@ludwig1t: Sehr interessant! Danke für die Demonstration.
Wie macht man das mit dem Nachschärfen und der Gradation? Sind dafür die Kenntnisse aus einem Foto-Kurs nötig? Welche Software benötigt man? Geht das beim Mac schon mit iPhoto oder ist da Photoshop o.ä. vonnöten?
Fragen über Fragen...
Bisher habe ich alle Fotos nur so in den Beiträgen eingestellt, wie ich sie von der Kamera bekommen habet. Naja, Ausschnitte erzeugen mal ausgenommen.
Gruß, Martin
Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig (Antoine de Saint Exupéry: "Der kleine Prinz")
Zitat von bratscheWelche Software benötigt man? Geht das beim Mac schon mit iPhoto oder ist da Photoshop o.ä. vonnöten?
Hi Martin, "Vorschau", also das Programm, das sich normalerweise automatisch öffnet, wenn Du ein Foto (jpg) aufmachst, kann schon erstaunlich viel. Schaul mal ins Menu > Werkzeuge > Farbkorrektur. Da geht rin kleines Fenster auf, in dem Du sehr einfach Belichtung, Kontrast, Sättigung, Farbtemperatur, Weißabgleich und Schärfe per Schieberegler steuern kannst. Genial einfach. Damit kann man natürlich keine Flecken ausbügeln oder Gradation ändern, aber um ein (Uhren-)Bild fürs Forum aufzubereiten, dafür reichts allemal.
Bei mir am MAC (wie auch vorher unter Windows) läuft Photoshop und auch Lightroom. Dazu einige Makros für Photoshop, welche mir Leute zur Verfügung gestellt haben, die damit echt zaubern können...
Wenn man sich damit beschäftigt (Bücher, DVDs), dann kann man so einiges machen. Ich kratze nach fast 6 Jahren immer noch nur an der Oberflächer herum, habe zwar auch einige Lehrbücher und - DVDs, aber auch nicht wirklich die Zeit, das mal intensiv zu erlernen.
Photoshop ist natürlich nicht billig, aber mit Photoshop Elements kann man auch schon viel machen.
Speziell für'n MAC gibts ähnliche Programme, APERTURE ist eines. Die kenne ich aber nur namentlich und nicht von der Benutzung her.
Die Nachbehandlung der Bilder ist ähnlich der Entwicklung im Fotolabor, wenn man das mal selber gemacht hat, weiß man, dass man da auch viel mehr aus den Fotos herausholen kann bzw konnte, als bei Kaufhausabzügen.
Die erste und wichtigste Frage ist ja, ob man JPEG oder RAW fotografiert. Wenn man sich nur auf das JPEG beschränkt, dann sollten bei der Aufnahme die wesentlichen Einstellungen (Belichtung, Weissabgleich, etc.) schon verdammt nah am gewünschten Ergebnis sein. Ist ein bisschen wie früher mit Film, nur das man doch noch Möglichkeiten des Eingriffs hat. Diese sind allerdings im Vergleich zur Fotografie im RAW Format etwas eingeschränkt. Bei letzterem steht allerdings noch die Investition in einen RAW Converter an, der aus den Kamera-Rohdaten ein normales Bild (meistens dann JPEG) macht, das z.B. auch der Firefox anzeigen kann. Die größte Verbreitung haben in der Sache wohl Apple Aperture (MAC) und Adobe Lightroom (MAC/WIN). Ich kann nur für Lightroom sprechen, da ist neben vielen Funktionen zur Entwicklung und Verbesserung des Fotos auch gleich noch eine Bibliothek zur Verwaltung der Fotos eingebaut.
Für die Bildverarbeitung zu Hause hat man damit alles abgedeckt, Photoshop braucht man eigentlich nur für extrem tiefgehende Manipulationen am Bild oder wenn man externe Plugins stapeln möchte. Letztere funktionieren teilweise auch in den RAW Convertern, lassen sich da aber nur unhandlich beliebig kombinieren.
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