Hallo Ewald, habe es gefunden und hatte meinen Beitrag schon bearbeitet. Die Änderungen ließen sich aber nicht mehr speichern, weil du schon geantwortet hattest. Ich finde das Werk deiner Uhr äußerst gelungen. Ich wundere mich immer wieder, wie JLC die Komplikationen in eine vorgegebene Gehäusegröße bekommt. Das ist in meinen Augen hohe Uhrmacherkunst und zeugt von großer Kompetenz. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
... ja siehste mal, manchmal bin ich fast schneller als der Schall :)
JLC ist m. E. eine von der Technik her gesehen verkannte Marke. So kaufen die Leute lieber überteuerte Uhren mit letztlich einem ETA 2892A2 und finden es ganz normal, dass das Werk alle paar Jahre abschlafft. Hier mal ein Archivbild meiner JLC Master von 1999. Sie läuft noch heute präzise und zieht auch noch automatisch voll auf.
P1000265_cut.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Im Grunde das Beispiel für eine wirlich feine Schweizer Uhr. Alleine schon das Armband. Es ist das angenehmste Metallarmband von allen meinen Uhren. - Sie ist eine wahre Altherrenuhr, auch bei waltender Bewegungsarmut, denn ihr Rotor hat ein 22K Goldgewicht. Das steht aber nirgendwo und ist auch nicht zu sehen. - So sehen wahre innere Werte aus.
ich überlege für die Sommermonate an die DeVille Trésor ein Stahlband zu montieren, habe mal das Band der DeVille Prestige und das Band der Speedmaster "montiert"; was denkt ihr?
Hallo Mex, mir würde das feinere Band der Prestige besser gefallen. Das Speedmaster-Band finde ich für diese Uhr zu sportlich. Ich finde auch die Anlängung an das Gehäuse beim Prestige-Band passender. Pass auf, dass dir die Bänder nicht die Oberfläche der Lünette zerkratzen. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Die 'Anlängung' der Bänder ist im Foto nicht zu sehen. Er hat sie einfach draufgeblendet. Das macht es etwas ungenau. Ansonsten bin ich für das Prestige und gebe Ewald recht. Metallbänder haben außerdem den großen Nachteil, daß sie die Aufnahmebohrungen für die Federstege gern aufnuddeln. Das liegt einfach an der fehlenden Unflexibilität gegenüber Leder. Aber für die paar Sommertage wird nix passieren.
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