Was ich persönlich sehr schön bei der zurzeit angebotenen Variante finde ist der Sichtboden ohne irgendwelche Aufdrucke chinesischer Schriftzeichen. Freier Blick also.
Die Nachricht von Herrn Kampmann möchte ich euch nicht vorenthalten:
ZitatIch werde eine neue Lieferung in einer guten Woche erhalten - dann die baugleiche Version mit Acrylglas. Ich sende Ihnen im Anhang Photos dieser Uhr. Sämtliche Details wie freier Glasboden, Gehäuse, Werk, Preis und Ausstattung sind gleich - nur das Glas ist aus Acyrlglas statt Saphirglas.
Der Grund: mit dem Saphirglas entstand ein kleinwenig ein "Lupeneffekt" und die Optik der Uhr war nicht zu 100% harmonisch - auch wenn einem das nur im direkten Vergleich mit der klassischen Version auffällt. Die Version mit Acrylglas entspricht dem Original aus den 60´er Jahren (damals mit ebenfalls Acyrilglas) wesentlich mehr.
Die Saphirglasversion wird aktuell nicht mehr hergestellt in China, daher erhalte ich - zumindest bis auf weiteres - nur diese Acrylglasversion. Saphirglas kann zwar nicht zerkratzen (allerdings zerbrechen), aber bei dem Acyril hat man den Vorteil, daß man leichte Kratzer (wie bei Swatchuhren) einfach herauspolieren kann.
Und dann gab es noch diesen interessanten Hinweis:
ZitatZudem werde ich in 2 Wochen auf meiner Homepage die brandneuen Seagull 1963 Modelle im neuen 42 mm Gehäuse und mit 3 verschiedenen Zifferblättern haben.
Da bin ich ja mal gespannt. Ein regelmäßiges Nachschauen auf der Website ist vielleicht ganz angebracht.
Schöne Grüße, Martin
Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig (Antoine de Saint Exupéry: "Der kleine Prinz")
Hallo, technisch gesehen, dürfte die Uhr in Ordnung sein. Um aber hier Fuß zu fassen, müssen sich die Designer (oder Kopierer) noch etwas einfallen lassen. Ich würde für das Orfina-Zifferblatt plädieren, allerdings in versilberter Ausführung. Siehe hier: f33t536p122854-welche-uhr-tragt-ihr-heute-der-dauerthread.html?hilit=orfina#p122854 Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Danke Martin für die Info. Früher hat Kampmann reingeschrieben, wenn ein Modell ausverkauft ist... warum heute nicht mehr?
Karsten, diese Uhr braucht keine Designratschläge, sieht klasse aus und folgt einem historischen Vorbild. Eine wirklich schöne Uhr, die ich gerne trage!
Viele Grüsse! WaltherPfalz
P.S. Die grösseren Modelle die da kommen...ich bin gespannt!
Zitat von waltherpfalz War das wirklich meine? Ich glaube nicht... Meine hat doch das Stoffband...?
Stimmt, es war die Uhr von Franz. Er hat die 19 Steine, du die 21. Das Band ist das dunkelbraune Racingband mit den Löchern, welches oben vorgestellt wurde.
Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig (Antoine de Saint Exupéry: "Der kleine Prinz")
Mit "Luftwaffenuhr" assoziiere ich natürlich "Militäruhr" oder "Fliegeruhr".
Nun weist diese Uhr ja so gar nicht die üblichen Merkmale einer Militär- oder Fliegeruhr auf wie z.B. schwarzes Zifferblatt, Leichtzeiger und -indizes, Wasserdichtigkeit, evtl. Magnetfeldschutz etc. auf. Erst auf Nachfrage habe ich übrigens erfahren, dass die Wasserdichtigkeit bei 3 atm liegt. Angaben dazu habe ich nirgendwo lesen können.
Haben die Chinesen da andere Prioritäten gesetzt? Oder sind sie in ihren Überlegungen zu anderen Schlüssen gekommen als ihre Kollegen in Europa oder Amerika?
Was meint ihr?
Grüße, Martin
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Das, was wir heute mit einer "Fliegeruhr" assoziiern leitet sich von den B-Uhren her, die die deutsche Luftwaffe im 2. Weltkrieg eingesetzt hat. Ihr Design war von Reichsluftfahrtministerium vorgegeben und lehnte sich an die Cockpitinstrumente der Flugzeuge an. Im Vordergrund stand hier die einfache Ablesbarkeit unter allen Lichtsituationen. Diese Uhren wurden damals übrigens nicht von den Piloten, sondern vom Navigator des Flugzeuges getragen der für den Kurs zuständig war. Der Spitzname der Navigatoren war bei der deutscheln Luftwaffe "Franz" (Flugrouten-Anzeiger), daher stammt auch der Ausdruck "verfranzen". Wenn sich der Navigator verrechnet hat, dann hat man sich verflogen, oder eben verfranzt. Die Piloten (Flugzeugführer - Spitzname "Emil") trugen meist einen Chrono z.B. von Tutima mit dem berühmten UROFA Kaliber 59.
Es gibt aber auch Fliegeruhren, die ganz anders aussehen, schau dir z.B. mal die Breitling Uhren an, mit deren Hilfe man viele Berechnungen durchführen kann (so eine Art Rechenschieber am Handgelenk).
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