Ich habe noch kein Update auf IOS7 vorgenommen, weil ich das neue Design (noch) nicht mag und weil es sich in der Vergangenheit bewährt hat, erst mal ein paar Tage zu warten.
Heute kam dann die Meldung unserer IT, dass wir vom Update bis auf Weiteres Abstand nehmen sollten. Hintergrund: Wir arbeiten mit dem Mailclient David von Tobit und haben auf den iphones David fx. Diese App scheint aber bisher mit IOS7 nicht zufrieden stellend zu funktionieren.
Aktueller Stand: Ein paar Exituhren und noch ein paar weitere ...
So, inzwischen hab ich auch gesehen, daß es weniger als 5 Empfangspunkte gibt. Beruhigend. Irgendwie.
Mit der Akkulaufzeit bin ich noch am experimentieren. Ursprünglich hatte ich den Eindruck, daß der Akku schneller leer wird - allerdings hatte ich nicht nur die automatischen Updates und Hintergrundaktualisierung aktiv, sondern auch das e-mail-Abrufintervall mal spontan von 30 auf 15 Minuten gestellt. Da hatte ich den Eindruck, daß mehr Strom verbaucht wird. Also alles ausgeschaltet und emails wieder auf 30 Minuten. Jetzt werd' ich mal ein bißchen rumspielen mit den Optionen. Wobei... der erhöhte Stromverbeuch könnte natürlich auch am Rumspielen und Erforschen gelegen haben... Da liegen noch ein paar Versuchsreihen vor mir. Ein schönes Spielzeug ist das :)
Ich habe iPad und iPhone auch umgestellt. Ich bin soweit zufrieden. Verschiedene Punkte sind leichter und schneller erreichbar. An das neue Design werde ich mich noch gewöhnen
Farblich gefällt mir das Design sogar besser als das vorherige, obwohl in Fachkreisen schon viel darüber gelästert worden ist. Beim Umstellen sind keine Probleme aufgetaucht - bis auf eine App funktionieren sie alle: HandyEtat, welche den (aktuellellen) Verbrauch anzeigt, kann die Daten bei T-Mobile nicht mehr abrufen: "Verbindung gescheitert - zu viele HTTP-Umleitungen" - was immer das auch bedeuten mag. Probleme hatte ich allerdings anfangs bei dem Versuch, Apps "zu schließen", was unter IOS 6 mit "Fingerdraufhalten und aufs Kreuzchen drücken" funktionierte, jetzt aber nicht mehr.... Dafür kann man jetzt bis zu drei Apps "nach oben schieben" - und zu sind sie - auch gut, man muss es nur wissen. Gibts eigentlich ein deutsches Handbuch? Ach so, vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich ein "Apple-Beginner" bin....
@Franz: "Was ich auch gut finde ist, dass man jetzt für jede App sieht wie viel mobilen Datenverkehr sie erzeugt und für jede App entscheiden kann, ob sie auf das Mobilfunknetz zugreifen darf." - - - wie kann man das feststellen??
"Handy Etat" hab ich auch mal benutzt, aber inzwischen hat die Telekom ihrer hauseigenen App beigebracht, das Datenvolumen anzuzeigen. Schau mal im App Store nach "kundencenter telekom". Die funktioniert auch mit iOS7.
Apps schließen mußte ich auch erst lernen - das ist jetzt so einfach, da konnte man nicht drauf kommen.
@Franz: "Was ich auch gut finde ist, dass man jetzt für jede App sieht wie viel mobilen Datenverkehr sie erzeugt und für jede App entscheiden kann, ob sie auf das Mobilfunknetz zugreifen darf." - - - wie kann man das feststellen??
Unter Einstellungen - Mobiles Netz und dann ganz runterscrollen, da werden unter "Mobile Daten verwenden" dann alle Apps mit denen Datenverkehr aufgelistet und man kann für jede einzeln den Zugang zum mobilen Netz abschalten.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Ein aus meiner Sicht sehr schöner Artikel zum Thema Fingerabdrucksensor:
Zitat von vowe.netDa baut also jemand ein Smartphone mit einem Fingerabdrucksensor. Der hat den Vorteil, dass man nicht immer wieder eine PIN eingeben muss. Wer Kinder hat oder jemanden kennt, der Kinder hat, der weiß, dass jedes Kind die PIN der Eltern kennt, weil es die Eltern bei der Eingabe immer wieder beobachtet und ein großes Interesse daran hat, diese PIN zu kennen. So einen Fingerabdruck nachzuahmen fällt dem Kind da schon etwas schwerer.
Einen Fingerabdrucknachahmungsexperten gibt es natürlich auch. Der zeigt, dass er Fingerabdrücke nachahmen kann. Und schließt dann daraus, dass Fingerabdrücke gänzlich ungeeignet sind, ein Smartphone abzusperren.
Übertragen wir das mal auf unsere Wohnungen. Dort sind Löcher drin, durch die Licht einfällt. Damit es in der Wohnung nicht nass oder kalt wird, sind die Löcher mit Glas verschlossen. Das hat nebenbei die Eigenschaft, dass man durch die Löcher nicht einfach in die Wohnung eintreten kann. Ich bin sicher, es findet sich ein Glasbruchexperte, der nachweisen kann, dass Glas gänzlich ungeeignet für diese Aufgabe ist. Nur ein rundum geschlossener Stahlbetonkasten, etwa 30 Meter verbuddelt, mit einer Tresortür und mehreren geeigneten Schlössern versehen, kann als ausreichend sicher angesehen werden.
Ich bin kein Fingerabdrucknachahmungsexperte. Aber ich bin relativ sicher, dass ich spielend leicht nachweisen kann, dass der mechanische Aufbau einer Expertenhand gänzlich ungeeignet ist. Nur falls sie sich an meinem ungeeigneten Fingerabdrucksensor zu schaffen macht.
Wie heißt das Sprichwort? Die Kirche im Dorf lassen.
Also ich sehe das mit den Fingerabdrücken gelassen. Ich war vorletztes Jahr beruflich in den USA. Bei der Einreise wurden mir, wie jedem nicht US-Bürger, die Fingerabdrücke elektronisch genommen.
Die NSA hat sie also schon. Wenn die dann ein 2. Mal diese von Apple bekommt, kann ich damit legen.
Wenn schon konsequent, dann bitte richtig. Dann verbieten sich auch alle USA-Reisen, wenn man Angst davon hat, daß die Amis an die Fingerabdrücke kommen.
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