Zitat von roter.papagei im Beitrag #77Stimmt mein erster Eindruck dass sie etwas schlechter ablesbar ist als die übrigen Nomos Modelle?
Meinst Du das Verhältnis Minutenzeiger zu Stundenzeiger? Auf den Fotos kommt es mir so vor, als ob da möglicherweise beim schnellen Blick Verwechslungsgefahr bestehen könnte. Das müsste ich einfach mal in natura sehen. Generell muss ich sagen, dass ich die Metro von der Idee her sehr ansprechend finde. Ist mal was anderes.
@watchspirit: Hallo Chris, ich finde nicht dass es bei der Metro schwieriger ist die Zeit abzulesen als bei den anderen Nomos. Auch wenn ich mir die Bilder von Jürgen ansehe, habe ich keine Probleme. Der Unterschied der Zeigerlänge erscheint mir ausreichend. Viele Grüße. Susan
"Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht". Jean Anouilh
Hallo Susan, das ist sehr erfreulich. Danke für die Info. Ich wäre von selber gar nicht auf die Frage gekommen, ich dachte nur an das Verhältnis der Zeiger zueinander, weil der Rote Papagei die Frage nach der Ablesbarkeit aufgeworfen hatte. Ich mag die Uhr.
Das gewölbte Glas erinnert an Uhren von früher, vielleicht an aktuelle Max Bill Junghans Uhren. Durch das gewölbte Zifferblatt am Rand ab den Punkten und dem gewölbten Glas gibt es bei Kunstlicht und direktem Sonnenlicht Reflektionen, die unbekannt waren, zunächst irritieren. Bei anderem Licht wirken die Wölbungen gerade sehr schön. Schön, dass diese Nomos andere, Panerei-Bügelbandanstösse hat, schöne Abwechslung! Die Krone ist schön, nicht sehr gross und ja, griffig genug.
Die Zeiger: Ja, so ne Sache. Form schön, bis jetzt noch nicht verwechselt, aber der Stundenzeiger könnte doch etwas dicker sein, um die Ablesbarkeit zu erhöhen. So will es aber wohl der Designer. (Die Dünnlinien-Zeigersprache erinnert mich dann auch wieder an die neue Lambda).
Die Uhr ruft nach einer kleinen Vergrösserung, als Herrenvariante.
So ist sie unisex, wie CK Parfüm, metro-urban halt...Herrenrad mit Damensattel, Frau mit Krawatte. Nicht falsch verstehen.
Das Band ist mir einmal abgefallen. Neue Bügel, neue Bandverschlüsse. Ich hatte einen Verschluss wohl beim Rumspielen nicht g'scheit zugemacht. War wohl mein Fehler, wills nicht aufs System schieben, aber doch erzählen.
Der breite Rand um den Glasboden ist mir wirklich etwas breit ausgefallen, grössere Glasscheibe bringt welche Nachteile?
Ich bekam ein langes Band ausgeliefert und pfeife auf dem allerersten (innen) von 7 Löchern, sprich es ist mir sogar zu lang. Für Leute, die dieses Band brauchen, ist sie jedenfalls definitiv zu klein, die Uhr.
Die farbliche Gestaltung ist für meinen Geschmack 1a! Gegenüber meines Konzis hat gerade eine Kneipe mit diesen Aussenfassadenfarben aufgemacht. :)
Ganggenauigkeit wohl so plus 3 Sek/ Tag, muss genauer schauen, messen.
Eigenes Schwingsystem, wenns wirklich drin ist :), natürlich klasse.
Von wegen keine Preiserhöhung mit dem neuen Schwingsystem. Metro ist zwar eine neue Uhr, und auch mit gewölbtem Glas!, die bisherige Gangreserve Datum Glasboden kostet aber 200 Euro weniger.
Fachhandel erwartet übrigens, dass die Metro die normale Tangente Gangreserve mengenmässig genauso kanabalisiert, wie es die Ahoi beim Tangomat tut. Diese Aussage ist jedoch nicht repräsentativ.
Eine frische Design-Uhr, mit viel dahinter. Leider immer noch ohne Datumschnellverstellung. (Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.)
1. Glasboden: m. E. fängt irgendwann der Werkhaltering an - den will sicherlich niemand sehen. Noch mal meine Meinung: Groß ja, in der Realität weniger negativ, als auf den ersten Fotos 2. Tangomat und Ahoi haben praktisch das gleiche ZB-Design. Schaut man sich die Vor- und Nachteile der beiden Modelle an, addiert man hier die Werbung zugunsten der Ahoi, ist der Kauf der hellen Ahoi im Gegensatz zum hellen Tangomat nachvollziehbar - bei dem Ruthenium Tango zur Ahoi Atlantik konnte ich in Ermanglung des Tangomat nur einen Vergleich der Tangente zur Atlantik machen: Zifferfarbe sehr ähnlich, Hintergrundfarbe bei der Atlantik deutlich dunkler. Ich denke, dass hier ein ähnlicher Effekt zu beobachten sein wird. Was allerdings Metro und Tangente Gangreserve Datum angeht, ist es eine völlig andere Uhr (ZB-Design), sowie das komplette Gehäuse unterscheidet sich weit mehr als Tangomat zu Ahoi (diese beiden Gehäuse sind ja "üblich" und bekannt in ihrer Art und Weise). Nach meiner Meinung wird sich selbstverständlich niemand deswegen beide Uhren kaufen (Otto Normal-Uhrenträger kauft ja nicht eben mal 2 Uhren), er wird da nach Geschmack entscheiden: es wird dabei weiter die Fans der Tangenten geben, als auch neue Fans der Metro. In wie weit die Tangente Datum Gangreserve nicht ohnehin (aufgrund des Preises) ein eher seltener genommenes Tangentenmodell war, kann ich natürlich nicht sagen, aber sicherlich haben sich die "einfachen" sehr viel häufiger verkauft.
Gerrit
----------------------------------------- Salzflecken auf dem Teppich gehen am besten mit Rotwein wieder raus...
Kann es sein, dass die Rückseite der Metro nur deswegen "merkwürdig" aussieht, weil sie nicht beschriftet ist und anders geschliffen ist (keine Kante wie bei den Tangenten) ?
Der Rahmen kann ja nicht breiter sein, als bei meiner 38er Tangente oder?
Zitat von Bud Fox im Beitrag #86Kann es sein, dass die Rückseite der Metro nur deswegen "merkwürdig" aussieht, weil sie nicht beschriftet ist und anders geschliffen ist (keine Kante wie bei den Tangenten) ?
Der Rahmen kann ja nicht breiter sein, als bei meiner 38er Tangente oder?
so nun auch mein Senf. Wempe Köln hatte eine Metro da, die schon reserviert war. Netter Weise hat man sie mir dennoch gezeigt. Ich finde sie schlicht perfekt. Und bei meinem 175mm Ärmchen passt sie, als wenn sie für mich gemacht werden. Die Punkte in der Farbe mint finde ich weniger auffällig als es die Fotos suggerieren. Und das Beste: diese Uhr hat serienmässig Datum. Die nette Wempe Mitarbeiterin fragte mich dann ob ich mich auf die Warteliste eintragen möchte...
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