@ Gandalf: Die Laufzeiten sollten besser nicht steigen @ Jürgen: So ein Vorhaben kann man nur unterstützen. Außerdem wirst Du überall Lob ernten; an erster Stelle von Deiner Frau. Allein dafür ist es die Sache wert Und dann noch die Vorfreude auf die Uhr ! Kann mir gar nicht vorstellen, wenn Du nach einem Lauf von 10 km mit geweiteten Lungenbläschen eine reingezogen hast, wo der Teer überall hingesaust ist Die Kippe war doch weg wie nix So, vorerst keine Details mehr. Solltest Du jedoch schwach werden, gibts zur Unterstützung paar heftige Links die einen schon paar Tage lähmen können. Also durchhalten, ich halte mit.
Ich habe bis vor 9 Jahren geraucht. Selbstgedrehte Drum-Stengel ohne Filter. Sehr dünn, sehr lecker. Aus 40 g Tabak habe ich ca. 50 Päffies gekurbelt. Pro Woche verbrauchte ich 2 Päckchen Tabak. Freunde sagten, ich sei geizig, weil die Dinger so dünn seien. Immer mal wieder hatte ich versucht, aufzuhören. Mal für 1 Woche, mal für 2 Tage - immer wurde ich rappelig und habe weiter gequalmt. In den Phasen des Entzugs hatte ich nachts Schweißausbrüche, Schlafstörungen, konnte nicht auf den Pott, war sehr ungeduldig und gereizt. Dann kam die Diagnose meiner kaputten Lunge (nein, das Rauchen war bei mir vollkommen unschuldig). Mein damaliger Arzt meinte nur, man müsse sich nicht zusätzlich ein weiteres Lungenproblem durch Rauchen heranzüchten. Eine Ursache sei genug! Ich habe damals mein angebrochenes Päckchen Drum in seinen Papierkorb geworfen, das Feuerzeug an meine rauchende Zimmerkollegin verschenkt und das war's. Ich hatte nie wieder echtes Verlangen nach einer "Selbstgedrehten". Manchmal, wenn wir bei Freunden sind, drehe ich unserem Jan eine, manchmal paffe ich sie dann auch. Aber eigentlich nur so aus Spaß. Es kann nie wieder zur Angewohnheit werden. Ich will es nicht. Ich gehöre nicht zu den ehemaligen Rauchern, die anderen in ihrer Nähe das Rauchen verbieten. Gäste dürfen auch in unserer Wohnung rauchen. Allerdings gehen die meisten freiwillig auf den Balkon, sogar im Winter.
@J.F.R.: Ich drücke Dir die Dauemn, daß es klappt! Vielleicht wachsen dann die Haare auch wieder
Ich habe echt gerne geraucht. Es waren eigentlich immer so 8-10 Zigaretten täglich, mal auch weniger und beim Ausgehen auch mal mehr. Es hat mir auch geschmeckt, ohne Anstrengung kann ich jedoch nicht aufhören. Irgendwie gibt es bei mir schon eine nicht unbeachtliche Sucht - ganz ganz überwiegend psychisch. Meine Frau hat vor sechs Monaten aufgehört - einfach so - Frau halt, die können so was
Es die "Vernunft" die mich treibt, insbesondere glaube ich, dass ich mittelfristig schon auch körperliche Einschränkungen erfahren würde. Bisher hatte ich solche nicht bemerkt.
Zum Gelegenheitsraucher hatte ich es schon ein paar mal für gewisse Zeit gebracht, nach ein paar Wochen jedoch habe ich jedes mal wieder "normal" geraucht. Deshalb gilt diesmal einfach: Null.
Zitat von ULIDu schaffst das sicher! Bei dem Kopf...
... kommentiere ich nicht weiter ...
Zitat von ULIDu musst das sogar schaffen, da wir unmöglich auf eine neuerliche Uhrenberatung und anschließende Präsentation des guten Stückes verzichten können.
Ja, den zusätzlichen Ansporn gönne ich mir ... und ausserdem wird so auch eine neue legitimiert, aber - wie gesagt - erst wenn ich mich echt sicher fühle, und das wird noch ein paar Monate dauern - leider.
Jetzt heißt es zudem aufpassen, dass das Gewicht nicht steigt und die Sache mit den Haaren ... will ich gar nicht mehr
Jürgen
- Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben. Aber meistens gehe ich auf Nummer sicher. -
Ich behaupte, solange es schmeckt ist es wenig erfolgversprechend aufzuhören.
Du musst den Punkt erreichen, an dem es einfach nur noch unangenehm ist zu rauchen. Du kämpfts ansonsten ja ständig gegen das Lustgefühl. Das klappt auch in anderen Bereichen eher schlecht als recht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und bitte berichte täglich!
Jürgen, wünsche Dir ein gutes Durchhaltevermögen und viel Erfolg. Es lohnt sich. Ich habe am 25.11.2005 das Rauchen eingestellt. Es hatte vorher schon mehrere gescheiterte Versuche gegeben, Mit 40 wollte ich von der Sucht weg sein. Das war meine Motivation.
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