Hab gerade mal in diesen Faden reingelunzt :-) Betreff Akku-Standzeit oder -Laufzeit sollte man beachten, daß iPhones auch im ausgeschalteten Zustand Daten senden und empfangen (einige andere Smartphones auch) und das richtig fleißig. Dazu muß es im Prinzip ja ständig wie im eingeschalteten Zustand sein. Einziger Unterschied: Anzeige tot, und es meldet sich nicht ständig (periodisch) im Netz an. Was da für Daten rein und rausgehen weiß ich nicht sicher. Auf jeden Fall aber Geo-Daten und jede Menge (getarnter) Service-Kram für Netzplege, Statistik, u.a. Wer also seinen Akku schonen, (und den unkontrollierten Daten-Fluß verhindern) will, hat mind. 2 Möglichkeiten. 1. Akku raus - wenn sowieso abgeschaltet ist, kein Problem. 2. Phone abschirmen in einer Metallfolientüte o.ä. Es gibt sogar einen Hersteller/Anbieter von hübschen abschirmenden Leder-Etuis in deren Futter sich ein feines Drahtgeflecht befindet. Aber aufpassen: das Ding schirmt auch im eingeschalteten Zustand recht zuverlässig
Zitat von Theo...daß iPhones auch im ausgeschalteten Zustand Daten senden und empfangen (einige andere Smartphones auch) und das richtig fleißig.
Das würde mich wundern. Wenn das Ding ausgeschaltet ist, ist es aus. Wenn ich's wieder einschalte, muß erstmal das Betriebssystem hochfahren. Wenn da etwas senden würde, müßte das fest eingebaut sein und an der Software vorbei senden. Das ginge dann nicht ans Mobilfunknetz (Karte inaktiv), auch nicht an mein WLAN (kein Zugangsschlüssel aktiv) - wohin also dann?
Zitat von TheoWer also seinen Akku schonen,...will... 2. Phone abschirmen in einer Metallfolientüte o.ä.
Das ist kontraproduktiv, denn je mehr Du das Gerät (jedes Handy) abschirmst, desto verzweifelter versucht es, das Netz zu erreichen, d.h. die Sendeleistung wird auf Maximum erhöht - und damit erhöht sich der Stromverbrauch.
1. es sendet (und empfängt) ! Dazu braucht es nur ein minimales OS (Operating System), bestehend aus einer IO.SYS, einer COMMAND.COM und einem Befehlsinterpreter. Es braucht dazu keine Nutzerschnittstelle zur Bedienung (Tastatur), oder Anzeige (Display). Das Dateisystem muß auch nichts verwalten– bis auf den Vorgang ‚Speichern’ incl. Adressierung. D.h. ein OS ohne alle „Treiber“. Die restlichen Routinen erledigen 3 oder 4 Dateien mit weit unter 100 kB.
2. Die Abschirmung bewirkt natürlich genau den Effekt, den Du beschreibst. Sie soll aber auch nicht den Akku schonen, sondern 'nur' den Datenverkehr unterbinden.
3. Dass sich der Akku beim iPhone nicht entnehmen lässt (er ist eingeklebt und die Kontakte verlötet) ist schlicht dem Hersteller-Reibach geschultet. Offizieller Sprachgebrauch: es dient der Schadensvermeidung durch User-Falschbedienung. Vermutlich alles Deppen. Nach 20 Jahren Mobiltelefongebrauch und Wechselakkus in allen Haushaltgeräten. Welch ein Joke.
Das bedeutet, jedes Mobil-/Smartphone bucht sich in ... (welchem Netz?) ein, sobald es zusammengebaut ist und aufgeladen wurde. Weiterhin heißt das, daß der Flugmodus bzw. die Aufforderung, das Ding im Flieger auszuschalten, Unsinn sind, weil es ja doch sendet. Hmm... Woher hast du das? Wenn ich weiterdenke, müßte das doch bedeuten, daß ein Smartphone praktisch nicht zu klauen ist, weil der Standort jederzeit geortet werden kann, auch wenn es "aus" ist. Pech für den Dieb. Zumindest mit iPhones müßte das funktionieren, die Funktionalität gibt's ja.
Fast richtig. Das Smartphone bucht sich sofort nach seiner Geburt in das Netz der Netze ein. Das geschieht etwa innerhalb der ersten 48 Stunden, nachdem es zum ersten Mal für ein kommerzielles Netz angemeldet wurde. Dafür braucht es einen Keks aus dem Netzt der Netze. Dann weiß es, daß es einen 'Paten' hat und telefoniert nach Hause. Auch im Flieger telefoniert es, allerdings wird es dort auf Grund der Geo-Daten nur einmal kurz "angesprochen" und erst "wiederbelebt", wenn es sich in Patagonien oder wo weiß ich, wieder in ein irdisches Netz einbucht. Diebstahlortung: Da das Patenschafts-OS nicht mit den Kartendaten und (unverschlüsselten) Herstellerangaben sendet, ist es auf einem km² nur unter bestenfalls 200 - 1000 Piepsern ein Noname-Pünktchen. Nun bleibt noch eine Deiner Fragen unbeantwortet. Mein Tip: forsche nicht in die falsche Richtung.
Du schreibst in Rätseln. Aber eigentlich ist es ja auch der iOS 7-Faden, nicht der Smartphone-funkt-nachhause-Faden. Back to topic.
Ich bin mit dem neuen OS (bis auf Details) sehr zufrieden, wenn ich es auch an manchen Stellen etwas "zu reduziert" finde. Z.B die beiden Blöcke, die erscheinen, wenn man zum Löschen über eine Mail wischt, oder das Kontextmenu, wenn man dann auf die "mehr"-Box drückt. Mich daran zu gewöhnen wird noch dauern. Andererseits geht das Design von iBooks gar nicht mehr, im Vergleich zu den anderen Apple-Apps. Und den Balken, auf dem die 4 Apps liegen, die immer zu sehen sind, den finde ich zu kräftig, der sollte weg. Der Kalender hat immernoch keine ordentliche Wochenansicht (deswegen werde ich weiterhin miCal benutzen).
Dafür ist die Wasserwaage im Kompass genial gemacht, und daß die Notizen endlich ohne diesen bescheuerten Stenoblock auskommen, finde ich ausgesprochen augenfreundlich.
Wie findet Ihr die App-Icon-Animation beim Öffnen des Lock-Screens? (Oh mein Gott, geht das auch auf deutsch??) Mir ist das zu aufdringlich, ich würde es gerne abschalten können.
Die automatische App-Aktualisierung hab ich wieder deaktiviert; das ist zwar praktisch, aber rein gefühlsmäßig ist mir doch lieber, zu wissen, was wann installiert wird.
Was die Akkulaufzeit betrifft, konnte ich keine Verschlechterung zu iOS 6 feststellen.
Oh, AirDrop muß auf jeden Fall zwischen iOS und Mac OS funktionieren, ich war schwer enttäuscht, als ich rausgefunden habe, daß das nicht geht. Es besteht also Potential für iOS 7.1
Moin Alex, genau. Genug davon. Mir völlig klar, daß es zwischen den Zeilen noch viele Fragen gibt. Aber in einem öffentlichen Forum ist es für Klartext genau der falsche Ort - für diesen Sachverhalt. Das kann bestenfalls ein Jurnalist näher beleuchten, wenn er seinen Chef mal richtig laufen sehen will.
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