Rolex mal anschreiben, evtl. bekommt man ja über die Patentschrift hinaus noch ein paar mehr Informationen
Der Faden zeigt eindrucksvoll die Weiterentwicklung der Sea Dweller und gibt zudem noch weitere Informationen allgemeiner Art. Ein genialer Faden, leider recht kurz gehalten - wie die meisten Fäden, bei denen es um die Substanz geht, da nur wenige etwas dazu beitragen können.
3 verschiedene Metalle mit verschiedenen Temperaturkoeffizienten sind schon eine Ansage. Aber offensichtlich funktioniert dat Dingens ausgezeichnet. Auch bei mir am Arm das Haben-wollen-Gefühl ist da
Leider finde ich grad den (natürlich erfolgreichen) Test eines Members im WTF nicht mehr, der seine Dipsy bei Sinn hat testen lassen, da dort ein entsprechendes Gerät vorliegt. Dabei wurde der angegebene Wert Rolex-typisch um 25% überschritten, soweit ich mich erinnere.
Hier ein paar Infos aus dem Rolex-Forum:
ZitatGesamte Gehäusedicke: 17,68 mm Saphirglasdicke: 5,5 mm Saphirglasdurchmesser: 31,5 mm
Innenring zur Übertragung der Druckkräfte vom Saphirglas direkt zum Gehäuseboden zur Entlastung des äußeren Uhrengehäuses: Innendurchmesser: 28,54 mm Höhe: 5,76 mm Breite: 1,48 mm Material: Biodur 108, austenitischer Edelstahl mit hohem Stickstoffanteil und ca. 3-fach höherer mechanischer Belastbarkeit gegenüber Edelstahl AISI 904L
Gehäuseboden: Bodendicke: 3,28 mm Material: Titan TA6V Grade 5, Titanlegierung mit Vanadium- und Aluminiumanteilen und ca. 4-fach höherer mechanischer Belastbarkeit gegenüber Edelstahl AISI 904L bei gleichzeitig ca. 1,75-fach geringerem Gewicht
Der Gehäuseboden selbst wird von einem äußeren, in das Uhrengehäuse geschraubten und mit der üblichen Rolexriffelung für den Gehäuseöffner versehenen Edelstahlring fixiert.
Zum Vergleich die Daten der Sea-Dweller 16600: Gesamte Gehäusedicke: 14,52 mm Saphirglasdicke: 3 mm Gehäusebodendicke: 2,55 mm
Wäre die Deepsea ohne das Ringlock-System in der gleichen Weise wie die Sea-Dweller 16600 konstruiert worden, so hätte allein die Dicke des Gehäusebodens 5 mm und die gesamte Gehäusedicke 19,7 mm (!) betragen. Die Deepsea ist nicht nur von ihrer Konstruktion, sondern auch von den verwendeten Materialien ein absolutes High-Tech Produkt. Übrigens ließen sich mit dem Ringlock-System bei der Sea-Dweller 16600 aufgrund des geringeren Wasserdruckes nur 1,02 mm Gesamtdicke sparen.
Die Patentschrift bekommt man problemlos, gut das europäische Paten ist komplett unleserlich, zumindest für mich, aber die US-Patente, die auch angegeben sind, bekommt man ebenfalls. Futter fürs Wochenende.
Zitat von TSIDLeider finde ich grad den (natürlich erfolgreichen) Test eines Members im WTF nicht mehr, der seine Dipsy bei Sinn hat testen lassen, da dort ein entsprechendes Gerät vorliegt. Dabei wurde der angegebene Wert Rolex-typisch um 25% überschritten, soweit ich mich erinnere.
Zitat von TSIDLeider finde ich grad den (natürlich erfolgreichen) Test eines Members im WTF nicht mehr, der seine Dipsy bei Sinn hat testen lassen, da dort ein entsprechendes Gerät vorliegt. Dabei wurde der angegebene Wert Rolex-typisch um 25% überschritten, soweit ich mich erinnere.
Danke! Wahnsinns Test und Bericht! Da muss man erstmal machen, seine eigene Uhr im mittleren vierstelligen Bereich zum Test mitbringen und testen zu lassen. Respekt!
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