Die Uhr wird heute Abend zu einem freien Uhrmacher gebracht. Das Blatt ist top in Schuss und dem Entsprechend wird es nicht ersetzt. Die Patina der Tritium-Indexe sieht "rattenscharf" aus!
Bei den Zeigern bin ich noch unschlüssig, ob ich diese ersetzten lassen werde. Wenn ja, werden es allerdings SL Zeiger sein, da die Tritiumzeiger nicht mehr hergestellt werden.
Wichtiger ist die Revi des Werkes, welche in jedem Fall ansteht.
Das Gehäuse ist bereits in einem guten Zustand gebracht worden und bleibt auch wie es ist.
Was auch noch ansteht ist der Tausch des Bodens. Im Moment ist der Pre-Moon Boden drauf und verhindert den Blick auf das Cal. 321. Das muss geändert werden. Ich hoffe, das Omega einen originalen Glasboden liefert. Da gibt es aus der Erfahrung wohl Probleme seites Omega. Ich hoffe es wird gelingen. Sollte es nicht klappen, kommt ein Sichtboden aus dem Zubehörmarkt auf die Uhr!
Wenn die Uhr im Original einen Stahlboden hat, würde ich den auf jeden Fall lassen. Ein Sichtboden aus dem "Zubehör" käme für mich nicht in Frage. Eine solche Uhr muss meiner Meinung nach so weit als möglich im Originalzustand bleiben.
Wer hat das Gehäuse denn wie in guten Zustand gebracht?
Jürgen
- Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben. Aber meistens gehe ich auf Nummer sicher. -
Andreas, ich sehe es ähnlich wie Jürgen. Letztenendes ist es Geschmackssache aber für mich müssen Vintage-Uhren so nah wie möglich am Original-Zustand sein. Das fängt beim Blatt an und hört beim Band auf.
Wenn die Zeiger halbwegs in Ordnung sind, und so sieht es auf deinen Fotos aus, würde ich sie nicht tauschen. Meine Seamaster 120 hat SL-Tauschzeiger, sind zwar nicht schlecht, aber ich würde sonst was für originale Tritium-Zeiger geben. Auch den Deckel würde ich nicht unbedingt tauschen, auch wenn es bei so einem herrlichen Werk natürlich durchaus reizvoll wäre...
Torsten ------------------------------------------------- "WE'VE GONE TOO FAR" <The Expanse>
Grundsätzlich bebe ich Dir Recht! Eine Vintageuhr sollte im so gut wie möglich im Originalzustand bleiben. Deswegen überlege ich auch noch bei den Zeigern.
Aber: Das Werk ist der "Hammer" und der Hauptgrund für den Erwerb der Uhr gewesen!! Das Kaliber darf man einfach nicht hinter Stahl verstecken!!
Das gehäuse wurde eigentlich nur poliert und nicht aufgearbeitet. Das hat meines Wissens der Uhrmacher des Verkäufers durchgeführt.
Schau Dir die Bilder an und überzeuge Dich selbst....
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