@kdorn Vielen Dank für deinen Zwischenbericht, Karsten. Schön, dass das Aufsetzen der Dreiviertelplatine gut geklappt hat. Und ja, ich sehe es auch so, dass der Zeitbedarf von 25 Minuten sich bei der erstmaligen Montage sehen lassen kann. Alle Achtung dafür!
Liebe Grüße und auch ab dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für deine Mithilfe und deine Mühen.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
@MRo Hallo Markus, habe fertig. Die GUB ist jetzt am Arm und läuft seit heute Vormittag. Ich werde sie jetzt bis Sonntag tragen, vor allem, um zu prüfen, ob der automatische Aufzug funktioniert. Nachdem ich ja gestern die Hauptarbeit geleistet hatte, war der Rest eigentlich ein Kinderspiel. Hier noch ein Bild von der Zifferblattseite bevor die Plastikabdeckung, die alle Zahnräder und die Datumsscheibe in Position hält, aufgesetzt wurde. Die Zentrierung der Datumsscheibe zum Fenster erfolgt über die zwei Scheiben, die ihr bei der 2 und der 17 seht. Die Scheiben werden nach der Montage der Datumsplatte mit Federn in die Verzahnung der Scheibe gedrückt.
Hallo, hier die vierte GUB mit dem Cal. 75 die ich in dieser Woche revidiert habe. Jetzt flutscht es. Leider kann man auf dem Zifferblatt die Beschriftung nur erkennen, wenn die Uhr unter einem bestimmten Winkel zum Licht gehalten wird. Ich habe diese Uhr für sehr kleines Geld erworben. Das Zifferblatt war sehr dick und ungleichmäßig mit Klarlack überpinselt worden. Ich habe es dann wieder freigelegt und dabei musste aber die Beschriftung dran glauben. Ich schaue immer mal wieder nach einem Original-Ersatz-Zifferblatt mit einem Durchmesser von 33 mm zu einem vertretbaren Preis. Im Ebay werden viele Nachbauten vor allem aus Polen angeboten. Bei diesen ist meistens der Schriftzug unsauber.
@SportBeta Nein, Ulrich. Diese quadratischen GUB-Gehäuse sind verchromte Messinggehäuse. Kann mann auch ganz gut an dem etwas abgeriebenen Bandanschluss oben links erkennen.
Markus
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich. (Afrikanisches Sprichwort)
Hallo @SportBeta, in Buch Mechanische Armbanduhren aus Glashütte hat Werner Heinrich das Gehäuse beschrieben: Hersteller: VEB Uhrenwerk Weimar Beschreibung: 2-teiliges Gehäuse mit Gehäusemittelteil und Boden Grundmaterial: Messing Abmaße: 35 x 35 mm Bandanstoß: 20 mm Beschichtung: vernickelt und verchromt, hochglänzend, Oberseite mit Strahlenschliff, völlig polierte Gehäuse wurden nicht hergestellt Gehäuseboden: Edelstahl gedrückt, Prägung MADE IN GDR GUB WASSERDICHT STOSSGESICHERT BODEN EDELSTAHL und BODENNUMMER Glas: gespritztes Kunststoffglas mit Armierung Bemerkungen: Bodenprägung auch in anderen Varianten, gleiches Gehäuse auch in vergoldeter Ausführung Viele Grüße Karsten
Auch für Uhrenbastler gilt: Erfahrung ist die Summe der Misserfolge
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