Seit 1924 ist das Unternehmen Hermann Friedrich Bauer im Bereich der Uhrenfertigung tätig. Was ursprünglich mit der Produktion von Uhrgehäuse und Uhrbänder begann, etabliert sich bereits 1933 durch die Erweiterung der Produktion um die Bauer-Rohrwerke sowie die Uhrenmontage als eine der ältesten Uhren-Rohrwerke-Fabriken der Goldstadt Pforzheim.
Schnell verbreitet sich der gute Ruf des Unternehmens und zieht sogar Facharbeiter aus der Uhrenmetropole ‚La Chaux-de-Fonds’ an. Der Aufstieg des Unternehmens ist nicht mehr zu stoppen und so wird am bereits 1935 aus dem Einzelunternehmen eine offene Handelsgesellschaft. Der zweite Weltkrieg zwingt das Unternehmen in die Rüstungsproduktion, doch die anschließenden Wirtschaftwunderjahre beleben den Markt. H.F. Bauer konzentriert sich zunächst auf Uhrgehäuse, Uhrenansatzbänder und Armbanduhren in Gold, die Marken ‚Priosa’ und ‚Orba’ finden weltweite Anerkennung. Im Jahr 2004 erfolgt die Fusion der Unternehmen H.F.B. und W.B.K. (siehe Unternehmensgeschichte).
Der Focus des Unternehmens liegt dabei nach wie vor eindeutig auf der Produktion von hochwertigen Golduhren in einer Europaweit einmaligen Vielfalt, die unter der Traditionsmarke „H.F. Bauer“ weltweit vertrieben wird. Basierend auf über 80 Jahren Erfahrungen, einem perfekten Service, der auch nach 30 Jahren noch Ersatzteile liefern kann, wird sich diese Uhrenmarke unter Verwendung edelster Komponenten und durch den Einsatz jahrzehntelanges Know-How im Uhrenbereich weiter etablieren.
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@Karsten und Sabine
Danke für die Infos. Ich hatte mich nämlich gefragt, warum diese vermeintliche No-Name-Uhr so teuer angeboten wird. Irgendwie hat die Uhr es mir angetan, als ich beim Surfen darauf gestoßen bin... Sehr edel und elegant, gebläute Zeiger, kleine Sekunde und mit 36 mm eine ideale Größe.
Hallo Brunemto, ich habe mir die Uhr im Ebay angesehen. Sieht sehr gut aus. Ich bin mir aber nicht sicher, ob diese von Bauer H.F. ist. Das Logo ist total verschieden und ich bin mir ziemlich sicher, dass Bauer immer in Verbindung mit den H.F. auftaucht. Desweiteren passt das Edelstahlgehäuse nicht zu einem goldverarbeitenden Betrieb. Etwas dürftige Information in der Bucht. Ein Foto des Werkes würde mehr Klarheit in diese Angelegenheit bringen. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Hallo Torsten, vielen Dank für den Hinweis, ich habe nur immer bis zur blauen Beschreibung gescrollt. Beim Werk handelt es sich meiner Meinung nach um das Cal. 233 des franz. Herstellers Cupillard (Durchmesser 10 1/2 Linien). Ich habe ein solches hier bei mir und es ähnelt sehr dem abgebildeten Werk. Du kannst es auch mit dem Bild des Werkes bei http://www.christophlorenz.de vergleichen. Nachdem wir dies gelöst haben, nun zu Bauer. Ich habe die Seite einer Münchner Firma gefunden, siehe unter http://www.uhrenbauer.de. Das Logo der Fa. Bauer ist meines Erachtens dasselbe wie auf dem ZB der angebotenen Uhr. Ich würde an deiner Stelle dort einmal anrufen und Fragen, ob sie unter ihrem Namen früher auch Uhren verkauft haben. Vielleicht wurde ihnen diese Frage schon des öfteren gestellt. Beispiele dafür, dass Uhrengeschäfte Uhren unter ihrem Namen verkaufen, gibt es viele. Huber, Wempe, Kneer usw. Die Telefonnummer lautet 089 - 6904577. Du kannst auch einmal bei der Fa. Bethge in Ispringen bei Pforzheim anrufen und fragen, ob sie eine Firma Bauer kennen. Bethge ist ZB-Hersteller und fertigt Uhren unter dem Label "Erbe". Er fertigt auch für Uhrengeschäfte Auftragsuhren (Tel.: 07231 - 89182). Halte uns auf dem Laufenden. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Aus dem Urlaub zurück lese ich einige Beiträge aus der Zeit meiner Abstinenz.
@Karsten: Kompliment !!! (darf ich dich bei Gelgenheit auch mal um Rat fragen?)
@Sabine: gute Recherche. Achso, ich hätte die "Wasserpumpenuhr" zu den goldenen Wasserhähnen des Uhrmachers Achso, achso, hatte ben diese "Rohrzangen"- Uhr 3 Wochen als Freizeituhr mit auf Reisen. Sie ist so robust, wie sie aussieht
Gruss Longus
Eine gute Zeit wünscht Euer Longus
P.S.: auch in neuer Aufmachung gilt: wer Rechtsschreibfehler findet, kann sie behalten.
Ich komme nochmal auf den Anfang dieses Themas zu meiner 60er Jahre Longines Admiral Day Date zurück.
Mir ist aufgefallen, dass die Uhr nicht den Schriftzug "Swiss Made" oder "Swiss" trägt.
Weiß jemand, warum der Schriftzug fehlten könnte?
Ich habe nur eine Vermutung: Soviel ich weiß, wurden Longines Uhren mit schweizer Teilen auch für den US-Markt in den USA gefertigt. Wenn also weniger als 50 % der Wertschöpfung aus der Schweiz stammen, könnte das eine Erklärung für das Fehlen des Schriftzuges sein. Damit wäre es also eine amerikanische Longines.
Es ist aber nur eine vage Vermutung. Vielleicht hat jemand mehr Informationen zu dem Thema und kann mich aufklären
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
@Longus04! Natürlich helfe ich Dir, so ich kann. Wenn es nicht von allgemeinem Interesse ist, dann über PN!
@Torsten! Wenn ich alles, was ich über das Swiss Made weiß, zur Beurteilung heranziehe, dann muß nicht auf dem Zifferblatt der Vermerk "Swiss Made" oder "Swiss" stehen. Es gibt einen Artikel in der NZZ Online vom vorigen Jahr. Du findest ihn unter: http://www.nzz.ch/2007/06/24/wi/newzzF3BEA28Q-12.html
Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
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