Besten dank und genau, ne lichtstarke FB und gut, ich hab auf meiner crop meist ein 35/1.8, mehr brauch ich nicht! Und nochmals danke, das 58/1.4 von Voigtländer sieht auch spannend aus!
Fachleute unter sich macht Spaß, Eure Beiträge zu lesen - ehrlich - früher habe ich mich mit solchen Dingen auch beschäftigt - heute bin ich mit meiner "Knipse" zufrieden.
Hmm, ich habe jetzt die dritte Pentax... Die beste DSLR gibt es wohl ebensowenig wie die beste Uhr. Persönlich tendiere ich im Zweifelsfall eher zu kleinen, kreativen Anbietern (daher Pentax). Die glänzen meist nicht mit den besten "Leistungs"daten (Megapixeln, fps etc.), aber mit guten Ideen, Ergonomie und gutem Service.
Freu dich auf jeden neuen Tag. Auch wenn die Chance besteht, dass es ein beschissener Tag wird, oder ein sehr schöner, oder ein ganz normaler. Mit wechselnder Bewölkung und 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit.
Welche Objektive? (egal ob an der 550D oder der 60D)
- das 18-135er soll weg// Ersatz 17-85er? Oder das teure 15-85er? (backup ist das Kit 18-55er) - das 50mm f 1,8 wird getauscht gegen das 60er Makro USM - richtig? Soll Makro und Portrait abdecken - evtl dazu ein 28er f 1,8 - muss das sein oder reicht 17-85er und 60er Festbrennweite? ich meine mir würde sonst was lichstarkes fehelen!?
Danke für Expertenrat!
Jörg
PS: Ziel ist von Anfang an, nicht wie bei Uhren, im Nachhinein teure Fehler zu begehen. Jetzt ist die Ausrüstung noch neu und lässt sich gut verkaufen! Ziel 2: wenige, aber gute Objektive. Makro/ Portrait auf jeden Fall. Standardzoom reicht wohl bis 85mm. Ob die FB 28er ein Muss ist:???. Oder was anderes dazu?
Wenige und gute Objektive! Ganz genau so ist es richtig. Wie gut sie sein sollen, entscheidet Dein Geldbeutel.
Festbrennweiten mag ich. Du bist damit auch kreativer, arbeitest bewuster und machst nicht 1000 Bilder, die Du am Ende mühsam später am Rechner sortieren (löschen) musst.
Das 60mm Makro ist perfekt. Auch für Uhrenbilder und Portrait sowieso. Das 17-85er wird reichen. Das 15-85er nimmst, wenn Du sehr auf Weitwinkel stehst. Das muss man aber auch üben und können. Viele Bilder sehen am Anfang schief aus. Für mich wären die 15mm (das sind 24mm an der Vollformatkamera) nicht nötig.
Kauf nicht so viele Objektive auf einen Schlag. Du musst mit allen erst lernen. Mir wäre ein gutes / sehr gutes Normalobjektiv (ggf. auch als Zoom) wichtig. Es muss auch handlich und leicht sein. Denn ein solches wirst Du meist an der Kamera haben. Der Rest hat nur wenig Einsatzzeit.
Mein Vorschlag: alle Objektive abgeben und ein EF-S 17-55mm 1:2.8 IS USM kaufen. Das ist teuer genug, ist lichtstark, reicht von Ultraweitwinkel bis Normal, hat einen Bildstabilisator (IS) und schnellen Zoom (Ultraschallmotor = USM). Falls Dir dieses zu teuer ist, nimm das 2.8/17-50 von Tamron.
Das kann ich so nur unterschreiben! Das erwähnte 17-50/2.8 von Tamron habe ich selbst an einer Nikon D90 und bin mehr als zufrieden.
Die erwähnten Kameras sind alles crop-Kameras, also denkt daran, dass sowohl Brennweite als auch Blende vom Bildeindruck her scheinbar andere sind (x1.6) ... ein Grund mehr auf lichtstark zu setzen, um ein Mindestmaß an kreativer (Un)Schärfe zu erlauben.
Für die Objektivbeleserei finde ich photozone.de ganz brauchbar.
Falls ihr die Option Vollformat nicht ausschließen wollt, dann würde ich auch gleich Vollformat-Objektive kaufen, was gerade bei den Festbrennweiten kein Problem ist.
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