Wow. Torsten, ich finde das schon ganz schön klasse, was du hier so alles für uns zusammenträgst!!! Ich habe in diesem Faden sicher nicht viel beizusteuern, aber lese ihn mit größtem Vergnügen.
Herzlichen Glückwunsch natürlich auch noch. Die Tissot sieht toll aus. Aber es sehen ja sowieso fast alle Teile, die du an Land ziehst, toll aus...
Grüße, Martin
Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig (Antoine de Saint Exupéry: "Der kleine Prinz")
Zitat von brunemtoWas haltet ihr von Infos/Daten/Fotos zu den Werken unserer Vintage-Schätzchen?
Die Idee ist gut, Torsten.
Auch wenn ich nicht über so herausragende Stücke verfüge wie du und auch nicht so tiefgehende Informationen beisteuern kann, werde ich mich mal dran begeben, den Faden baldmöglichst deiner Intention entsprechend zu ergänzen.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
Also MICH interessieren nicht nur die absoluten Highlights. Wobei die Frage nach den Highlights sowieso Geschmackssache ist.
Die Zenith ist SO langweilig: die solltest Du DRINGEND abgeben :p Aber im ernst: "meine" Highlights sind sicher eher keine. Ich trage die Uhren nur so extrem gerne, weil die: genau gehen, gut arm Arm zu tragen sind, MIR gut gefallen. vielleicht eine schöne Geschichte haben usw. So hat hier doch jeder andere Highlights.
Als Gegenbeispiel zu "Highlights" finde ich (!) die 100. Rolex dann auch irgendwann langweilig. ;-) Eine extrem alte Rolex könnte mich natürlich trotzdem hinterm Ofen hervorlocken, aber gerade die "aktuellen" Modelle finde ich eher unspektakulär - vor allem, wenn man dann noch "Echtgold" Modelle mit "Echtgold"0 Armband und "Echtgold" Hangtag zu sehen bekommt. ;-)
Wenn ich am anderen PC bin, werde ich einmal meine Felca hier beisteuern. :-)
Gerrit
----------------------------------------- Salzflecken auf dem Teppich gehen am besten mit Rotwein wieder raus...
In der Tat hast Du wieder einmal eine beachtliche Schlagzahl, Torsten
Die Tissot ist sehr schön anzusehen!
In der Vergangenheit habe ich hin und wieder ein Vintage-Modell ausprobiert. Es waren schicke Modelle dabei. Aufgrund der in früheren Zeiten kleineren Durchmesser ist keine lange geblieben
Aktuell habe ich die Citizen Alarm Date. Bei Gelegenheit werde ich versuchen hierüber weitere Infos zu bekommen um Deine Idee hier zu unterstützen.
Thomas
Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb Kurt Tucholsky
Gerade das Innenleben von Vintage-Uhren ist hochinteressant, da eine Vielzahl von Werken mit den unterschiedlichsten Techniken verbaut wurden. Es gab halt zig Werkehersteller oder es wurden eigene Werke entwickelt.
Heute wird der Mechanik-Markt nur noch von einer Handvoll Werkehersteller wie bspw. der ETA oder Miyota bestimmt. Zusätzlich natürlich noch die Manufakturen bei denen (bzw. den meisten) man aber ein prall gefülltes Bankkonto benötigt...
Zitat von hanickAufgrund der in früheren Zeiten kleineren Durchmesser ist keine lange geblieben
Da hast du wohl bislang in der falschen Ecke gesucht, Thomas
Von meinen gerade gezeigten Chronos z.B. sind die Autavia und die Speedmaster mit jeweils 42 mm Durchmesser problemlos für dich tragbar. Aber auch die Zenith und die Tissot mit 38 und 39 mm wirken nicht klein.
Gerade in den 70ern gab es einige große Brummer, insbesondere Chronographen, aber auch Taucheruhren und Armbandwecker.
Für den kleinen Geldbeutel (zum ausprobieren ) hatte Seiko bspw. eine Vielzahl interessanter und schöner automatischer Chronos (Kal. 6138 und 6139) im Angebot. Die Größe liegen zw. 40 und 45 mm.
Google mal: Seiko in Verbindung mit 6138 und 6139 + Schlagworte wie: Bullhead, Kakume, Pogue, Panda, Ufo etc.
Aber auch die meisten Handaufzugs-Chronos mit Valjoux Kalibern (72, 7733, 7734, 7736 etc.) der 70er sind nicht gerade klein. Das ganz große Loch in die Uhrenkasse reißen diese Uhren meist auch nicht...
Freue mich auf eure Beiträge
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Ich wollte euch meine "Marswatch" den Nachfolger von Omegas Moonwatch vorstellen. Die Felca Space Star 2100.
Es wird - meiner festen Überzeugung nach - die erste (mechanische) Uhr sein die im Jahr 2100 zum roten Planeten aufbrechen wird.
Warum mir die Uhr gefällt? Das kann ich nicht einmal wirklich sagen. Es ist eben einfach eine (für mich) tolle Uhr, weil sie sich so schön trägt, weil ich die Indizes toll finde, weil ich mir meine Geschichte zusammenspinnen kann (siehe oben). Vielleicht ist es aber auch nur, weil die Uhr extrem genau läuft? Ich besitze Chronometer die schlechter laufen als die Felca die immerhin schon gut. Zu den Indizies/Römern auf dem ZB: es ist meine einzige Römerin, die ich überhaupt besitze. Ich bin sicher, die Uhr wurde entworfen, während der Designer nebenbei Raumschiff Enterprise schaute, nachdem die Raumpatrouille Orion an seinem Arbeitsplatz auf der Mondbasis Alpha eins vorbei geflogen ist. Das ist allerdings noch unbewiesen - ich bin aber dran. ;-)
Angetrieben wird die Uhr durch ein ETA 2782, welches (leider) derzeit nur hier zu sehen ist: Ranfft ETA 2782. Den Warp-Kern (der übrigens eine Erfindung der 80er Jahre war), habe ich gleich nach Erhalt der Uhr an die NASA verkauft, so ein neumodischer Kram hat in einer Uhr Ende der 60er noch nichts zu suchen, wir bleiben bei der Mechanik.
Das hochwertige Armband habe ich beim Kauf der Uhr dazu bekommen, gereinigt und weiter verwendet. Es ist wahrscheinlich nicht das Originalband, könnte mir aber vorstellen, dass es der direkte Nachfahr davon sein könnte. Material ist 100% natürliches Kunstlederimitatersatz - oh ein Fehler: es ist natürlich 100% Kunstlederimitatersatz. So - nun stimmt es.
Es sind hier alle heiß auf Fotos? Eigentlich darf ich die nicht zeigen: es könnten noch geheime Materialien und/oder Techniken zu sehen sein... aber wir sind ja unter uns:
und natürlich noch am Spargelärmchen:
Zur Firma Felca muss ich wohl nichts sagen? Fleca wurde als Felco gegründet, später umfirmiert in Felca-Titoni und ist heute noch unter Titoni in Grenchen tätig.
Ich hoffe, dass MEIN Highlight Euch wenigstens etwas gefällt.
Grüße
Gerrit
----------------------------------------- Salzflecken auf dem Teppich gehen am besten mit Rotwein wieder raus...
Which models of Speedmaster where worn on the moon ?
For sure at least the two models of Aldrin and Armstrong : 145.012 and 105.012 both fitted with the Omega 321 movement.
Thomas Stafford wore a 105.003 during Apollo X mission he used the same watch as his previous missions in Gemini VI and Gemini IX
Astronaut Ronald Evans, Apollo XVII wore a 105.012 or 145.012 NASA Serial #61 during his mission to the moon . Apollo XVII was the last mission to the moon in December 1972 and we could not find any evidence that later model of Speedmasters have been ever worn on the moon
According to Omega : "Without having a firm confirmation from the NASA, it is obvious that the Moon Landing has been made exclusively with Speedmaster having the caliber 321 : tested by the NASA, hence if delivered in 1968, no chance to be on the trip...as they had more than enough watches, all equipped with the cal. 321 in stock !" Omega Vintage Information
This information concerning NASA stock is confirmed by the document of 1972 stating on watch stock :"NASA has purchased a total of 97 Chronographs. Theses chronographs were used on the manned space missions beginning with Gemini III. Of the 97 watches, 17 could no longer be used or had been lost. In 1972, there where an inventory of 20 unused units at the flight center . The remaining 60 units had already been used or had undergone repairs to bring them up to specification."
Conclusion :
The first watch worn on the moon was a Speedmaster 145.012 fitted with the Omega 321 caliber (Aldrin's watch)
There was at least one other watch brand worn on the moon : the David Scott's Waltham (Apollo XV)
The 3 different types of Speedmaster known to have been worn on the moon are the 105.003, 105.012 and 145.012 all theses models are fitted with the Omega 321 caliber
Occording to Omega informations no other types of Speedmaster have ever been on the moon , excluding the theory of a Speedmaster powered by the caliber 861 worn on the moon (at least as an official watch)
There is no evidence of any Speedmaster 145.022 fitted with caliber 861 ever worn on the moon
Das ist sie: Omega Speedmaster Professional Ref. 105.012-66: [attachment=2]321 - 6.jpg[/attachment]
[attachment=1]321 - Werk - 2.jpg[/attachment]
[attachment=0]321 - 7.jpg[/attachment]
Gandalf
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
321 - 6.jpg
321 - 7.jpg
321 - Werk - 2.jpg
Wie angekündigt folgt hier mein "kleiner" Beitrg zum Thema Vintage Uhren und Uhrwerke (zumindest soweit ich etwas zur fachlichen Seite beisteuern kann). Nur noch zur weiteren Klarstellung: Die technischen Infos sind zum Großteil den Internetseiten des Ranfft Uhren Archiv entnommen. - Teil 1 -
So jetzt habe ich auch etwas Zeit gefunden, meinen angekündigten Vintage-Beitrag zusammenzutragen.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei den im Folgenden dargestellten Uhren und Uhrwerken nicht um solch exquisite Exemplare, wie sie uns Torsten gezeigt hat und gerne auch immer wieder zeigen darf und soll :)
Ich versuche eine (zumindest nach meiner Einschätzung) chronologische Erläuterung nach Bauzeiten / Baujahren hinzubekommen.
Lacher & Co / LACO - Ende 1950er / Anfang 1960er Jahre
Im Inneren arbeitet ein Automatikwerk der Deutschen Uhren-Rohwerke (Durowe).Beim Werk handelt es sich um das Kaliber 1172, das in der Zeit von 1956 bis 1963 in Pforzheim produziert wurde. Dementsprechend dürfte das Alter der Uhr auch in dieser Zeit anzusiedeln sein.
Funktionen: Automatik, zentrale Sekunde, Datum bei 3:00 Uhr – ohne Schnellverstellung Gehäuse: Massiv Metall vergoldet (schon etwas mitgenommen), zweiteiliger Edelstahlboden, 34 mm Durchmesser ohne Krone. Werk: Laco / DuRoWe 1172 mit Schrauben Unruh, Flachspirale, polierte Werkschrauben. Durchmesser 11,5 Linien = 25,6 mm H=7,1 mm 25 Steine 18000 A/h Gangreserve 33h Kaliberbezeichnung 1162 für das Automatikwerk ohne Datumsanzeige
Ein einfaches und auch heute noch sehr zuverlässig funktionierendes Uhrwerk.
Die Firma Durowe wurde im Jahr 1933 durch Ludwig Hummel gegründet, der bereits im Jahre 1925 zusammen mit Frieda Lacher die Marke Lacher % Co (Laco) gegründet hatte. Durch die Herstellung eigener Uhrwerke erlangte Laco die Unabhängigkeit von Schweizer sowie anderer Hersteller und lieferte seine Rohwerke auch zahlreichen anderen Herstellern. Am 1.2.59 verkaufte Ludwig Hummel seine Anteile an den Firmen Lacher & Co und Durowe an die US Time Corporation. Am 1. September 1965 übernahm die Ébauches SA Neuenburg, Schweiz, die Durowe. Seit 2002 liegen die Markenrechte im Besitz von Jörg Schauer, der auch die Rechte an der Marke Stowa übernommen hat.
Orfina Chronograph - Ende 1950er / Anfang-Mitte 1960er Jahre
Gegründet wurde Orfina im Jahr 1922. Die Uhren der Marke Orfina werden heute von der Orfina Swiss S.A. / Uhrenschmiede Swiss in Grenchen hergestellt. Die legendären mattschwarzen Uhren von Porsche Design wurden seinerzeit zuerst bei der Orfina S.A. hergestellt. Außerdem produzierte man mit der hauseigenen Entwicklung Fire Master Chronograph die weltweit erste Spezialuhr für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Der Schwerpunkt der aktuellen Produktion liegt im Bereich von Uhren im Militär- und Fliegeruhrendesign.
Der Orfina Chronograph wird von einem Landeron Kaliber 248 angetrieben und dürfte aus den 60er Jahren vielleicht auch Ende der 50er Jahre stammen. Das Landeron 248 wurde meines Wissens nach etwa in der Zeit zwischen 1937 und 1970 produziert. Basis ist das Landeron 48.
Funktionen: Handaufzug-Chronograph, 60s, 30- (und 45) Minutenzähler, Nockenschaltwerk kleine Sekunde, ohne Datumsanzeige Gehäuse: Gold-Doublé mit leichtem Rotgoldton, 36 mm Durchmesser ohne Krone Werk: Landeron 248 mit Schraubenunruh Durchmesser 13,75 ‘‘‘ = ca. 31 mm H=6,2 mm 17 Steine 18000 A/h Gangreserve 42 Stunden.
Ein sehr schön anzuschauendes und auch heute noch sehr zuverlässig funktionierendes Uhrwerk.
Glashütte - Kaliber GUB 70.1 - ca. 1965
Die wesentlichsten Firmen der Glashütter Uhrenindustrie wurden im Jahre 1951 in dem Betrieb VEB Mechanik Glashütter Uhrenbetriebe (GUB), der bis 1990 bestand, zusammengefasst
Dazu gehörten die vormaligen Firmen: Mechanik Lange & Söhne VEB VEB Precis Glashütte mit der Abteilung Basalt (Uhrsteinfertigung) Mechanik Feintechnik VEB Glashütte Sa. (vormals Gössel & Co) VEB Estler (Gehäusefertigung) VEB Liwos (vormals Otto Lindig) Betriebsberufsschule „Makarenko“
Im Zuge der durch die Treuhandanstalt zum Zwecke der späteren Privatisierung betriebenen Entflechtung der Kombinate der DDR wurde 1990 auch der zum Kombinat Mikroelektronik Erfurt gehörenden VEB Glashütter Uhrenbetriebe GUB, am 16.Oktober 1990 in den Glashütter Uhrenbetrieb GmbH umgewandelt, die im Jahre 1994 von Heinz W. Pfeiffer von der Treuhand übernommen wurde und unter der Firmierung Glashütte-Original auch heute unter dem Dach der Swatch-Group Uhren im Luxussegment produziert.
Die hier gezeigte Uhr mit dem Kaliber GUB 70.1 (Bauzeit des Werkes ca. 1960 bis 1971) diente Glashütte-Original als Vorlage für das neu aufgelegte Modell „Sixties“ aus der Senator-Reihe
Funktionen: Handaufzug, Zentralsekunde, ohne Datumsanzeige Gehäuse: Vergoldet, 36mm Durchmesser ohne Krone Werk: Durchmesser 12,5 ‘‘‘ = 28 mm H= 4,4 mm 17 Steine 18000 A/h
Ringunruh mit anti-magnetischer Spirale Import-Stoßsicherung Incabloc ab 1962 aus eigener Entwicklung
Ein einfaches aber auch heute noch wirklich zuverlässig funktionierendes Uhrwerk.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
Und jetzt noch Teil 2, da das System / die Software meinen Beitrag nicht in einem Stück aufnehmen wollte.
Minu-Stop - Fidelius - Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre
Die Besonderheit dieser Uhr liegt in der sogenannten Minutenstopvorrichtung. Die Minutenstopvorrichtung diente dem Zweck, die verstrichene Zeitspanne bis zu 60 Minuten im Auge zu behalten. Dabei läuft die im oberen Teil des Zifferblattes positionierte Zeitscheibe permanent mit und lässt sich durch Betätigung des Drückers bei der 2 auf Null stellen. Da sie vielfach zur Kontrolle der verstrichenen Parkzeit benutzt wurde, wird die Uhr auch als sog. "Parkscheibenuhr" oder "Parkzeituhr" bezeichnet. Diese Uhren wurden für etliche Auftraggeber, zu denen auch Fidelius gehörte, durch die Firma Stowa hergestellt, die selbst auch diese Parkscheibenuhren unter ihrem eigenen Namen vertrieb.
Werkmäßig sind diese Uhren mit einem Durowe Handaufzug ausgestattet. In den ersten „Parkscheibenuhren“ wurde das Kaliber Durowe 391-4 verbaut. Bald folgte jedoch das Durowe 471-4, das in der zeit von 1968 bis 1970 produziert wurde und auch die hier gezeigte Uhr antreibt.
Durowe 471-4 (INT) Funktionen: Handaufzug, Zentralsekunde, Minutenstoppeinrichtung, ohne Datumsanzeige Gehäuse: Messing vergoldet, 34 mm Durchmesser ohne Krone Werk: Durchmesser 11.5''' = 25.6mm H= 4.7mm 17 Steine 21600 A/h Gangreserve 40h
Ein einfaches aber interessantes und auch heute noch zuverlässig funktionierendes Uhrwerk.
Zentra
Bei der Marke ZentRa handelt es sich nicht unmittelbar um einen Uhrenhersteller, sondern um einen Verein, der sich aus einer Gemeinschaft Deutscher Uhrmacher mit dem Ziel den Fachhandel mit qualitativ hochwertigen Uhren zu marktgerechten Preisen zu versorgen bereits im Jahr 1927 gegründet hat. Nach wechselvoller Zeit übernahm die RS-Uhrenhandelsgesellschaft mbH im Jahr 2001 die Lizenzen an ZentRa. Weiteres zur Marke ZentRa lässt sich aber hier nachlesen: http://watch-wiki.org/index.php?title=ZentRa
Safari - 1970/1971
Die Zentra Safari stammt aus dem Jahr 1970 oder 1971 und ist werkmäßig mit dem Automatikkaliber ETA 2783 bestückt. Die Bauzeit des Werkes erstreckte sich über die Jahre 1969 bis 1976.
Funktionen: Automatik, Zentralsekunde, Datum mit Schnellschaltung Gehäuse: Edelstahl, Durchmesser ca. 38 mm ohne Krone Werk: Durchmesser 11,5 ‘‘‘ = 25,6 mm H= 5,2 mm 17, 21, 25 Steine (bei der abgebildeten Safari 25 Steine) 21600 A/h Gangreserve 45 h
Ein einfaches, robustes und auch heute noch sehr zuverlässig funktionierendes Uhrwerk.
Chrono - 1970er Jahre
Chronograph aus den 70er Jahren mit einem Valjoux 7734 (Bauzeit ca. 1969 bis 1978). Kaliberbezeichnung für das Werk ohne Datumsanzeige: 7733. Bei diesen Werken handelt es sich um eine Weiterentwicklung des aus dem Venus 188 entstandenen Valjoux 7731.
Es wurden während er Produktionszeit 3 verschiedene Herzhebel verbaut: 1. ca. 1969-1971, Exzenter zum Einstellen der Hebelenden, 2. ca. 1971-1974, Herzhebel mit Wippe, 3. ca. 1974-1978, nur Form geändert.
Funktionen: Handaufzug, Chronograph 60s, 30/45 min, Nockenschaltwerk, kleine Sekunde, Datum – Schalten durch Wechsel 22:30 – 24:00 Uhr Gehäuse: Verchromt mit Stahloden, Durchmesser ca. 38 mm ohne Krone Werk: 14 ‘‘‘ = ca. 31 mm H= 6,65 mm 17 Steine 18000 A/h Gangreserve 45 h
Ein praktisches, robustes und auch heute noch zuverlässig funktionierendes Uhrwerk.
Ich hoffe, das war jetzt nicht zuviel Lesestoff
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.