So, heute konnte ich endlich meinen Chronographe Suisse beim Uhrendoc wieder abholen. Die Uhr ließ sich nicht mehr aufziehen und hat eine neue Feder bekommen.
Der Chrono ist ca. 60 Jahre alt und hat ein Landeron Kal. 48 verbaut, quasi der Vorgänger des Kal. 248 welches z.B. in Markus´ Orfina seine Arbeit verrichtet.
Das für die 1950er sehr große Gehäuse mit einem Durchmesser von 38 mm ohne Krone ist komplett aus 18k-Rotgold gefertigt und bis auf ein paar kleinere Dellen an den Hörnern noch sehr gut in Schuss. Auch das eher seltene schwarze Blatt weist nur wenige Alterungsspuren auf. Alles in Allem noch eine schöne und edle Altherrenuhr
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Hallo Alex, die Frage hatte ich schon einmal hier im Forum beantwortet. Kann aber den Thread nicht finden, weil die Suchfunktion im Moment nicht funktioniert. In früheren Nicht-Flat-Rate-Zeiten fürs Telefonieren wurden Ferngespräche im Dreiminutentakt abgerechnet. Die Striche sollten den Telefonierenden helfen, diese Zeit voll zu nutzen bzw. rechtzeitig aufzulegen. Wenn ich mir heute in den ICE-Zügen so umhöre, was halbstundenlang ins Handy gequatscht wird, sehne ich mich zurück nach den alten Zeiten. Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
Du meinst die guten Alten Zeiten, in den ein Telefongespräch nicht mit den Worten "wo bist Du?" begonnen wurde, weil ja klar war, daß der Angerufene zuhause sein muß, wenn er ans Telefon geht... Als man sich noch tatsächlich in der Wählscheibe die Finger wund wählen konnte (ein Ausspruch, der wahrscheinlich bald aussterben wird...). Aber heute isses doch auch schön: man erfährt, was andere Leute zu essen machen, wie's Tante Waltraut geht, und überlegt sich, wie lange die gerade ordentlich "zusammengefaltete" Sekretärin wohl noch für diesen Chef arbeitet.
Wir hoffen, dass dir unser Forum gefällt und du dich hier genauso wohlfühlst wie wir.
Wenn du uns bei der Erhaltung des Forums unterstützen möchtest, kannst du mit Hilfe einer kleinen Spende dazu beitragen,
den weiteren Betrieb zu finanzieren.