@Ewald Ich hab´s mal ein bisschen aufgemuntert... Ja, man erhät einen Eindruck von der Uhr und der erscheint mir sehr stimmig, das Rotgoldgehäuse, die goldenen Zeiger und das vergoldete Werk 1 bilden eine edle Anmutung.
Vorfreude ist die schönste Freude, der Nikolaus von der Müglitz ist wegen des Lockdowns mit etwas Verspätung unterwegs, habe aber heute meine Schuhe rausgestellt.
Mit einer Gehäusehöhe von 7,8 mm ist die SAXONIA AUTOMATIK die bisher flachste Automatikuhr, die bei A. Lange & Söhne gefertigt wurde. Das Kaliber L086.1 selbst ist nur 3,7 mm hoch. Dessen kugelgelagerter Zentralrotor verfügt über eine schwere Schwungmasse aus Platin. Im Zusammenspiel mit dem Aufzugsgetriebe sorgt er dafür, dass die maximale Gangautonomie von 72 Stunden schon nach kurzer Tragezeit zur Verfügung steht. Das Zifferblatt der 2015 vorgestellten SAXONIA AUTOMATIK trägt massiv goldene Stundenindizes bei 3, 6, 9 und 12 Uhr, die als doppelte Stabappliken ausgeführt sind. Die minimal verlängerten Minutenindizes lassen die Minuterie klar hervortreten, wodurch die Ablesbarkeit der Uhr optimiert wird.
Falls es Dich interessiert und es Dir unbekannt ist ein Hinweis zur Nummerierung. Ich kenne es so: Die Gehäusenummern gehen zurück auf das Gründungsjahr der Firma. Jede Uhr quer über alle Modelle zählt einfach eins weiter. Die Werknummern starten mit der Neugündung der Firma nach der Wiedervereinigung und zälen auch quer über alle Modelle. Bei Lange ist festgehalten welches Werk in welchem Gehäuse verbaut wurde und welches Modell das ist und wohin die Uhr verkauft wurde.
Viel Freude mit der Uhr wünscht
Ewald
P. S. Wenn wieder Wetter bedingt besseres Tageslicht herrscht, mach ich mal wie gewünscht ein gemeinsames Bild 1815 u. 1877; obwohl die Uhren einen völlig verschiedenen Charakter haben. Zur Zeit ist das Licht zu schlecht für mein Uralthandy.
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