Na super ! Meine altbekannten Vintage-Probleme fangen schon wieder an... Als ich gerade bei meiner Longines den 31sten überspringen wollte um den 1. Mai einzustellen, hatte ich die Krone in der Hand Konnte sie aber erstmal wieder einsetzen. Bleibt nur zu hoffen, dass das dem Gangverhalten der Uhr nicht schadet.
Ich habe einfach kein Glück mit Vintage Uhren...
Hallo Leute,
um das Vintage-Thema mal wieder zu aktivieren, würde ich gerne wissen, ob jemand eine solche Datums- und Wochentagsverstellung wie bei meiner Longines Admiral schon mal gesehen hat oder sich sogar damit auskennt.
Zum Mechanismus:
- 1 x Ziehen der Krone: Stellen der Uhrzeit. 2. Ziehen nicht möglich - Krone löst sich beim Ziehen auf einer bestimmten Postion komplett - Bei starkem längeranhaltendem Druck auf die Krone in der Normalposition wechselt das Datum einen Tag vorwärts - Wochentagsschnellverstellung (scheinbar) nicht möglich
Dass sich die Krone ganz löst, finde ich merkwürdig. Den ganzen Mechanismus der Uhr habe ich auch irgendwie nicht ganz verstanden
Kann mir jemand helfen
Hallo Torsten,
das die Krone sich löst, ich denke mal mit der kompl. Aufzugswelle ist nicht so schlimm, solange es Ersatzteile gibt. In diesem Model wurden keine 2-teiligen Steckwellen verarbeitet, so wie Werner es vermutet. Ist aber gut von ihm angedacht, denn das gibt es in der Tat bei manchen Uhrenmodellen.
Es kann sein, das die Winkelhebelbesfestigungsschraube sich gelöst hat, dann hat man halt die Krone samt A-Welle in der Hand.
Oder die Haltenase des Winkelhebel, die in die passende Nut der A-Welle eingreift ist verschlissen.
Ich tendiere eher zur 1. Fehlermöglichkeit, da deine Uhr eine "Besonderheit" der Datumschnellschaltung hat. Auf Zug und Druck schaltet man das Datum und nicht wie heute weitverbreitet über die 2. Kronenstellung. Nachteil der Konstruktion, der Winkelhebel bewegt sich entsprechend vor und zurück und kann dadurch die WH-befestigungsschraube immer einwenig lösen. Passgenauigkeit war damals etwas anderes als heute, denn die Fertigungstechniken haben sich auch weiterentwickelt. Das Tagesdatum, wird allerding über das Zeigerwerk geschaltet, also Krone raus und erst den Tag einstellen.
Schau mal ob du einen Uhrmacher in deiner Umgebung hast, der da Freude dran hat und der dir die Handhabung nochmal live erläutert. Denn ältere Uhren haben, bzw. benötigen manchmal individuelle Handhabungen.
Wünsche Dir ein schönes Pfingstwochende.....Gruß Andreas
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Vielen Dank für die Ratschläge. Bis auf den kleinen "Fehler" mit der Krone läuft die Uhr übrigens sehr gut. Bei Gelegenheit zeige ich sie mal dem Uhrmacher im Nachbarort. Der ist auf ältere Uhren spezialisiert.
@Franz Sehr schöne Vintage-Omega hast du da. Die würde ich in Ehren halten. Der Seamaster-Schriftzug hat sich ja bis heute nicht verändert. Ich finde auch das erhabene Omega-Logo besser als einen Aufdruck.
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Zitat von Werner-SIch kenne zwar den Mechanismus Deiner Uhr nicht, aber kann vielleicht einen kleinen Hinweis zum Thema Aufzugskrone geben: Kann es sein, dass die Uhr ein Gehäuse hat, bei dem sich der Gehäuseboden nicht öffnen lässt? Diese Gehäuse werden hauptsächlich in USA verbaut. Dann gibt es nur die Möglichkeit, die Uhr über das Uhrglas zu öffnen. Die Aufzugskrone und die dazu gehörende Welle ist nicht mit einer Schraube festgehalten (man kommt ja noch nicht an das Werk), sondern hat eine so genannte "Reißkrone" (klingt furchtbar). D.h. die Krone mit samt der Aufzugswelle wird mit einem Ruck herausgezogen. Nun lässt sich das Werk aus dem Gehäuse nehmen. Dieser Mechanismus würde erklären, warum Du die Krone in der Hand hattest.
Morgentliche Grüße Werner
Hallo Torsten und natürlich Werner.
Das was der Werner meint, wäre hier mal an der alten Doxa bildlich zu sehen. Das Gehäuse und die 2 -teilige Steckwelle, hier noch das negativ Endstück zusehen usw...nur die Datumschaltung ist hier anders.
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Zitat von brunemto @Franz Sehr schöne Vintage-Omega hast du da. Die würde ich in Ehren halten. Der Seamaster-Schriftzug hat sich ja bis heute nicht verändert. Ich finde auch das erhabene Omega-Logo besser als einen Aufdruck.
Ja, das ist auch der Grund warum ich die als einzige von meinen Vintage Armbanduhren behalten habe. Sie hat sogar das original Glas mit dem Omega Signet in der Mitte. In den 60er wurden einfach schöne Uhren gebaut, leider macht man das heute rotz der deutlich höheren Preise der Uhren nicht mehr so.
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Hallo Franz, ich habe ebenfalls eine Omega Seamaster de Ville, allerdings in Gelbgold. Glas mit Omega-Zeichen im Zentrum. Automatik-Cal. 552 aus 1970 (lt. Omega-Liste) mit Schwanenhals-Feinregulierung, rotvergoldet. Ein Schmuckstück! Die Uhr wird von mir nur sporadisch zum dunklen Anzug getragen. Übrigens mit dem hellbraunen Straußenband, hier im Forum von Nomega gekauft. Gelbgold und braunes Band passen m. E. optimal zusammen. Ab wann bezeichnen wir Uhren als Vintage? Fällt meine Original Heuer Monaco mit Cal. 11 von 1971 ebenfalls darunter? Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
So, nachdem das Thema Vintage Uhren derzeit ziemlich lebendig ist, möchte ich auch einige Beispiele aus meiner Sammlaung zeigen. Eigentlich interessieren mich mehr die Werke, aber heute sollen hauptsächlich mal die Vorderseiten gezeigt werden. Ich fange mal in Glashütte an (ist ja "unsere" Heimat):
Eine Kaliber 66.1 mit Wochentag und Datum:
[attachment=2]66-1.jpg[/attachment]
Dann die 70.1 aus den Sechzigern:
[attachment=1]70.jpg[/attachment]
Hier mein zweitältestes Stück, eine IWC Savonette von 1928 (natürlich nicht mehr aus Glashütte):
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
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Super ! Genauso hatte ich mir dieses Vintage-Thema vorgestellt.
Tolle Bilder von den "alten" Schätzen und ein paar Geschichten dazu.
Bitte mehr davon !!!
@Werner Von den Reparationsleistungen in Form von Uhren durch Stowa hatte ich schon mal gehört. Hätte aber nie gedacht, dass jemand so ein Schmuckstück im Besitz hat. Wirklich toll. Eine echte Rarität.
Deine anderen Schätze sind natürlich auch nicht zu verachten. Sind ja wirklich große Namen dabei. GUB, IWC und JLC. WOW! RESPEKT !
@Karsten Klar, eine 71er Tag Heuer Monaco passt absolut in dieses Thema. Die ist immerhin 3 Jahre älter als ich ! Bilder, wir wollen Bilder sehen !
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
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