Hast Du die anderen Franz Eberhofer Krimi's gelesen? "Sauerkrautkoma" fand ich nicht mehr so doll.
Im Moment lese ich "Blackout" von Marc Elsberg - mein lieber Scholli, da kommt einem das kalte Grausen (und gleichzeitig hatte sich mein WLAN-USB-Stick verabschiedet - da kommt echt Freude auf!)
Zitat von s.seifertHast Du die anderen Franz Eberhofer Krimi's gelesen? "Sauerkrautkoma" fand ich nicht mehr so doll.
Ja, habe ich, deswegen habe ich den Neuen auch sofort mitgenommen - schade, wenn der nicht mehr so gut ist wie die vorherigen. Na gut, ich lasse mich mal überraschen.
In der Fabrik, auf dem Bauernhof, auf der Baustelle, im Büro, im Geschäft - nie sah ich Geld arbeiten.
Ich bin mit Asterix aufgewachsen, meine ersten Bände sind aus den frühen Siebzigern, inzwischen ziemlich vergilbt, und kosteten damals stolze 3,50 DM. Ein Haufen Geld für einen Comic. Ich habe sie geliebt, wieder und wieder gelesen, manche Dialoge kann ich heute noch auswendig. Mit zunehmendem Alter und Bildungsgrad habe ich immer wieder neue Sachen/Anspielungen entdeckt, es war toll. Uderzo und Goscinny waren ein tolles Team, sie haben 24 Asterix-Bände zusammen rausgebracht. Das heißt, die müssen sehr produktiv gewesen sein, denn Goscinny starb schon 1977. Danach: "Der Große Graben", war noch OK. "Die Odyssee", naja. Es ging bergab. Ich bin mit Band 31, "Asterix und Latraviata", tief enttäuscht ausgestiegen, es war nicht mehr auszuhalten. Sowas dümmliches wollte ich mir nie wieder antun. Keine Handlung, plumpe Bilder, platte Sprüche, da kann ich auch RTL2 schauen. Die folgenden Hefte habe ich ignoriert, nicht mal beim Buchhändler reingeschaut.
Nun kam letzte Woche der 35. Band "Asterix bei den Pikten" raus, erstmals ohne Uderzo, der zwar noch lebt, sich aber zurückgezogen hat. Asterix liegt nun in den Händen von Jean-Yves Ferri (Text) und Didier Conrad (Bilder). Einige Zeitungen haben berichtet, der neue Band wäre sowas wie "back to the roots", eine Hommage an die (guten) alten Hefte. Ich interpretierte das als "mit einer echten Handlung, mit Wort- und Bildwitz". Also habe ich's gewagt, 6,50 € investiert und... war sehr angenehm überrascht. Der neue Band ist keine Offenbarung, es gibt bessere. Die ersten ca. 20 Bände sind einfach nicht zu übertreffen. Aber der neue ist gut! Ich mußte öfter mal herzhaft lachen, sowohl über Worte wie über Bilder. Der Aufbau der Geschichte knüpft an die alten Zeiten an, die Verschrobenheit der Dorfbewohner wird schön dargestellt, der Barde wird verprügelt, die Piraten versenkt, Majestix' Schild wird neu genutzt, (fast) alles ist so, wie es sein soll. In den Bildern findet man (auf den zweiten Blick) diese wunderbaren kleinen Details. Der Texter muß noch ein bißchen üben, manche der Sprechblasen sind zu sehr mit sprachlichen Plattitüden gefüllt. Aber im Großen und Ganzen ein gelungener Asterix-Band, den ich gerne nochmal lesen werde. Empfehlenswert für diejenigen, die der Asterix-Reihe in den letzten 10 - 15 Jahren enttäuscht den Rücken gekehrt haben.
Nach diesem Band bin ich vorsichtig zuversichtlich, das das kleine, uns wohlbekannte gallische Dorf, ohne Uderzo und Goscinny weiterlebt. Beim Teutates!
Danke für die sachte Empfehlung. Ich habe schon darauf gewartet das ich aus einer "seriösen" Quelle Infos zum neuen Asterix bekomme. Den Rezensionen bei amazon vertraue ich da nicht wirklich. Ich denke ich werde meine Asterix Sammlung um den neuesten Band erweitern
Ich habe gerade wieder einen Kluftinger gelesen: "Schutzpatron", ein Highlight der Serie, ich habe teilweise Tränen gelacht
"Man lebt nur einmal, aber wenn man richtig lebt, ist einmal genug."
Eine Reise durch die Entwicklungsgeschichte des Menschen. Von der Entstehung des Lebens bis zur Gegenwart. 2013 Frederking & Thaler ISBN 3-89405-948-6 ISBN 978-3-89405-948-4
Was Evolutionsforscher heute aus unserer Abstammungsgeschichte ableiten, ist hochinteressant: In uns steckt nicht nur eine gehörige Portion Affe. Wir verdanken unsere Fähigkeiten einer ganzen Reihe von tierischen Urahnen wie Reptilien, Fischen und sogar Einzellern: "Das Tier in Dir erforscht, warum wir Menschen heute so sind, wie wir sind. Mit spektakulären Bildern erzählt das Buch die Geschichte des Lebens aus einer ganz anderen Perspektive.
In der Fabrik, auf dem Bauernhof, auf der Baustelle, im Büro, im Geschäft - nie sah ich Geld arbeiten.
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